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(13:11,3685:3616) Daniel Kudla – Christian Jelitte 1:3 (630:666), Andreas Dietz – Florian Fritzmann 1:3 (616:640), Daniel Hitzke – Michael Seuss 3:1 (610:576), Andreas Nikiel – Markus Löhnert 3:1 (649:582), Sebastian Peter – Christian Wilke 2:2 (605:623), Pascal Kappler – Tobias Stark/61. Christoph Kaiser 3:1 (575:529) Breitengüßbach: Erste Saisonniederlage trotz spektakulärer Ergebnisse Obwohl die TSVler Christian Wilke
(623), Florian Fritzmann (640) und der wieder einmal Tagesbeste und
überragende Christian Jelitte (666) mit ihren Topergebnissen die Mannschaftspunkte (MP)
sichern, schafft es der Tabellenführer am Ende nicht, die Punkte über
das bessere Gesamtergebnis aus Kaiserslautern zu entführen und muss
sich knapp geschlagen geben.
Auch die Galavorstellung der beiden
Startspieler Christian Jelitte und Florian Fritzmann zu Spielbeginn
sollte dem Spitzenreiter in Kaiserslautern am Ende nicht reichen. Mit
sensationellen 188 Kegeln (108/80) auf der Startbahn ließ Jelitte
sofort die Stimmung im TSV Lager steigen. Nachdem er dann mit
weiteren 162/165 bereits den MP gegen den ebenfalls starken
Kudla (630) sichern konnte war der Satzverlust auf der letzten Bahn
bei am Ende 3:1/666:630 leicht zu verkraften. Auch Fritzmann
suchte nach dem 1:1 auf der dritten Bahn die Entscheidung gegen Dietz
(616). Durch seine starken Schlussbahnen von 165/166 Kegel
erzielte auch er mit starken 640 Kegeln ein 3:1 für den TSV und
somit war wie so oft der perfekte Start mit einer Führung von 2:0/+60 geglückt. Die Mittelachse bestehend aus Michael
Seuß & Markus Löhnert kam auch gut ins Spiel. Beide
standen nach 60 Wurf ausgeglichen mit 1:1 gegen ihre Kontrahenten da.
Die Gegenspieler nach Gesamtkegeln auch in greifbarer Nähe. Wie in den
Startduellen folgten die Vorentscheidungen auf der dritten Bahn. Seuß blieb durch ein schwaches Abräumergebnis bei 127 Kegeln
hängen, was den ärgerlichen Satzverlust gegen Hitzke (133) zur Folge
hatte. Die Entscheidung bei Löhnert fiel ebenfalls im Abräumen, hier
musste er sich mit 36:78 sehr deutlich geschlagen geben und somit
rückte sein MP in weite Ferne. Auch die Schlussbahnen gingen an die
Hausherren, sodass am Ende für Seuß (576) und Löhnert (582)
jeweils eine deutliche 1:3-Niederlage zu Buche stand. Nach den
starken Ergebnissen von Hitzke (610) und Nikiel (649) bedeutete dies
zu diesem Zeitpunkt den schmerzhaften Ausgleich zum 2:2 sowie
einen zusätzlichen Rückstand von 41 Kegeln. Für die Schlussgruppe mit Christian
Wilke und Tobias Stark stand somit die Aufgabe einen MP und die
nötigen Gesamtkegel zum Sieg für den TSV zu sichern. Was letztes
Jahr so oft eindrucksvoll gelang, blieb an diesem Tage leider aus.
