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(14:10, 3570:3468) Christian Jelitte – Florian Bischoff 4:0 (622:569), , Florian Fritzmann – Jaroslav Hazva 2:2 (613:600), Michael Seuß – Michal Jirous 1:3 (558:566), Tobias Stark – Jiri Vicha 3:1 (561:552), Christian Wilke – Bernd Schwarz 3:1 (614:544), Zoltan Hergeth – Miroslav Jelinek 1:3 (602:637) Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey… Staffelstein enttäuscht im Spitzenspiel Im Spitzenspiel der 2. Bundesliga Nord/Mitte bezwingt der TSV Breitengüßbach die Gäste vom SKC Staffelstein am Ende deutlich, bleibt zu Hause weiterhin ungeschlagen und festigt somit die Tabellenführung vor dem nächsten Spitzenspiel bei der SG Partenstein/Rechtenbach am kommenden Samstag. Bei den Hausherren knackten Christian Jelitte (622), Christian Wilke (614), Florian Fritzmann (613) & Zoltan Hergeth (602) die begehrte 600er Marke. Tagesbester wurde allerdings der starke Miroslav Jelinek vom SKC Staffelstein mit überzeugenden 637 Kegeln…
In der Mittelachse sollten nun Michael Seuß und Tobias Stark gegen die beiden Tschechen Jirous und Vicha für die Vorentscheidung sorgen. Sicher Beides keine leichten Aufgaben. Seuß erwischte einen schlechten Start und musste nach 127/138 gleich beide Startbahnen gegen Jirous (141/148) abgeben. Nachdem auch der dritte Satz unglücklich an den Staffelsteiner ging (139:141), war die Vorentscheidung in diesem Duell gefallen. Auf den anderen Bahnen unterstrich Stark seine ansteigende Formkurve, nach guten 152:126 im ersten Satz konnte er auch den Zweiten glücklich gegen Vicha (138:137) für sich entscheiden. Mit einem "Zauberschub" (Keil 5+6) räumte er im dritten Satz noch einmal entscheidend ab um auch hier mit 140:139 die Nase Vorne zu behalten. Das Duell war in der Tasche. Nur ein schwaches Vollespiel auf der Schlussbahn verhinderte ein höheres Ergebnis (561) für den TSV Kapitän.
Tobias Stark # Schlechte Leistung eiskalt bestraft Trotz seiner überzeugenden 637 Kegel konnte Miroslav Jelinek die Niederlage seiner Mannschaft nicht verhindern. Foto: SKC Ein indiskutables Resultat erzielte der SKC Staffelstein in dem so wichtigen Spitzenspiel. Allein Miroslav Jelinek überzeugte mit 637 Kegel. Machbar wäre ein Sieg allemal gewesen, wobei das Gesamtergebnis (3570:3468) zugunsten von Breitengüßbach es nicht vermuten lässt. Dass es schwer werden würde war allen klar, doch dass man sich mit so einem Ergebnis präsentiert, ist enttäuschend. Zu Beginn des Spieles sah es gar nicht mal so schlecht aus. Doch auf Seiten der Gastgeber konnte Fritzmann mit einem erstklassigem Durchgang von 183 Kegel vorzeitig den Punkt für sein Team sichern. Jaroslav Hazva konnte nur in den beiden letzten Durchgängen punkten, musste sich aber aufgrund der Holzzahlen (613:600) geschlagen geben. Der erhoffte Mannschaftspunkt für die Staffelsteiner war geplatzt. Florian Bischoff hatte sich auf den ersten beiden Bahnen von seinem Kontrahenten nicht abschütteln lassen. Doch in den letzten beiden Durchgängen setzte er im Abräumen nicht genug nach und musste den besten Akteur der Gäste Jelitte mit 622 zu 569 ziehen lassen. Zwei Punkte und 70 Kegel betrug schon der Rückstand der SKCler. Die Hoffnung der Badstädter lag auf dem Mittelpaar welche vom Schnitt her auf die „schlechteren" Spieler der Gäste gestellt wurden. Doch das Jirous und Vicha einen so schlechten Tag erwischten, konnte niemand ahnen. Jirous konnte zwar den Mannschaftspunkt für den SKC sichern, nur die Holzzahlen waren eindeutig zu wenig. 558 von Seuß zu 566 vom Staffelsteiner konnten den Rückstand nicht wirklich verkürzen. Mannschaftskamerad Vicha konnte zu keiner Zeit Fuß fassen. Mit einem Start von 126 zu 152 Kegel von Stark rannte er gleich einem Rückstand hinterher. Das Glück war seitens der Breitengüßbacher. Gleich zwei Bahnen musste der SKCler mit nur einem Kegel abgeben ( 138:137 und 140:139 ). Beim Gesamtergebnis der beiden Akteure lag der TSVler mit 561 zu 552 Kegeln knapp davor und sicherte sich mit drei Satzpunkten seinen Sieg. Somit lag der Vorsprung 67 Kegel und drei zu einem Mannschaftspunkt zugunsten der Gastgeber. Schier unmöglich, diesen Rückstadt wett zu machen, gingen die Spieler des SKC auf die Bahn. Doch nach dem ersten Durchgang konnte man noch hoffen. 