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(15:9; 3431:3254) Lars Bliesath – Torsten Wiedenhöft 2:2 (604:561), Gregor Kunstmann – Jan Koschinsky/91. Felix Wurzbacher 4:0 (582:486), Heiko Krause – Tobias Cyliax 2:2 (559:572), Lutz Pfotenhauer – Ivo Eschrich 2:2 (573:525), Thomas Kerntopf – Daniel Dietz 2:2 (536:573), Felix Gießler – Manuel Hopfe 3:1 (577:537) Alle Spiele im Überblick
Rudolstadt: Aufgabe mit Bravour gemeistert Mit dem erhofften 6:2-Sieg gegen den thüringischen Mitkonkurrenten aus Auma behauptete sich Rudolstadt im oberen Feld der Tabelle. Die Vorentscheidung dieser Begegnung fiel im ersten Durchgang. Trotz ausgezeichneter 155 Kegel auf dem ersten 30er musste Lars Bliesath den Satz an Torsten Wiedenhöft abgeben, da dieser mit 156 einen Kegel mehr zu Fall brachte. Dies glich der Rudolstädter auf seiner zweiten Bahn wieder aus, die er mit 156:127 für sich entschied. Hiernach war die Luft kurzfristig beim ESV-Kegler raus, denn Satz 3 erspielte sich der Aumaer (140:128). Auf der noch verbleibenden Bahn kam Lars Bliesath jedoch wieder zurück und wusste mit einem glänzenden Ergebnis von 165:138 und in der Summe mit dem Partiebestwert von einmal mehr überragenden 604 Kegeln zu überzeugen und sicherte seinem ESV das erste Duell. Deutlich besser als am Spieltag zuvor lief es bei Gregor Kunstmann. In seinem Wettstreit mit Jan Koschinskiy sicherte sich der Lok-Akteur in den ersten drei Sätzen vorzeitig das Duell. Jan Koschinsky ließ sich hiernach noch durch Felix Wurzbacher auf der vierten Bahn ersetzen, doch auch dies führte für Auma nicht zum Satzgewinn. In 4:0-Sätzen bei 582:486-Kegeln ging Mannschaftspunkt zwei ebenfalls nach Rudolstadt. Mehr noch: Zu diesem Zeitpunkt des Spieles hatte der ESV bereits 139 Kegel Vorsprung. In den mittleren Paarungen sollte sich dieser positive Trend fortsetzen. Heiko Krause gewann zunächst gegen Tobias Cyliax die erste Bahn 138:136. Bahn Numero zwei allerdings verlor der Rudolstädter 125:140 deutlich, was sich am Ende dieses Zweikampfes noch rächen sollte. Denn auf den Bahnen drei und vier brachten beide Aktive insgesamt jeweils 298 Kegel zu Fall, hier mit einem Satzgewinn für jeden Spieler. Letztlich wurde das Duell bei Satzgleichheit aufgrund des besseren Gesamtergebnisses (572:559) eine Beute des SV Blau-Weiß. Für Lutz Pfotenhauer ging es neben dem Duellsieg auch darum, sein letztes Heimresultat gegen Elsterwerda vergessen zu machen. Die ersten beiden Bahnen gegen Ivo Eschrich ließen sich da auch sehr gut an. Dem ersten 30er mit 134 Kegeln ließ er auf der zweiten Bahn die beste des Tages von 171 Kegeln folgen. Mit diesen 305 Kegeln nahm Lutz Pfotenhauer seinem Widerpart 60 Kegel ab und befand sich mit zwei gewonnenen Sätzen schon vorentscheidend auf der Siegerstraße. Auch wenn Ivo Eschrich die dritte und vierte Bahn für sich entschied, der Vorsprung des Gastgebers wuchs im Mittelteil auf nicht mehr einzuholende 174 Kegel an. Im letzten Durchgang war Thomas Kerntopf mit seiner Leistung so gar nicht zufrieden. Es gelang ihm zwar, zwei Sätze gegen Daniel Dietz zu erspielen, doch 536:573-Kegel sprachen deutlich für den Gästeakteur. Der Jüngste im Bundesligateam von Rudolstadt, Felix Gießler, ließ in seiner Auseinandersetzung gegen Manuel Hopfe erst nach dem vorzeitigen Duellsieg durch drei Satzgewinne etwas Luft an die Sache (3:1/577:537). Sieben Spieltage in sieben Wochen, eine Aufgabe, welche selbstredend viel Kraft kostete, sodass die Akkus nun erst einmal aufzufüllen sind. In 14 Tagen geht es am 8. Spieltag nach Schönebeck zum SV 1861. Von der Tabellensituation sollte es eine „einfache" Aufgabe werden, denn die Gastgeber gewannen bislang nur eines ihrer sieben Spiele. Damit stehen die Anhaltiner jedoch mit dem Rücken zur Wand und haben nichts zu verlieren. Insofern ist durch das Team des ESV Lok Rudolstadt mit viel Fingerspitzengefühl und Konzentration an diesen Wettkampf heranzugehen, um die Auswärtspunkte zu erspielen und damit weiterhin in der Tabelle oben mitzumischen. Holger Reinhold
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