Nachdem Beide einen schwierigen Start erwischten (Wilke 137:159) & Stark ein ärgerliches 136:139 hinnehmen mussten, stieg der
Rückstand und auch die ersten Sätze wurden durch die Heimspieler
festgehalten. Auch auf der zweiten Bahn ein ähnliches Bild, bei dem
diesmal Wilke trotz Leistungssteigerung mit 158:159 knapp den
zweiten Satzpunkt an Peter abgeben musste und auch Stark geriet mit
133:160 gegen Kappler unter die Räder. Der Sieg war somit bereits zu diesem Zeitpunkt nur noch durch ein kleines Wunder möglich, aber das Unentschieden wäre bei einem MP Gewinn der jeweiligen Schlussspieler noch möglich gewesen. Wilke zeigte sich kämpferisch und sicherte sich diesen nach zwei starken Schlussbahnen (163/165) und 623 Gesamtkegel noch eindrucksvoll gegen Peter (605). Auf den Nebenbahnen wurde Christoph Kaiser für den Mannschaftsführer eingewechselt und ins kalte Wasser geworfen. Doch auch er hatte Probleme ins Spiel zu finden und musste den erhofften MP vorzeitig auf der dritten Bahn abgeben. Der schmeichelhafte Anschluss zum 3:1 auf der Schlussbahn war nur noch Formsache und somit war die 3:5 Auswärtsniederlage für den TSV besiegelt. Tobias Stark
Breitengüßbach: Ohne Hergeth – Lohnt sich die weite Anreise für den Spitzenreiter? Am 5. Spieltag macht sich der Tabellenführer auf seine weiteste Auswärtsfahrt der Saison ins 350 km entfernte Kaiserslautern. Dies könnte bereits der erste Faktor der Begegnung werden, wenn die Truppe um Jelitte, Fritzmann & Co. auf ihre „ausgeschlafenen" Gastgeber aus der Pfalz treffen werden. Zudem fehlt dem TSV nach der Verletzung am vergangenen Wochenende mit Zoltan Hergeth noch ein, vor allem auswärts, sehr erfahrener Spieler in den Reihen… Wieder einmal ungewiss ist die Heimstärke der Lauterer über die 120-Wurf-Distanz, da diese bisher neben dem spielfreien Wochenende nur dreimal Auswärts aktiv waren. Nach einer knappen Niederlage in Hirschau (3:5) folgte ein souveränes 8:0 in Lorsch, wobei der Spitzenreiter bei seinem 7:1-Sieg in Lorsch im Vergleich das deutlich bessere Mannschaftsergebnis erzielen konnte (TSG 3381 – TSV 3529). Vergangenes Wochenende dann noch der knappe Acht-Kegel-Erfolg (5:3) in Hainstadt, bei dem vor allem das starke Schlussduo um Sebastian Peter (582) und vor allem dem überragenden Andreas Nikiel (638) überzeugten. Sie holten einen 121-Kegel-Rückstand auf und entführten doch noch die Punkte. Auch in Sachen Aufstellung erwies sich der Gegner als regelrechte „Wundertüte". In den bisherigen Spielen kamen bereits elf Spieler für die TSG zum Einsatz! Man darf also gespannt sein. Als siebter Mann rückt für Zoltan Hergeth der Youngster Christoph Kaiser aus der 2. Mannschaft ins Team. Nachdem er dort zu Saisonbeginn mit starken Leistungen überzeugte, könnte er – wie vergangene Woche bereits Marcel Förster – zu seinem ersten Bundesligaeinsatz in seiner noch jungen Karriere kommen. „ Für uns geht es momentan von Spitzenspiel zu Spitzenspiel! Die TSG belegt mit 4:2-Punkten aktuell den dritten Tabellenplatz, hat ein Spiel weniger, aber bisher noch kein einziges Heimspiel bestritten. Dies könnte neben dem taktischen Mittel der Aufstellung ein weiterer Vorteil für uns sein, auch wenn die Gastgeber sicherlich top motiviert in dieses Spiel gegen uns gehen werden. Wir müssen die weite Anreise schnell aus den müden Beinen bekommen, dann ist für uns auch in Kaiserslautern alles möglich!" so der ehrgeizige Gästekapitän Tobias Stark zur anstehenden Partie. Tobias Stark
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