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(11:13; 3261:3343) Michael
Kapp – Gregor Kunstmann 2:2 (577:582), Thomas Stacke – Lars Bliesath 2:2
(529:552), Stefan Stacke – Lutz Pfotenhauer 1:3 (536:544), Michael
Hagemeyer – Heiko Krause 2:2 (558:586), Thomas Große – Alexander
Conrad/83. Siegfried Zipprodt 2:2 (517:535), Matthias Janke – Felix
Gießler/51. Thomas Kerntopf 2:2 (544:544)Alle Spiele im Überblick Rudolstadt: Mit Übersicht zum Auswärtssieg Beim Tabellenzehnten gastierten die Rudolstädter in einem Vergleich, der von Anbeginn durch die Thüringer kontrolliert wurde. Dabei gelang den Mannen um Trainer Siegfried Zipprodt ein umkämpfter, aber letzten Endes dennoch ungefährdeter 7,5:0,5-Auswärtssieg. Bereits in Durchgang eins gab es den Tagesbestwert für die Gastgeber duch Michael Kapp (577). Er gewann gegen Gregor Kunstmann den ersten Satz 152:147, unterlag aber mehr als deutlich im zweiten (130:151). Kunstmann gewann auch Satz 3, sodass der Rudolstädter vor dem letzten 30er mit 2:1 und 21 Kegeln führte. Kapp griff noch einmal an, in der Summe jedoch reichte es bei Satzgleichstand zum Duellsieg für Kunstmann (582), der fünf Kegel mehr fällte. Ähnliches Bild im Vergleich zwischen Thomas Stacke und Lars Bliesath. Bis nach der dritten Bahn war es ein Duell auf Augenhöhe, in welchem Stacke 2:1/411:403 leicht die Oberhand hatte. Und auch nach den Vollen der letzten Bahn führte der Schönebecker noch mit 7 Kegeln. Doch Lars Bliesath ließ es im Abräumspiel richtig krachen und flog am schwächelnden Stacke vorbei. 529:552-Kegel entschieden das Duell für den Rudolstädter. In Runde zwei musste Lutz Pfotenhauer auf die Bahnen. Sein Gegenüber war Stefan Stacke. Die Satzpunkte eins und zwei teilten sich beide Aktive, wobei Stefan Stacke knapp 280:279 führte. Im dritten 30er baute der Anhaltiner mit 97:90 nach den ersten 15 Wurf seinen Vorsprung aus. Im Abräumspiel allerdings blieb er 35:45 hinter Lutz Pfotenhauer zurück, der Satz drei für sich verbuchte. Die letzte Bahn sah ebenfalls den Lok-Spieler 130:124 vorn, wodurch er das Duell für sich entschied. Für Heiko Krause in seinem Fight mit Michael Hagemeyer lief es auf den Bahnen eins und zwei richtig gut. Vermochte der ESV-Kegler im ersten 30er sich 138:134 knapp zu behaupten, explodierte er förmlich auf den zweiten 30 Wurf. Mit der besten Bahn des Tages von 176 Kegeln (104 Volle, 72 Abräumer mit einem Fehlwurf) nahm Heiko Krause seinem Kontrahenten 42 Kegel ab. Und auch wenn der Rudolstädter die Sätze drei und vier an den Schönebecker 272:290 verlor, änderte dies nichts am Sieg Krauses. Bei 64 Kegeln auf der Habenseite und vier Duellsiegen war der ESV dem Auswärtserfolg mehr als nahe war. Und auch die letzten Vergleiche starteten aussichtsreich für die Lok. Allen voran Alexander Conrad, der sich gegen Thomas Große in den Sätzen eins und zwei mit 278:249 klar zu behaupten wusste. Leider verletzte sich der Rudolstädter auf der dritten Bahn, sodass Siegfried Zipprodt ab dem 83. Wurf übernahm. Die Sätze drei und vier gingen mit 257:268 an den Gastgeber, mit dem Polster der ersten beiden Bahnen jedoch wurde auch dieses Duell (535:517) eine Beute der Saalestädter. Felix Gießler kam in seinem Match mit Matthias Janke etwas schleppend in Gang und verlor 128:136 den ersten Satz. Auf den zweiten 30 Wurf verletzte sich auch Felix Gießler, sodass Thomas Kerntopf ab dem 51. Wurf einspringen musste. Mit dem Gewinn des zweiten Satzes (129:121) war dieser Vergleich wieder offen. Kerntopf gewann die dritte Bahn und mit drei Kegeln Vorsprung für Lok-Spieler bei 2:1 in den Sätzen wurden die letzten 30 Würfe angegangen. Weitere 5 Kegel kamen nach den Vollen dazu. Der letzte Abräumer sah dann jedoch der SV-Kegler vorn, der es mit den letzten Würfen schaffte zum 544:544 auszugleichen und zumindest einen halben Mannschaftspunkt für seine Equipe zu erspielen. Ein toller Erfolg für die Residenzstädter, deren Weg in drei Wochen zu einem erneuten Auswärtsauftritt nach Sachsen führt. Bei den Spielern des ATSV Freiberg wird es wohl grundsätzlich nichts zu gewinnen geben, dennoch setzen die Thüringer Kegler alles daran, an das gute Resultat vom Pokalspiel anzuknüpfen und sich so teuer wie nur irgendwie möglich zu verkaufen. Holger Reinhold
Schönebeck: Siegeswille stärker denn je Nach einer Woche Pause erwartet die erste Männermannschaft des Schönebecker SV 1861 den Tabellenvierten der Liga, den ESV Lok Rudolstadt. In der vergangenen Saison konnten die Thüringer in Schönebeck punkten, allerdings mussten sie sich wiederum auf eigener Anlage geschlagen geben! Mit der Rückkehr von Alexander Conrad hat Rudolstadt einen starken Spieler dazu gewonnen. Doch Teamleiter Thomas Stacke ist gemeinsam mit seiner Mannschaft fest entschlossen am Samstag den wichtigen zweiten Sieg der Saison einzufahren! Jeder einzelne Schönebecker wird versuchen, über seine Grenzen hinaus zu gehen, um dieses Ziel zu erreichen. Geschenkt bekommt der Gegner am Sonnabend garantiert nichts! Der Schönebecker SV freut sich auf das bevorstehende Match auf der heimischen Anlage und hofft auf ein faires und spannendes Spiel! Michael Hagemeyer
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