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(14,5:9,5; 3385:3292) Benjamin Kube – Andreas Liedke 3:1 (551:547), Frank-Rüdiger Beier – Ingolf Stein 3:1 (537:493), Martin Exner – Felix Wagner 2:2 (601:598), Stefan Kläber – Andreas Beger 4:0 (602:415), Uwe Scheibe – Michael Hahn 1,5:2,5 (561:570), Robert Groschopp – Jan Fritzsch 1:3 (533:557) Alle Spiele im Überblick
Elsterwerda: Gelungener Saisonauftakt für ESV-Kegler Freiberg: Deutlicher als erwartet unterlegen Das erste Pflichtspiel der neuen Bundesligasaison bescherte dem ESV Lok Elsterwerda einen unerwartet deutlichen Heimsieg gegen den ATSV Freiberg. Mit 3385 Gesamtkegeln legten die Gastgeber einen überzeugenden Auftritt hin und ließen den Gästen aus Sachsen kaum eine Chance. Insbesondere Elsterwerdas Mittelachse glänzte dabei mit zwei Ergebnissen über der 600-Kegelmarke.
Die Partie, die unter der Leitung von Schiedsrichter Reinhard Neumann stand, begann aus Sicht der Hausherren durchaus positiv. Benjamin Kube bestätigte seine gute Form gegen Andreas Liedke und führte bereits nach drei absolvierten Bahnen uneinholbar mit 3:0. Frank Beier tat sich anfangs etwas schwer, hatte aber insgesamt ein leichtes Spiel gegen Ingolf Stein, der sich redlich mühte, jedoch bei enttäuschenden 493 Kegeln hängen blieb. Die Elsterstädter gingen folgerichtig mit 2:0 Mannschaftspunkten und 48 Kegeln Differenz in Front. Im Mittelabschnitt holte Elsterwerda zum Rundumschlag aus und begeisterte Fans und Zuschauer mit sehenswerten Wurfserien. Stefan Kläber erspielte mit 602 Kegeln eine neue persönliche Bestmarke und ließ seinem Kontrahenten Andreas Beger nicht den Hauch einer Chance, schnappte sich sogar alle vier Satzpunkte gegen einen der besten Freiberger der letzten Saison. Ein grandioser Einstand für Kläber im Bundesligakader der Lok. Ebenfalls mit neuer eigener Rekordmarke und nur einen Kegel unter dem Tagesbesten positionierte sich Martin Exner bei seinem Duell mit Felix Wagner. Beide schenkten sich im Laufe des Wettkampfes nichts und machten es bis zum letzten Wurf spannend, wobei auch hier der Elsterwerdaer mit 601:598 Kegeln die Nase vorn behielt. Nicht wenige schauten vor Beginn des letzten Durchgangs angesichts des 4:0 und des 126-Kegelvorsprungs der Gastgeber etwas verwundert auf die Spielstandanzeige. Der Favorit fand gegen den spielfreudigen ESV nicht die passenden Mittel und musste sich mit der ersten Auswärtsniederlage anfreunden, gleichwohl Michael Hahn und Mannschaftskollege Jan Fritzsch mit guten Leistungen für einen versöhnlichen Abschluss sorgen konnten. Robert Groschopp blieb mit seinen 533 Kegeln unter den eigenen Möglichkeiten, was an diesem ersten Spieltag keine gravierenden Auswirkungen haben sollte. Uwe Scheibe erzielte mit 561 Kegeln ein ansprechendes Ergebnis, zog gegen den schnittbesten ATSV-Spieler aber knapp den Kürzeren. Martin Exner Freiberg: Deutlicher als erwartet unterlegen Konnte die eigenen Erwartungen nicht erfüllen: Erste Männermannschaft des ATSV Freiberg zum Ligaauftakt in Elsterwerda Deutlicher als erwartet verlor der ATSV Freiberg zum Ligaauftakt in Elsterwerda und blieb damit weit hinter den Erwartungen zurück. Viel zu spät brachten die Männer um Kapitän Beger ihr Potenzial auf die Bahn und verloren teils unglücklich ihre Sätze. Besonders für Felix Wagner war es bitter, der mit fantastischen 598 Kegeln einen großen Schritt aus seinem Formtief