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6:2 (15:9; 3442:3428) Robert Heydrich – Jürgen Herrmann 3:1 (568:523), Marcus Gerdau – Ralf Jordan 3:1 (619:578), Robert Herold – Andreas Herrmann 3:1 (581:581), Steffen Heydrich/Stefan Stortz – Martin Stiehl 1:3 (526:586), Martin Herold – Michael Zimmer 3:1 (597:597), Sven Palmroth – Timo Hartmann 2:2 (551:563)
Zerbst: Heimsieg in einem packenden Duell gegen Leipzig
Dabei verlief der Start alles andere als nach Plan, denn sowohl Marcus Gerdau als auch Robert Heydrich verpatzten die erste Bahn und rannten einem Rückstand hinterher. Gerdau stabilisierte sich mehr und mehr im Spielverlauf und bekam seinen Gegner Ralf Jordan in den Griff. Am Ende siegte er deutlich 3:1 bei 619:578-Kegeln. Heydrich schaffte es dagegen nicht, sein Können komplett abzurufen. Gegen Jürgen Herrmann hatte er trotzdem im Fortgang keine Probleme mehr und gewann ebenfalls 3:1und 568:523. Im Mitteldurchgang duellierten sich Geburtstagskind Robert Heydrich und der Leipziger Andreas Herrmann bis aufs Messer. Erst mit den letzten Kugeln behielt Herold bei 581:581-Kegeln und 3:1-Sätzen die Oberhand. Parallel stand Steffen Heydrich gegen den Youngstar der Messestädter Martin Stiehl auf verlorenem Posten. Er wurde kurz vor der Halbzeit gegen Stefan Stortz ausgewechselt. Stortz gelang es zumindest mit einer guten Schlussbahn den Rückstand in Grenzen zu halten. Der Punkt ging aber deutlich an Stiehl. Im Schlussdurchgang gelang den Gästen dann der bessere Start, vor allem weil Kapitän Martin Herold gegen Michael Zimmer deutlich zurücklag. Doch Herold kämpfte sich zurück und gewann gegen den besten Leipziger nach 3:1-Sätzen und 597:597-Kegeln. Sven Palmroth schien zunächst auf der Siegerstraße gegen Timo Hartmann. Doch im Folgenden büßte Palmroth Kegel um Kegel ein und schaffte zusammen mit Herold erst in den letzten zehn Würfen mit einigen Neunern ins Abräumen die Wende zu Gunsten des SKV. Palmroth unterlag nach Satzgleichheit knapp mit 551:563 Kegeln, hielt den Rückstand aber in Grenzen. In der Tabelle stehen die Rot-Weißen, die kommende Woche in Senftenberg antreten, weiterhin unangefochten auf dem ersten Rang. Martin Herold
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