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BL Classic 200

SKC Kleeblatt Berlin vs. SKK Gut Holz Weida
5555 : 5351

Berlin: Christian Drache 924, Andreas Kupsch 882, Sven Lischke 437, Sven Tränkler 1010, Gerhard Pietsch 860, Jörg Seidel 959
Weida: Thilo Langhammer 898, Wolfgang Schweiger 916, Sylvio Funk 893, Heiko Bartscheck 858, Rico Langhammer 849, Torsten Scholle 937


Weida: Hauptstädter zu stark für Gut Holz


Innerhalb von neun Wochen reisten die Kegler von Gut Holz Weida am Samstag zum zweiten Mal nach Berlin in die gleiche Kegelsportstätte. Bei Kleeblatt Berlin, gewissermaßen die Mannschaft der Stunde (zuletzt sieben Siege aus acht Spielen), gab es eine deutlich 5351:5555-Niederlage.

Dabei startete Weida verheißungsvoll mit Thilo Langhammer (898/0) gegen Christian Drache (924) und Wolfgang Schweiger (916) gegen Andreas Kupsch (882) und führte mit acht Kegeln.

Erwartungsgemäß wendete sich im Mittelpaar das Blatt. Je zwei gute Bahnen von Sylvio Funk (893) und Heiko Bartscheck (858) reichten bei weitem nicht, um Sven Lischke (920) und den besten Spieler dieser Bundesliga, Sven Tränkler (1010/0), ernsthaft Paroli bieten zu können. Berlin ging uneinholbar mit 171 Zählern in Front.

Im Schlussdurchgang spielte Weidas Bester, Torsten Scholle (937/0). Zur Halbzeit mit 491 war jedoch auch bei ihm mehr drin und so musste er sich Jörg Seidel (959/0) beugen. Rico Langhammer (849) zog gegen Gerhahrd Pietzsch (860) ebenfalls den Kürzeren.

Erwähnenswert, das je zwei Spieler ohne Fehlwurf blieben.

Sylvio Funk



Vorberichte

Berlin: Spannendes Spiel wird erwartet

Nach Rippenbruch vorerst weiter nur Zuschauer – Kleeblatt-Kapitän Enrico Brosch. Foto: SKC

Auch wenn sich Weida nach langer Zeit von der Tabellenspitze etwas verabschiedet hat, in Berlin haben die Thüringer immer sehr gut ausgesehen. Zwar ist es schon eine Zeit her, als die Truppe um Käpt‘n Sylvio Funk die letzten Punkte von den Kleeblättern entführen konnte, aber anders herum konnten auch die Berliner noch nie einen hohen und sicheren Sieg gegen die Weidaer heraus spielen.

Weiterhin verzichten müssen die Einheimischen auf ihren Kapitän Enrico Brosch, für den ein Einsatz nach Rippenbruch noch zu früh kommt. Trotzdem wollen die Gastgeber die Meisterschaft weiter offen halten und das geht nur mit einem Sieg. Für Spannung in der Hämmerlingstraße ist also gesorgt.

Enrico Brosch


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