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(16:8; 3536:3373) Jürgen Herrmann – Lutz Möckel 3:1 (582:536), Ralf Jordan – Daniel Höring 4:0 (626:529), Andreas Herrmann – Thomas Großer 3:1 (580:568), Timo Hartmann – Dirk Lorenz 3:1 (631:588), Peter Bloß – Alexander Kelz 1:3 (582:603), Markus Meyer – Florian Lamprecht 2:2 (535:549) Alle Spiele im Überblick
Mehltheuer: Punktlose Rückkehr aus der Messestadt In unveränderter Formation starteten Lutz Möckel und Daniel Höring in den Wettkampf. Um es gleich vorwegz nehmen, hier ließen die Leipziger den Grün-Weißen keine Chance. Möckel (536) unterlag in 1:3-Sätzen, obwohl er im letzten Durchgang Jürgen Herrmann (582) fast noch das 2:2 abgerungen hätte. Der bisher beste Spieler der Vogtländer, Daniel Höring, unterlag Ralf Jordan glatt 0:4. Gegen den mit 625 Kegeln überragend spielenden Jordan musste sich Höring (529) deutlich geschlagen geben. Die Leipziger gingen mit 2:0 gewonnenen Duellen bei einem Vorsprung von 142 Kegeln in Führung. Genau genommen waren die Messen in der Messestadt bereits zu diesem Zeitpunkt gelesen. Als er den Teambestwert kegelte (603), waren alle Messen schon gesungen – Alexander Kelz. Foto: GWM Thomas Großer und Dirk Lorenz machten sich nun an die schwere Aufgabe, Grün-Weiß zurück ins Spiel zu bringen. Großer (568) unterlag dem alles andere als souverän spielenden Andreas Herrmann (580) nach spannenden Entscheidungen 1:3. Ebenfalls mit 1:3 hatte Dirk Lorenz das Nachsehen. In einem hochklassigen Duell zeigte Lorenz mit 588 eine sehr gute Leistung, musste aber den überragenden Timo Hartmann (631) mit Partiebestwert gewähren lassen. Die Gastgeber erhöhten auf 4:0, auch der Vorsprung in der Kegelwertung wurde weiter ausgebaut. Für das Projekt Schadensbegrenzung waren nun Florian Lamprecht und Alexander Kelz verantwortlich. Diesem wurden beide auch voll und ganz gerecht. Kelz (606) erzielte den Tagesbestwert der Gäste und sicherte seiner Mannschaft beim 3:1 gegen Peter Bloß (582) einen Mannschaftspunkt. Auch Lamprecht ließ sich nicht lumpen. Beim 2:2 gewann er das Duell, da er 549 Kegel zu Fall brachte. Sein Gegner Markus Meyer erzielte lediglich 535. Nach den Duellen ergab sich ein 2:4 aus Sicht der Vogtländer. Letztendlich zeigte das Tableau ein Endergebnis von 6:2 für das Team von Werner Kießling, da die Spieler des SV 1910 auch noch in der Kegelwertung vorn lagen. Gegen solch eine überzeugende Leistung der Leipziger hätten alle Spieler der SG Mehltheuer einen Tag der Extraklasse erwischen müssen, um überhaupt eine Chance auf den Sieg zu haben. Die Leipziger aber boten keine große Angriffsfläche und siegten verdient. Am 29.11. erwartet die Vogtländer das nächste Heimspiel gegen den Mitaufsteiger aus Leitzkau. Bereits eine Woche früher steht ein wahrer Knaller an: In der zweiten Runden des DKBC-Pokal empfangen die Mehltheurer Kegler den Tabellenführer der Bundesliga Classic 200 im Holzfäller. Das Duell gegen den KRC Kipfenberg verspricht hochklassigen Kegelsport. Stefan Krause
Mehltheuer: Früher Testspiele – diesmal Punktspiel Erzielte vorige Woche 601 Kegel und kletterte in der Rangliste Sonderschnitt von 23 auf 17 – Daniel Höring (575,43). Foto: GWM Für die Kegler der SG Mehltheuer steht am Wochenende ein besonderes Spiel auf dem Plan. In Leipzig triffen sie auf dem SV 1910. In den vergangenen Jahren waren die Messestädter das ein oder andere Mal Testspielgegner der Grün-Weißen. Bereits damals keimte der Wille, sich eines Tages mit den Leipzigern in einem Punktspiel zu duellieren. Dass dies bereits in dieser Saison möglich ist, liegt zum einen am Aufstieg der Vogtländer, als auch am Abstieg der 1910-er aus der Bundesliga. Im ersten Aufeinandertreffen in einem Punktspiel wollen sich die Kegler aus Mehltheuer so teuer wie möglich verkaufen. Nach einer Serie von drei Siegen in Folge reisen die Vogtländer mit breiter Brust nach Leipzig und werden versuchen, dem Favoriten ein Bein zu stellen, vielleicht hat auch der ehemaliger Leipziger Dirk Lorenz einige Tipps zur Kegelbahn am Gontardweg parat. Für Ihn wird die Rückkehr nach Leipzig und das Spiel gegen die „alten" Kollegen hoffentlich zusätzliche Energie freisetzen. Stefan Krause
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