154 zu starke 176 und 22 Kegel konnte Jelinek gegenüber Hergeth gut machen. Ebenso Schwarz hatte einen guten Start gegen Wilke und hatte mit 151 zu 146 Kegel knapp die Nase vorne. Auf der zweiten Bahn setzte Jelinek nach und sicherte mit 157 zu 166 den zweiten Punkt. Jedoch konnte Schwarz nicht nachlegen und musste sich mit 152 zu 130 geschlagen geben. Schwarz fand auch die weiteren Durchgänge keine Linie mehr und hatte gegen den stark aufspielenden Gastgeber Wilke mit 614 zu 544 das Nachsehen. Jelinek sicherte sich zwar den Mannschaftspunkt, konnte aber nur noch zusehen wie routiniert die Breitengüßbacher den Sieg nach Hause fuhren. Letztlich hoffen die Fans und die Verantwortlichen dass dieses Ergebnis ein Einzelfall war und die Mannschaft „wachgerüttelt" wurde. SKC
Breitengüßbach: Zwei Spitzenteams – aber nur ein Ziel Wie vor Saisonbeginn von beiden Seiten erhofft, stehen sich die oberfränkischen Vertreter zum Derby verlustpunktfrei an der Tabellenspitze zum Spitzenspiel gegenüber. Der Gastegber geht auf Grund der höheren Mannschaftspunkte (MP: 14-11) als Tabellenführer in die Partie und wird alles daran setzen, zu Hause seine weiße Weste zu behalten und sich im Duell der Favoriten durchzusetzn. Die Gäste haben sich vor Saisonbeginn noch einmal kräftig verstärkt. Das Team um Macher Hans-Karl Brütting holte sich die beiden tschechischen Nationalspieler Jaroslav Hazva (SKK Primator Nachod) und den im Umkreis eher bekannten Miroslav Jelinek (SKC Victoria Bamberg). Den Kader komplettieren die bisherigen Ausländer Michal Jirous & Jiri Vicha (beide ebenfalls Tschechien) und die deutsche Delegation um Florian Bischoff, Bernd Schwarz und Alexander Wellach. Das tschechische Quartett scheint bei den Staffelsteinern so gut wie gesetzt, welche beiden anderen Spieler die Mannschaft ergänzen, bleibt abzuwarten. Der TSV Breitengüßbach kann wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen und wird versuchen mit einer ähnlichen Mannschaftsleistung wie am 1. Spieltag gegen Karlstadt (7:1/3606) die Angriffe der Brütting Truppe abzuwehren. Wenn beide Teams ihr Leistungsvermögen abrufen können verspricht dies ein spannendes und hochklassiges Spitzenspiel in den Frankenstuben zu werden. Über zahlreiche Zuschauer und Fans freut sich die gesamte Mannschaft des TSV. Tobias Stark Staffelstein: Respekt vor dem Aufsteiger Beim Gang zum Tabellenführer könnte zum leichten Vorteil der Staffelsteiner werden, dass sie bei der taktischen Aufstellung im Mann-gegen-Mann-Spiel die letzte Wahl haben. Wer dann gegen wen antritt, das entscheidet der Mannschaftsführer vor Ort. Beim Spitzenspiel gegen Breitengüßbach sollten Bernd Schwarz (Foto) und Florian Bischoff ihr Können unter Beweis stellen, Foto: SKC Auf Seiten des SKC wird Florian Bischoff seine Leistung gegenüber den letzten Spielen steigern wollen. Jaroslav Hazva wird hingegen seine Bestmarke aus Karlstadt (639) wieder anpeilen. Die Teamkollegen Jiri Vicha und Michal Jirous sollten – wie Bischoff – ihren Schnitt der vergangenen Begegnungen erhöhen, um die Schlussakteure Schwarz und Jelinek nicht unnötig unter Druck zu setzen. Bernd Schwarz hingegen sollte das an einem Spieltag zeigen, was er bereits an Trainingsleistungen bringt. Er wird mit Miroslav Jelinek versuchen, die nötigen Kegel einzuspielen, sodass die Punkte auf das Staffelsteiner Konto gehen. Die Gäste rechnen in einem sicher spannenden Spiel mit einem engen Ausgang. Beim vorangegangenen Heimspiel erzielte der Aufsteiger recht gute Ergebnisse. So könnte Christian Jelitte (662 im letzten Heimspiel) mit Florian Fritzmann (620) zusammen, die SKCler durchaus in Bedrängnis bringen. In der Mittelpaarung dürften Michael Seuß (601) und Zoltan Hergeth (574 – kam von Victoria Bamberg) an den Start gehen. Auch hier wird es nicht einfach sein, wichtige Punkte zu gewinnen. Am Ende machen wahrscheinlich Christian Wilke (603) und Tobias Stark (546 zusammen mit M. Löhnert) die Mannschaft komplett. Hier gilt es für die Staffelsteiner, die eventuell nötigen Kegel zu holen. Der Startschuss des Spitzenspieles fällt um 12 Uhr auf der Anlage in den „Frankenstuben". SKC
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