machte, gegen einen eben so gut aufgelegten Martin Exner (601/2) aber knapp das Nachsehen hatte. Ähnlich erging es auch Andreas Liedke (547/1), der nach 0:2-Rückstand gegen Benjamin Kube (551/3) noch am Duellsieg kratzte, letztlich aber ebenso unglücklich sein Match verlor. Völlig chancenlos hingegen war Andreas Beger, der bei 527 erspielten Kegeln gegen einen Stefan Kläber (602/4) in Topform ein ums andere Mal alt aussah und nie wirklich zum Zug kam. Etwas Ergebniskosmetik konnten dann immerhin Jan Fritzsch (557/3) gegen Robert Groschopp (537/1) und Michael Hahn (570/2,5) gegen Uwe Scheibe (561/1.5) betreiben. Beide holten ihre Mannschaftspunkte und reduzierten die schmerzvolle Niederlage auf ein 2:6. Alles in allem ging der Sieg für die Hausherren, die mit 93 Kegeln Vorsprung auch im Gesamtergebnis deutlich vorn lagen, in Ordnung. Hätten die Freiberger ein etwas glücklicheres Händchen beim Setzen der Einzelpaarungen gehabt, wäre ein Unentschieden im Bereich des Möglichen gewesen. So aber beginnt die neue Saison mit einer Niederlage. In der kommenden Woche empfangen die Freiberger dann zu Hause den SV Senftenberg. Dann sollen mit einer deutlichen Leistungssteigerung die ersten Pluspunkte eingefahren werden. Michael Hahn
Elsterwerda: Ligafavorit kommt zum Auftakt ins Elsterland Freiberg: Vizemeister zum Ligaauftakt gegen Elsterwerda Jubeln möchten die Lok-Kegler auch noch am Samstagnachmittag. Foto: ESV Das Warten hat ein Ende. Am Samstag startet die 2. Bundesliga in die neue Spielzeit. Und für die Spieler des ESV Lok Elsterwerda wird es zum Auftakt sofort ernst. Mit dem ATSV Freiberg gastiert der Zweitplatzierte des Vorjahres im Elsterland und wird den Gastgebern mit hoher Wahrscheinlichkeit alles abverlangen. Die Gäste aus Sachsen scheiterten beim Aufstiegsturnier zur 1. Bundesliga (Meister Zerbst II war nicht aufstiegsberechtigt) und gehen als Mitfavorit um den Spitzenplatz in der Liga ins Rennen. Für Elsterwerda endete die Serie 2013/14 mit dem Klassenerhalt. Und das ist auch diesmal das gesteckte Ziel. Der Kader, mit dem der ESV die kommenden Aufgaben angehen wird, ist nahezu unverändert. Demnach gibt es keine Abgänge zu beklagen. Mit Stefan Kläber rückt ein Spieler aus dem Verbandsligateam ins Aufgebot, der viel Potenzial mitbringt und schon einige Bundesligaeinsätze vorzuweisen hat. Anwurf ist am Samstag um 14 Uhr auf den Kegelbahnen in der Frauenhorststraße in Elsterwerda. Alle Fans und Kegelsportinteressierte sind herzlich gern gesehen. Martin Exner Freiberg: Vizemeister zum Ligaauftakt gegen Elsterwerda Nach dem positiven Start in die neue Saison 2014/15 mit einem deutlichen Sieg im DKBC-Pokal, reist der amtierende Vizemeister nun zum Ligaauftakt nach Elsterwerda. Nachdem die Mannschaft um Kapitän Andreas Beger den Aufstieg ins Kegel-Oberhaus im Frühjahr diesen Jahres unerwartet deutlich verpasst hat, gilt es nun wieder hart zu arbeiten, um sich nach Möglichkeit erneut für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren.
Nach dem Gesetz der Serie wäre also wieder ein Erfolg fällig, wobei die Gastgeber sicher alles daran setzen werden, um die Punkte im Elstertal zu behalten. Bis zur letzten Sekunde mussten sie in der vergangenen Spielzeit um den Klassenerhalt zittern und haben sicherlich keinen all zu großen Bedarf an einer Wiederholung. Michael Hahn
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