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2. BL NO 120 M

SV Senftenberg vs. SV Grün-Weiß Langendorf
7 : 1

(17:7; 3252:3139)

Lieschke, Ingo – Krause, Christoph 3:1 (524:481), Neumann, Olaf – Meyer, Sven 2:2 (521:533), Seiffert, Sven – Klein, Marco 3:1 (540:524), Harder, Jens – Sitter, Sebastian 2:2 (553:529), Kretzschmar, Steffen – Schmidt, Christoph 3:1 (542:541), Mitrenga, Stefan – Speck, Christian 4:0 (572:531)


Langendorf: Grün-Weiß verliert am Ende deutlich

Stimmen zum Spiel

Kapitän Jens Wittow (Langendorf):

„Das Fallergebnis auf dieser Bahn hat mich sehr überrascht hat. Die Bahnen haben uns immer gut gelegen und wir haben auch gute Ergebnisse gespielt, aber heute bin ich sehr enttäuscht. Heute sind Ergebnisse gefallen, die waren unter der Gürtellinie und das auf einer so guten Bahn. Ein Kegelschlag, der überhaupt nicht vorhanden war, was immer öfter für Kopfschütteln sorgte und das nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Gastgebern. Wir haben die Bahnen in Senftenberg ganz anders in Erinnerung. Wie sich doch eine Bahn in zwei Jahren so verändern kann."
Bei den heimstarken Senftenberger wollten die Langendorfer Kegler am drittletzten Spieltag nochmals alles geben. Dies misslang jedoch recht deutlich. Im ersten Paar verlor ein schwach spielender Christoph Krause mit gerade einmal 481 Kegeln seinen Mannschaftspunkt gegen Ingo Lieschke (524).

Einziger Langendorfer Lichtblick sollte Sven Meyer mit 533 Kegel werden. Er nutzte auf den ersten zwei Bahnen die Gunst der Stunde und setzte sich nach Abschluss gegen Olaf Neumann (521) mit einem gewonnenen Mannschaftspunkt durch. Wie gewohnt stand es nach dem ersten Durchgang 1:1 und Langendorf lag knapp mit 31 Kegeln hinten.

Der Rest des Spieles ist schnell erzählt. Sowohl Sven Seiffert (540) als auch Jens Harder (553) gewannen gegen die mit Höhen und Tiefen spielenden Marco Klein (524) und Sebastian Sitter (529) jeweils ihre Punkte. Auch Christoph Schmidt (541) und Christian Speck (531) hatten gegen Steffen Kretzschmar (542) und Stefan Mitrenga (572) keine Chance. Obwohl Schmidt nur einen Kegel weniger spielte, holte er sich durch knappe Entscheidungen nur einen Satzpunkt.

Senftenberg siegte verdient und ohne große Probleme mit 7:1 Punkten und 3252:3139 Kegeln. Im nächsten Auswärtsspiel müssen sich die Langendorfer enorm steigern, um den ebenfalls heimstarken Rudolstädtern Paroli bieten zu können.

Jens Wittow


Vorberichte

Langendorf: Auftakt zur Abschiedstour

Stärkstes Team zur Verfügung und keine Geschenke für die Gastgeber im Gepäck – Jens Wittow. Foto: GWL

Am kommenden Samstag startet die Abschiedstour der Langendorfer durch die Zweite Liga.
Grün-Weiß gastiert im brandenburgischen Senftenberg (Anwurf hier 14 Uhr). Der Gastgeber hat in seinen bisherigen Heimspielen lediglich im Spiel gegen die Reserve des deutschen Meisters Rot-Weiß Zerbst einen Punkt abgeben müssen – bei acht Heimsiegen.

Stimmen zum Spiel

Grün-Weiß-Kapitän Jens Wittow: „Klar ist doch, es sind noch sechs Punkte zu vergeben und wer weiß, was alles in den letzten drei Spielen noch passiert. Geschenke werden die Langendorfer nicht machen, alle müssen sich die Punkte gegen uns erarbeiten."
Favorit in diesen Spiel ist ganz sich der SVS, aber dennoch werden die Gäste mit einer offensiv ausgerichteten Aufstellung versuchen, von Beginn an die Gastgeber unter Druck setzten. Bei nur noch drei ausstehenden Begegnungen und der derzeitigen Tabellensituation tendiert ein Verbleib der Grün -Weißen in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands gegen null. Trotz alledem werden die Mannen um Kapitän Jens Wittow alles geben, um sich mit guten Ergebnissen aus der Liga zu verabschieden und noch den ein oder anderen Punkt auf ihrem Konto zu verbuchen.

Man darf also gespannt sein auf dieses Aufeinandertreffen zweier Teams, die den offenen Schlagabtausch suchen werden. Die Vorzeichen für eine abwechslungsreiche Begegnung sind insofern nicht gerade schlecht. Alle etatmäßige Spieler stehen Mannschaftskapitän Jens Wittow zum jetzigen Zeitpunkt wieder zur Verfügung.

Jens Wittow

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