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5:3 (14,5:9,5; 3307:3278) Benjamin Kube – Alexander Schuppan 2:2 (532:530), Frank-Rüdiger Beier – Sven Seiffert 1:3 (541:582), Martin Exner – Mario Peßolat 2:2 (568:573), Rüdiger Werner – Steffen Kretzschmar 2:2 (517:536), Uwe Scheibe – Ingo Lieschke 4:0 (565:522), Robert Groschopp – Jens Harder 3,5:0,5 (584:535) Samstag-Liveticker mit Berichten von Spielen in der 2. Bundesliga Nord/Ost
Elsterwerda: Berauschendes Brandenburgderby In einem unfassbar dramatischen und emotional geführten Bundesligawettkampf bezwang die Lok aus Elsterwerda den SV Senftenberg 5:3 bei 3307:3278-Kegeln. Vor berauschender Zuschauerkulisse drehte der ESV das Brandenburgderby im Schlussdurchgang und holte sich damit den dritten Saisonerfolg im vierten Spiel.
Durch das wichtige 1:1 blieb der ESV in Reichweite. Im zweiten Abschnitt der Begegnung traf Martin Exner (568/2) auf Mario Peßolat (573/2). Zwischen diesen beiden ging es immer wieder hin und her. Nach einem intensiven Schlagabtausch behielt der starke Peßolat knapp die Oberhand und bescherte dem Vorjahresdritten den zweiten Duellsieg. Und auch Rüdiger Werner (517/2) musste seinen Punkt aufgrund der deutlich schlechteren Kegelzahl an seinen fehlerfrei agierenden Kontrahenten Steffen Kretzschmar (536/2) abgeben. Der Senftenberger Ingo Lieschke beim Abwurf. Robert Groschopp (hinten) bereitet sich auf den nächsten Wurf vor. Foto: ESV Senftenberg steuerte bei einer 3:1-Führung/+63 Kegeln mit viel Rückenwind auf den ersten Auswärtssieg zu. Doch der Gastgeber stemmte sich mit aller Macht dagegen und konnte schon nach dem ersten Satz des letzten Durchgangs nach Kegeln aufschließen. Ein packendes Derby nahm nun seinen Lauf. Auf ESV-Seite drückten Uwe Scheibe (565/4) und der Tagesbeste Robert Groschopp (584/3,5) unermüdlich weiter nach vorn. Die Gästeakteure Ingo Lieschke (522/0) und Jens Harder (535/0,5) versuchten pausenlos, die vehementen Angriffswellen abzublocken, wurden auf der Schlussbahn aber endgültig in die Knie gezwungen. Marin Exner
Elsterwerda will den dritten Saisonerfolg
Keine leichte Aufgabe für den Gastgeber, der sich im Vergleich zum Zerbst-Spiel wieder steigern und geschlossener auftreten möchte. Die Hausherren hoffen auf eine tatkräftige Unterstützung der eigenen Fans. Auch alle anderen Kegelsportinteressierte sind gern gesehen. Der Eintritt ist wie immer frei und der Anwurf erfolgt um 14 Uhr. Martin Exner
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