Finalfeld, Frauen:
Victoria Bamberg Im DKBC-Pokal tritt der Rekordpokalsieger und -meister seit einigen Jahren mit der zweiten Mannschaft an, die mit Spielerinnen der ersten Mannschaft verstärkt werden. Der Einzug ins Final Four hing gegen Pirmasens im Viertelfinale am seidenen Faden, letztlich aber setzte sich Victoria im Erstligaduell knapp mit 5:3 durch. Zuvor hatte Bamberg sich mit 6:2 in Aulendorf und 5:3 in Oberlauterbach durchgesetzt.
KV Liedolsheim Mit drei Auswärtserfolgen bei Landespokalvertretern qualifizierte sich der Titelverteidiger für das Final Four. Los ging es in Gräfinau-Angstedt mit einem 8:0-Erfolg. Ebenso sicher setzte sich der Vizemeister der abgelaufenen Saison in Hattenburg mit 6:2 durch und gewann auch in Lauchhammer mit 7:1.
KC Schrezheim Der Pokalsieger von 2014 mochte es spannend in dieser Saison. In der 3. Runde entschied erst der Sudden Victory die Partie gegen Kriemhild Lorsch, als die gastgebenden Schretzheimerinnen sich mit 33:31 durchsetzen konnten. Im Achtelfinale konnte das frühzeitige Aus bei Walhalla Regensburg duch 13,5:10,5-Sätze nach regulärem 4:4 verhindert werden. Eher souverän dagegen zog das Team nach einem 6:2 gegen Poing zu Hause als erstes Team ins Final Four ein: am 1. April – kein Aprilscherz.
SV Pöllwitz Die Thüringerinnen starteten mit einem 5:3 in Kipfenberg und einem überraschend souveränen 8:0 beim Erstligisten Eggolsheim. In Immendingen wiederum hatte das Team mit einem 7:1 weniger Mühe, das Final Four-Ticket zu ziehen.
Finalfeld Männer:
Rot-Weiß Zerbst: Der Titelverteidiger hatte nach dem 7:1-Aufgalopp beim Landespokalvertreter GH/GW Sandhausen und gegen den Zweitligisten SG Ettlingen zu Hause im Viertelfinale mit dem Meisterschaftsdritten VfB Hallbergmoos die härteste Nuss zu knacken. Doch auch das fünfte Duell beider Teams in dieser Saison ging mit einem klaren 7:1 an die Rot-Weißen.
TSV Breitengüßbach: Nach dem 5,5:2,5 in der 3. Runde in Hattenburg wartete mit Raindorf ein absolutets Schwergewicht im Achtelfinale, dass der TSV mit 5:3 aus dem Weg räumen konnte. Mit dem anschließenden 5,5:2,5 bei dem ambitionierten diesjährigen Zweitligaaufsteiger Rot-Weiß Sandhausen lösten die Oberfranken die Fahrkarte nach Sangerhausen.
SKC Unterharmersbach: Für den Erstligaabsteiger ging es schon in der 2. Runde los, bei Grün-Weiß Friedrichshain gelang ein 6:2. Es folgten ein 7:1 in Schönebeck und ein 7:1 in Wölfersheim/Wohnbach. Auch der vierte Auswärtstrip, der dritte in den Osten, konnte im Viertelfinale mit einem 6:2 bei Grün-Weiß Mehltheuer erfolgreich abgeschlossen werden.
VKC Eppelheim: Der Viertligist greift nach den Sternen im Pokal und hofft auf eine internationale Teilnahme, weswegen der VKC auch ein bisschen Zerbst die Daumen drückt. Dabei wäre der Weg fast schon in der 1. Runde zu Ende gewesen: In Aulendorf gelang ein knappes 13:11 nach Sätzen, was beim 4:4 zum Weiterkommen reichte. Beim FSV Erlangen-Bruck folgte ein glattes 8:0, dann begann der Heimdreier ins Final Four: Weder Hirschau (7:11), noch Schwabsberg (6:2), noch Bamberg (6:2) im Viertelfinale konnten die Classic-Arena zum Schweigen bringen.