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(16:8; 3479:3203) Felix Wagner – Benjamin Kube 1:3 (522:561), Ingolf Stein – Robert Groschopp 3:1 (605:583), Michael Hahn – Rüdiger Werner 4:0 (624:483), Andreas Beger – Stefan Kläber 3:1 (598:524), Heiko Wüstling – Uwe Scheibe 4:0 (600:487), Jan Fritzsch – Martin Exner 1:3 (530:565) Alle Spiele im Überblick
Freiberg: Besser hätte das Spieljahr für den ATSV gar nicht enden können! Elsterwerda: Deutliche Schlappe für die Lok Eröffnete den 600er-Reigen bereits im Startpaar – Ingolf Stein. Foto: ATSV Am 12. Spieltag der Saison (das erste der Rückrunde) gewann der ATSV nicht nur souverän sein Heimspiel gegen Elsterwerda, sondern profitierte gleichzeitig von den Patzern der Konkurrenz aus Zerbst und Leipzig, die beide ihre Spiele verloren. Mit nun vier Punkten Vorsprung auf Verfolger Leipzig konnte Freiberg Platz zwei weiter festigen und ist gleichzeitig bis auf zwei Zähler an Spitzenreiter Zerbst herangerückt, was für das kommenden Jahr alle Optionen offen lässt. Nachdem die Saison für die Freiberger mit einer Niederlage in Elsterwerda begonnen hatte, brannte das Team natürlich darauf, sich zu revanchieren und zumindest Ingolf Stein merkte man dies in seinem Spiel auch an. Mit einer starken kämpferischen Leistung rang er den stärksten Gästeakteur, Robert Groschopp, nieder und bewahrte seine Mannschaft vor einem deutlichen Rückstand. Das man dennoch leicht ins Hintertreffen geriet, konnte aber auch er nicht verhindern, da Felix Wagner wieder einmal nach einer starken Auswärtsleistung zu Hause keinen Fuß auf die Bahn brachte. Er wird sicherlich froh sein, dieses für ihn persönlich aus sportlicher Sicht unbefriedigende Jahr 2014 hinter sich gebracht zu haben, und wir alle sind frohen Mutes, dass er ab Januar wieder neu angreifen wird. Sollten bei dem einen oder anderen Zuschauer nun Zweifel aufgekommen sein, das der Gastgeber das Spiel wirklich siegreich gestalten würde, so hatten Michael Hahn und Andreas Beger im Mitteldurchgang doch die passenden Antworten parat. Auch wenn Beger dabei nicht ganz mit sich zufrieden war, so zeigten doch beide ihre Klasse und fuhren ungefährdete Duellsiege ein. Dies führte schließlich zu einer 3:1-Führung mit reichlich Überschuss im Gesamtergebnis. Zum Abschluss gab des dann nochmal eine Punkteteilung, da Heiko Wüstling den dritten 600er in diesem Spiel markierte und damit seinem Gegenspieler keine Chance ließ und auf der anderen Seite Jan Fritzsch gegen einen gut aufgelegten Martin Exner das Nachsehen hatte. Alles in allem war dies sicher keine Gala-Vorstellung der Sachsen, allerdings war dies auch nicht nötig. Michael Hahn Elsterwerda: Deutliche Schlappe für die Lok Felix Wagner (Freiberg) und Benjamin Kube (Elsterwerda) auf den Freiberger Bahnen im ersten Durchgang. Foto: ESV Im letzten Pflichtspiel des Kalenderjahres empfing der ATSV Freiberg auf seinen Heimbahnen die Gäste aus Elsterwerda. Mit einer sehr starken Vorstellung von 3479 Kegeln und einem 6:2-Erfolg revanchierten sich die Bergstädter für die Hinrundenpleite und bleiben damit erster Verfolger des Spitzenreiters aus Zerbst, der zeitgleich seine erste Saisonniederlage zuhause gegen den TuS Leitzkau einstecken musste. Der ESV Lok rutscht derweil auf Platz acht ab und steht vor einer schwierigen Rückrunde im neuen Jahr, das mit dem Brandenburgderby in Senftenberg am 3. Januar eingeläutet wird. Mit Michael Hahn (624/4) und Andreas Beger (598/3) schickte der ATSV im anschließenden Mitteldurchgang zwei seiner besten Spieler auf die Anlage. Beide demonstrierten ihre Klasse eindrucksvoll und drückten der Partie ihren Stempel auf. Die Lausitzer konnten mit Rüdiger Werner (483/0) und Stefan Kläber (524/1) nicht folgen und gaben die knappe Führung postwendend ab. Freiberg führte nach dem zweiten Spieldrittel mit 3:1 und 198 Kegeln. Lok-Kapitän Uwe Scheibe (487/0) konnte sich in Folge dessen nicht mit den Kunststoffbahnen anfreunden und blieb gegen den Bahnrekordhalter Heiko Wüstling (600/4) auf der Strecke. Parallel holte Elsterwerdas Martin Exner (565/3) gegen Jan Fritzsch (530/1) den zweiten Duellsieg für seine Farben und zeigte sich im Vergleich zu seinen zurückliegenden Auftritten wesentlich formverbessert. Martin Exner
Freiberg: Der Konkurrenz keine Angriffsfläche bieten Elsterwerda: Lok-Kegler zum Jahresabschluss auf Reisen
Mit nunmehr 16 Punkten belegen die Sachsen daher Platz zwei in der Vorrundentabelle und haben sich somit eine hervorragende Ausgangsposition für die zweite Halbserie geschaffen. Mit einer überzeugenden Vorstellung zum Jahresende will man nun die eigenen Ansprüche untermauern und damit der Konkurrenz keine Angriffsfläche bieten. Michael Hahn
Elsterwerda: Lok-Kegler zum Jahresabschluss auf Reisen
Martin Exner
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