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(12:12, 3268:3256) Benjamin Kube – Christian Voigtsberger 1:3 (528:541), Frank-Rüdiger Beier – Sascha Schubert 2:2 (560:553), Rüdiger Werner – Martin Würbach 2:2 (517:507), Martin Exner – Andy Tänzer 3:1 (574:564), Uwe Scheibe – Alexander Märten 1:3 (544:567), Heiko Jach – Frank Heyer 3:1 (545:524) Elsterwerda: Lok gewinnt letzte Heimschlacht Es war das letzte Heimspiel in diesem Kalenderjahr für Elsterwerdas Zweitligakegler, die in den drei kommenden Pflichtaufgaben auswärts ran müssen. Umso wichtiger war dieser Erfolg gegen die Gäste vom SV Carl Zeiss Jena, gleichwohl es ein Duell auf Messers Schneide war. Auf die ganz großen Einzelergebnisse warteten die Fans diesmal vergebens. Dafür gab es eine fulminante Schlussphase mit dem besseren Abschluss für die Lausitzer, nachdem die Begegnung in Schönebeck in der vorangegangenen Woche auf ähnliche Art und Weise verloren ging. Während Elsterwerda den Abstiegsrängen entkommen konnte, rutschen die Gäste auf den letzten Tabellenplatz. Heiko Jach (li.) hatte wesentlichen Anteil am Sieg des ESV gegen Carl Zeiss Jena, bei denen Alexander Märtens (re.) die Bestleistung erzielte. Foto: ESV Lok Während die Gastgeber nur schwerfällig in den Wettkampf fanden, legten die Thüringer gut los und holten sich beide Satzpunkte auf der ersten Bahn. Benjamin Kube konnte den Hebel erst nach halber Distanz umlegen und meldete sich mit starken 150 Kegeln zurück. Auf der Schlussbahn unterlag er dann seinem Gegenspieler Christian Voigtsberger mit 125:136 und so ging der Mannschaftspunkt nach Jena. Frank-Rüdiger Beier hatte gegen den starken Sascha Schubert anfangs Probleme, doch mit zunehmendem Spielverlauf wurde der Elsterwerdaer sicherer und ging vor der Schlussbahn mit 2:1 nach Sätzen in Führung. Obwohl Schubert mit 152 Kegeln eine starke Antwort fand, blieb der Mannschaftszähler dank des besseren Ergebnisses bei den Gastgebern.
Beide Teams trennten vor Beginn des Schlussdurchgangs nur 14 Kegel. Damit war nach wie vor alles offen. Und wieder waren es die Jenaer, die den überzeugenderen Start hinlegten. Kapitän Uwe Scheibe kämpfte gegen den wie entfesselt aufspielenden Alexander Märten nach Kräften und musste zum Ende hin zusehen, nicht zu viel an Borden zu verlieren. Heiko Jach konnte den Ausfall von Robert Groschopp bestmöglich ausgleichen und präsentierte sich trotz eines verkorksten ersten Satzes nervenstark gegen seinen thüringischen Kontrahenten Frank Heyer, als sich das Geschehen auf den letzten Metern zuspitzte. Die ESV-Fans feuerten ihre Spieler lautstark an und wurden Zeugen einer dramatischen Kegelschlacht, in der sich die Lok für ihren Aufwand belohnte. Martin Exner
Elsterwerda: Ohne Groschopp gegen Jena Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge zählt für den ESV Lok gegen Carl-Zeiss Jena (Samstag, 14.00 Uhr) nur ein Sieg. Mit derzeit sechs Punkten rangieren die Gastgeber auf dem achten Tabellenplatz und damit auf einem Nichtabstiegsplatz. Das soll auch nach dem anstehenden Aufeinandertreffen gegen Jena so bleiben. Allerdings muss Kapitän Uwe Scheibe noch immer auf seinen Leistungsträger Robert Groschopp verzichten, der sich mit Rückenschmerzen rumplagt. Die Gäste können bislang auf keinen positiven Saisonverlauf zurückblicken. Nur zwei Siege aus acht Spielen lautet die magere Ausbeute. Mit einem Auswärtserfolg könnten die Thüringer zwar punktgleich aufschließen, doch dieses Vorhaben wollen die Gastgeber mit Unterstützung der eigenen Fans unterbinden. Martin Exner
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