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(11,5:12,5; 3573:3551) Daniel Hitzke – Holger Hubert 0:4 (594:644), Nico Zschuppe – Manuel Büttner 3:1 (612:597), Pascal Nikiel – Daniel Eberlein 2,5:1,5 (595:571), Andreas Nikiel/Florian Wagner – Andreas Ruhl 2:2 (573:574), Sebastian Peter – Christopher Göbel 3:1 (597:539), Pascal Kappler – Roland Peter 1:3 (602:626) Alle Spiele im Überblick
Kaiserslautern: Sieg in hochdramatischer Partie für die TSG Die TSG Kaiserslautern gewann die hochdramatische Partie gegen Schweinfurt denkbar knapp 5:3. Das Team um Sebastian Peter überzeugte mit einer couragierten Leistung und überholte das Team aus Unterfranken in der letzten Runde vor der Ziellinie. Spielte mit 612 Kegeln eine neue persönliche Bestleistung: Nico Zschuppe. Foto: TSG Zum Auftakt spielten Daniel Hitze und Nico Zschuppe für Lautern. Mit Holger Hubert bekam Hitze den besten Schweinfurter Spieler als Gegner, der sich auch in dieser Partie sehr gut präsentierte. So reichte eine gute Leistung nicht um Hubert gefährlich zu werden, mit 0:4 und 594:644-Kegeln ging der Mannschaftspunkt an Schweinfurt: "Irgendwie bekomme ich immer den besten Spieler der Gegner, trotz des 0:4 konnte ich den Rückstand im Keglergebnis einigermaßen in Grenzen halten", erklärte Daniel Hitze nach dem Spiel. Nico Zschuppe hingegen löste seine Aufgabe gut, das letzte Abräumen mit 54:32 für den Lauterer machte den 3:1-Sieg (612:597 Kegel) perfekt und hielt die Partie nach dem ersten Durchgang im Gleichgewicht.
Die erfahrenen Sebastian Peter und Pascal Kappler sind mit Situationen vertraut, in der Schlussphase das Spiel nochmals zu drehen, was auch diesmal eindrucksvoll gelang. Allerdings sah das nach dem Katastrophenstart von Sebastian Peter mit einer 116er-Anfangsbahn alles andere als sicher aus: "Es lief einfach nicht, egal was ich versuchte", so Peter. Da sein Gegenspieler Christopher Göbel mit 128 Kegeln ebenfalls schwächelte, blieb das Duell offen. In den nächsten drei Sätzen hatte Göbel dann keine Chance mehr, mit 170:144, 162:136 und 149:131 (597:539 Kegel) schnürrte Peter das Siegespaket. Den deutlichen Vorsprung in den Gesamtkegeln benötigte die TSG auch, Pascal Kappler musste gegen Roland Peter (1:3, 602:626 Kegel) mächtig schuften, um den Schweinfurter nicht davonziehen zu lassen: "Das war ein Kraftakt, auch wenn ich den Mannschaftspunkt nicht gewinnen konnte, Sebastian hat dafür ordentlich Kegel gut gemacht und das zeigt einmal mehr das wir als Team einfach spitze sind", so Pascal Kappler. Carsten Kappler Schweinfurt: Bittere Niederlage im "Kegel-Krimi" Schweinfurt verlor in einem spannenden Duell in Kaiserslautern unglücklich auf den letzten Würfen. Schon die Vorzeichen standen an diesem Tag nicht gut. Zum einen fielen mit Christoph Parente und Markus Krug zwei Stammspieler aus und zum anderen hatte sich Daniel Eberlein Anfang der Woche am Finger verletzt und musste mit einem verbunden kleinen Finger an der Spielhand die Partie beginnen. Dennoch zeigte die Truppe von Beginn an den Willen das Spiel trotzdem zu gewinnen und es wäre ihnen auch beinahe gelungen. Erzielte mit 626 Kegeln eine neue persönliche Bestleistung: Roland Peter Am Start agierten Holger Hubert und Manuel Büttner gewohnt stark. Hubert zeigte einmal mehr eine herausragende Partie und konnte auf ganz hohem Niveau mit 644 Kegeln und 4:0 den ersten Mannschaftspunkt für den ESV gegen Hitzke (594) sichern. Auch Büttner zeigte eine starke Partie. Leider verhinderte das letzte Abräumen, bei dem er völlig überraschend den Faden verlor, nicht nur den 600er sondern auch den Gewinn des zweiten Duells für Schweinfurt. So musste er sich trotz starker 597 Kegeln mit 1:3 gegen Zschuppe (612) geschlagen geben.
Jetzt betraten Roland Peter und Christopher Göbel die Bahn. Peter zeigte eine super Partie auf klasse Niveau, die er mit neuer persönlicher Bestleistung von 626 Kegeln abschloss und dabei auch das Duell 3:1 gegen Kappler (602) gewann. Göbel fand leider nicht gut ins Spiel. Es fehlte letztlich vor allem an der konstanten Spielweise ins Volle um ein höheres Ergebnis zu erzielen. Mit 1:3 bei 539:597-Kegeln verlor er sein Duell deutlich. Besonders bitter war, dass der ESV vor der letzten Bahn noch mit neun Kegeln in Front lag, die Gastgeber aber schließlich mit starken 149+151 den Sieg nach Hause brachten. Holger Hubert
Kaiserslautern: Premiere gegen Schweinfurt Mit einem Schnitt von 611 Kegeln bester Heimspieler der TSG derzeit – Pascal Kappler. Foto: TSG Am Samstag kommt es für die TSG Kaiserslautern zu einer Premiere: Zum ersten Mal spielt das Team um Sebastian Peter gegen den ESV Schweinfurt (Absteiger aus der Bundesliga). „Für uns eine neue Situation, ein Team das wir bisher nicht wirklich kennen‘‘, so Peter. In der Mannschaftsanalyse gibt Peter jedoch die Marschrichtung für das Spiel vor: Wir sind punktgleich mit unseren Gästen und egal, wie das Team ihre Spieler gegen uns stellt, wir kämpfen um jeden Satz und jeden Kegel. Außerdem ist Andraes Nikiel wieder in der Startformation, das wird unsere Gegner zusätzlich unter Druck setzen."
Nach sechs Spieltagen steht die TSG Kaiserslautern auf dem 5. Tabellenplatz mit 7:5-Punkten, ein „unglaublich wichtiger Faktor, der uns in den Heimspielen die nötige Ruhe gibt, da die Gegner unsere Bahnen meist sehr gut spielen können‘‘, so TSGler Daniel Hitzke. Carsten Kappler
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