Mannschaftsweltpokal Frauen 2014 in Koblach (Österreich): Vorberichte

Bamberg: Auf Mission „Titelverteidigung" trotz der Bundesliga-Niederlage

Bamberger Stimmen

SKC-Urgestein Beate Fritzmann: „Wir müssen erst die Qualifikation überstehen und das dürfte heuer sogar schwerer werden als in den letzten Jahren."
"Der richtige Schuss vor den Bug" war für sie die Liga-Niederlage zuletzt – Daniela Kicker. Foto: SKC

Am Dienstag starten die Bamberger Frauen die Mission „Titelverteidigung" gen Österreich nach Koblach/Hard. Daran ändert auch die kürzlich erlittene Niederlage in der Bundesliga nichts. „Wir waren jetzt fast sechs Jahre national ungeschlagen, da wirft uns die eine Niederlage nicht um. Vielleicht war es genau der richtige Schuss vor den Bug, um noch fokussierter in den Weltpokal zu starten", so Daniela Kicker vor der Reise nach Österreich.

Insgesamt nehmen am Weltpokal zehn Frauen- und 14 Männermannschaften teil. Für Deutschland gehen die Männer des SKV Rot Weiß Zerbst und die Frauen des SKC Victoria Bamberg an den Start. Neben Bamberg werden die Teams von KK Celje (Slowenien), Pionir Subotica (Serbien) und SKK Zagreb-Zaboky (Kroatien) zum Favoritenkreis gezählt. Erstmalig im „Konzert der Großen" sind die Frauen von Rakoshegyi Vasutas aus Ungarn am Start. Der ungarische Meister wird als sehr starke Mannschaft eingeschätzt, da der Kader fast ausschließlich aus ungarischen Nationalspielerinnen besteht.

Dennoch muss man sich beim Weltpokal erst einmal durchsetzen. Aus der Qualifikation kommen die besten vier Teams ins Halbfinale, was gleichzeitig das erste Ziel der Bamberger Frauen ist. Am Mittwoch heißt es ab 13:40 Uhr Daumen drücken, wenn die erste Spielerin auf die Bahn geht. Um 16:00 Uhr geht Bamberg 2 auf die Bahn und beendet den ersten Wettkampftag. Am Donnerstag beginnt Bamberg um 10 Uhr. Die nächsten Spielerinnen gehen um 12:20 Uhr, 14:40 Uhr und 15:50 Uhr in die Qualifikationsrunde.

Markus Habermeyer

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