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(19:5; 3331:2958) Felix Wagner – Oliver Schäfer 2:2 (489:479), Ingolf Stein – Jörg Wacker 4:0 (561:497), Michael Hahn – Jürgen Ußling 4:0 (596:448), Andreas Beger – Jens Lehmann 4:0 (594:502), Heiko Wüstling – Alexander Schuppan 3:1 (601:538), Jan Fritzsch – Andreas Köppen 2:2 (490:494) Alle Spiele im Überblick
Freiberg: ATSV feiert glanzlosen Sieg Eigentlich wollten sich die Freiberger Kegler am zweiten Spieltag für die Auftaktpleite in Elsterwerda rehabilitieren und Selbstvertrauen tanken für das schwere Auswärtsspiel in Leipzig. Allerdings kam alles irgendwie anders. Im Heimspiel gegen den SV Senftenberg war von der Leichtfüßigkeit, welche die Sachsen noch im Pokal an den Tag gelegt hatte, nichts mehr zu sehen. Das Spiel der Mannschaft wirkte insgesamt eher schwerfällig und leblos, und keiner der Akteure – mit Ausnahme von Heiko Wüstling vielleicht – konnte wirklich mit sich zufrieden sein. Begünstigt wurde dieser Umstand sicherlich auch ein Stück weit vom Gegner, da dieser zum Großteil mit der zweiten Garde angetreten war und somit jegliche Spannung von vornherein ausblieb. Besonders deutlich wurde dies gleich im ersten Durchgang, in dem Felix Wagner (489/2) trotz massiver Probleme und einem Ergebnis jenseits von „Gut und Böse" seinen Mannschaftspunkt erringen konnte. Sein Gegenüber, Nachwuchsspieler Oliver Schäfer (479/2), machte seine Sache in seinem ersten Bundesligaspiel zwar recht ordentlich, konnte die Schwäche des Freibergers allerdings nicht in Zählbares ummünzen. Ingolf Stein (561/4) brachte währenddessen sein Duell ebenfalls in trockene Tücher, wobei er durch Jörg Wacker (497/0) kaum Gegenwehr erfuhr. Der zweite Spielabschnitt unterschied sich vom ersten insofern, dass mit Andreas Beger (594/4) und Michael Hahn (596/4) das Niveau aus Freiberger Sicht ein klein wenig angehoben wurde, aber auch ihnen fehlte der nötige Anreiz, da sowohl Jens Lehmann (502/0) als auch Jürgen Ußling (448/0) kein Paroli bieten konnten. Zum Abschluss setzte sich dann wie bereits erwähnt Heiko Wüstling in Szene, der mit 601 Kegeln den Partiebestwert erzielte und damit sicher nicht unzufrieden war. Jan Fritzsch begann sehr vielversprechend, sodass man das Gefühl hatte, dass er nach dem positiven Start in Elsterwerda nun in Freiberg nachlegen wollte. Aber damit war es bereits nach den ersten 15 Kugeln wieder vorbei. Am Ende standen für ihn 490 Kegel bei zwei Satzgewinnen zu Buche, was Andreas Köppen (494/2) zum ersten Punktgewinn eines Senftenbergers in Freiberg überhaupt nutzte. Mit 3331:2958-Kegeln gewinnt also Freiberg in einer über weite Strecken schwachen Partie und fährt so mehr schlecht als recht die ersten beiden Punkte der Saison ein. Kommende Woche in Leipzig bedarf es in dieser Form schon eines Wunders, will man auch da erfolgreich sein. Michael Hahn
Freiberg: ATSV will mit Heimsieg einen Fehlstart vermeiden
Wichtig wird ein Sieg für die Bergstädter vor allem auch deshalb, da die Mannschaft bereits eine Woche später zum Erstligaabsteiger Leipzig reisen muss und dort sicher nichts geschenkt bekommt. Um also den kompletten Fehlstart zu vermeiden, wird sich jeder einzelne richtig ins Zeug legen und um seinen Mannschaftspunkt kämpfen, ist sich Michael Hahn sicher. Michael Hahn
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