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Hall of Fame des DKBC

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Ute Vincon

"Die Königin von Opava"

Die Lauingerin Ute Vincon kehrte 2011, zum Ende ihrer Karriere, noch einmal zu ihrem Heimatverein BC Schretzheim zurück, spielte dort bis zum Ende der Hinrunde 2014/15 beim späteren Zweitligameister, ehe sie vermeintlich die Kugel aus der Hand legte. Doch in der Saison 2024/25 kehrte sie noch einmal in die 1. Bundesliga zurück und spielte beim deutschen Meister Victoria Bamberg.
Unter ihrem Mädchennamen Beckert gewann sie ihre ersten internationalen Medaillen 1999 in der U23 – und dann gleich dreimal Gold. Die „Augsburger Allgemeine" titulierte die damals 22-Jährige als „Königin von Opava". Auch der anschließende Übergang zu den Damen funktionierte reibungslos. Ab 2000 schmückte sie sich bis zur Heim-WM 2009 in Dettenheim dreimal mit Team-Gold und sicherte sich 2002 in Osijek – da bereits für Victoria Bamberg startend – WM-Silber im Einzel hinter Nicole Müller. Insgesamt gewann sie bei Weltmeisterschaften zehn Medaillen und war 52-mal im Nationaltrikot im Einsatz.