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(13:11; 3454:3450) Sebastian Rüger – Markus Lang 3:1 (612:560), Dominik Gubitz – Edwin Bischoff 1:3 (539:581), Jens Maier – Frank Bonarius 1:3 (557:587), Matthias Schnetz – Andreas Weigand 2:2 (604:589), Benjamin Wölfing – Andreas Kranz 3:1 (581:566), Thomas Wachtler – Georg Zenglein 3:1 (561:567) Alle Spiele im Überblick
Fürth: Enges Spiel
Im Mittelabschnitt gaben zunächst die Gäste aus Unterfranken den Ton an. Frank Bonarius und Andreas Weigand gewannen gegen die Fürther Jens Maier und Matthias Schnetz jeweils den ersten Satz. Maier konnte dann im zweiten Durchgang zwar ausgleichen, aber die restlichen Sätze sicherte sich wieder Bonarius, der somit mit 3:1 Sätzen bei 587:557-Kegeln einen weiteren Duellsieg für Partenstein verbuchen konnte. Dagegen konnte Fürth’s Kapitän Schnetz, der gegen Weigand sogar schon 0:2 zurück lag, das Spiel noch drehen. Mit einem starken dritten Durchgang (160) konnte er nicht nur auf 1:2 verkürzen, sondern im Gesamtergebnis sogar in Führung gehen. Auch im vierten Satz behielt er die Oberhand. Mit 2:2-Sätzen und starken 604:589-Kegeln gewann er das Duell für die Hausherren. Vor dem letzten Spieldrittel stand es nun 2:2 und die Gäste lagen mit fünf Kegel im Gesamtergebnis vorne. Weiter ging es mit der Dramatik. Die Fürther Benjamin Wölfing und Thomas Wachtler sicherten sich gegen Andreas Kranz und Georg Zenglein jeweils den ersten Satzpunkt. Im Gesamtergebnis führten nun die Gastgeber mit zehn Kegeln. Wachtler baute dann seine Führung auf 2:0 aus, aber Wölfing musste den Ausgleich hinnehmen. Plus elf Kegel hieß es nun für die Viktoria. Der dritte Satz gehörte wieder Wölfing, dafür brach aber nun Wachtler ein. Allerdings führten nun vor der letzten Bahn beide Fürther mit 2:1-Sätzen, aber der Vorsprung im Gesamtergebnis betrug nur noch drei Kegel. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Die Führung wechselte ständig und ein paar Wurf vor Schluss lagen wieder die Gäste in Führung. Angefeuert von den fantastischen Fans, gelang es den Fürthern das Spiel noch einmal zu drehen. Die Gästeakteure zeigten plötzlich Nerven. Wölfing und Wachtler nutzten nun die Fehler der Gegner und Wachtler brachte sein Team kurz vor Schluss mit einer Neun wieder in Front. Am Ende gewannen beide Fürther ihr direktes Duell mit 3:1-Sätzen und im Gesamtergebnis stand ein Plus von vier Kegeln zu Gunsten der Dambacher an der Anzeige. Uwe Fleischmann
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