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2. BL NO 120 M

SG Grün-Weiß Mehltheuer vs. TuS Leitzkau 1990
7 : 1

(13,5:10,5; 3468:3426)

Lutz Möckel – Andre Fischer 2:2 (587:576), Daniel Höring – Patrick Germer 2,5:1,5 (589:575), Dirk Lorenz – Harald Schreiter 2:2 (565:549), Stefan Frauendorf – Rene Geißler/31. Ralph Stiebert 3:1 (599:533), Alexander Kelz – Udo Volkland 3:1 (599:581), Florian Lamprecht – Tobias Grötzner 1:3 (529:612)

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer, 10. Spieltag – Samstag, 29.11.2014

Mehltheuer: Grün-Weiß gewinnt das Aufsteigerduell

Im Duell der beiden Neulinge setzte sich die SG Grün-Weiß Mehltheuer gegen den TuS Leitzkau 7:1 durch. In der Tabelle rangieren die Vogtländer mit nun 10:8-Punkten auf dem vierten Platz.

Holte einen 1:2- und 23-Kegel-Rückstand noch auf – Dirk Lorenz. Foto: GWM



Gegen das Duo Lutz Möckel und Daniel Höring wählten die „Wölfe" die Angriffsvariante, denn Andrè Fischer sollte gegen Möckel und Patrick Germer gegen Daniel Höring die Punkte holen. Möckel zeigte Fischer gleich im ersten Satz, dass er den Punkt nicht verschenken wollte. Fischer (576) gewann Satz Nummer zwei und drei, ehe Möckel (587) im vierten nochmals alles gab und als Sieger aus dem 2:2 hervorging. Ein anderes Bild bot sich im Duell Höring (589) gegen Germer (575). Höring verlor den ersten Satz, im zweiten wurden die Punkte geteilt. Nun war Höring unter Zugzwang. Vom Ehrgeiz gepackt holte er die zwei benötigten Siege im dritten und vierten Satz. Das 2,5:1,5 sicherte Mehltheuer den zweiten Mannschaftspunkt. 25 Kegel Vorsprung verdeutlichten die knappen Ausgänge der beiden Duelle.

Im Mittelpaar zeigte sich ein neues Gesicht an der Seite von Dirk Lorenz. Stefan Frauendorf ersetzte bei seiner Bundesligapremiere den erkrankten Thomas Großer. Ohne große Aufregung spulte Frauendorf (599) einen tadellosen Wettkampf ab. Beim 3:1-Sieg ließ er René Geißler und Ralph Stiebert (zusammen 533) förmlich im Regen stehen. Lorenz hingehen hatte an diesem Tag große Mühe. Wie immer im ersten Satz unterlegen, stand es nach drei Sätzen 1:2. Exakt 23 Kegel musste er noch aufholen. Mit einem starken Auftritt sicherte er sich das 2:2 und konnte mit 565:549 Harald Schreiter noch überflügeln. Es bleibt festzuhalten: Auf das Reserveteam ist Verlass, und einen Dirk Lorenz sollte man bis zum letzten Wurf ernst nehmen! 4:0 für die Vogtländer.

Für Florian Lamprecht und Alexander Kelz hieß die Aufgabe für den Sieg, entweder den Vorsprung in Ziel bringen oder mindestens ein Duell gewinnen. Lamprecht (529) zeigte eine Leistung mit Höhen und Tiefen. Er unterlag dem Partiebestwert spielenden Tobias Grötzner (612) mit 1:3. 3:1 lautete dagegen der Endstand der Begegnung Alexander Kelz (599) gegen Udo Volkland (581).

Da die Grün-Weißen in der Kegelwertung mit 3468:3426 die Oberhand behielten, stand das Endergebnis von 7:1 fest. Besonders im ersten und zweiten Drittel konnten die Gastgeber in knappen Duellen wichtige Mannschaftspunkte erzielen und so den Weg Richtung Sieg ebnen.

Wer gern einmal ein Spiel der Vogtländer sehen möchte, hat bereits am Nikolaus die Möglichkeit dazu. Im Holzfäller gastiert der ESV Roßlau 1951. Gegen den Tabellenletzten wollen die Grün-Weißen ihren vierten Tabllenplatz weiter festigen.

Stefan Krause

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer, 10. Spieltag: Vorberichte

Mehltheuer: Grün-Weiß empfängt Mitaufsteiger

Am Samstag empfängt die SG Grün-Weiß Mehltheuer die Leitzkauer „Wölfe" zum 10. Spieltag in der 2. Bundesliga. Die Gäste und Gastgeber gesellen sich mit jeweils 8:8-Punkten im Mittelfeld der Liga.

Das hier erneut ein schwerer Gegner im Holzfäller gastiert, verdeutlicht ein Blick auf die Punktausbeute, denn die Wölfe holten sechs ihrer acht Punkte in der Fremde. Vorsicht ist also geboten!

Verstecken müssen sich die Grün-Weißen jedoch auch nicht, denn gegen Kipfenberg zeigten die Hausherren eine mehr als ansprechende Leistung. Gelingt es der Mannschaft von Kapitän Lutz Möckel erneut eine solche Leistung abzurufen, sollte auch ein Sieg gegen den TuS Leitzkau machbar sein.

Stefan Krause

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