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BL 120 Wurf M

SKV Peiting vs. Aufwärts Donauperle Straubing
2 : 6

(12:12, 3517:3577)

Thomas Aigner – Radek Hejhal 0:4 (564:626), Jürgen Tögel – Robin Parkan 1:3 (586:640), Ralph Habiger – Jiri Nemec 2:2 (579:591), Volker Hickisch – Manuel Lallinger 2:2 (577:590), Peter Hitzlberger – Manfred Herzog 3:1 (596:563), Manuel Dukowsky – Rupert Atzberger 4:0 (615:567)

Vorberichte

Peiting: Premiere gegen den Aufsteiger

Am Samstag haben es die Blauweissen mit dem Aufsteiger aus der 2. Bundesliga-Süd, Aufwärts Donauperle Straubing, zu tun. Dieses Aufeinandertreffen stellt wie schon das Duell gegen Zwickau eine Premiere dar. Die Niederbayern dominierten die vergangene Zweitligasaison und sicherten sich mit 32:4-Punkten souverän den Titel. Die Straubinger hatten somit die Wahl, in welche Bundesliga sie aufsteigen möchten und entschieden sich für das internationale Spielsystem in der Bundesliga 120 Wurf. Das sich die Niederbayern durchaus schon an das für sie neue System gewöhnt haben, zeigt der bisherige Saisonverlauf. Zwei äußerst knappen Niederlagen in Lorsch, wo sie aber um fast 100 Kegel mehr als die Blauweissen spielten, und zu Hause gegen den neuen Weltpokalsieger aus Zerbst, stehen zwei klare Siege gegen Schweinfurt und Leipzig gegenüber. Stützen des Teams sind die drei international erfahrenen Tschechen Radek Hejhal, Jiri Nemec und Robin Parkan. Dazu gesellt sich mit Manuel Lallinger ein derzeit sehr stark aufspielender junger Spieler. Einzig die sechste Position im Team ist bisher die einzige Schwachstelle des ansonsten sehr stark auftretenden Aufsteigers. Sollten die Straubinger die derzeitigen Leistungen über die gesamte Saison beibehalten können, werden Sie mit ziemlicher Sicherheit nichts mit dem Kampf um den Abstieg zu tun haben.

Blau-Weiß Peiting:
Unser Team will beim zweiten Heimauftritt nahtlos an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und den Schwung und auch das gewonnene Selbstvertrauen aus dem Sieg in Zwickau mitnehmen. Man besitzt nun mit zwei Heimspielen in Folge die große Chance, die Weichen schon früh in der Saison in Richtung Klassenerhalt zu stellen. Das aber vor allem das Heimspiel gegen den starken Aufsteiger aus Straubing sehr schwer werden wird, ist jedem klar. Daher gilt der Blick der Mannen um Peter Hitzlberger derzeit auch nur dem anstehenden Spiel. Sollte erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt werden, ist es für jede Mannschaft schwer, etwas Zählbares aus der Marktgemeinde mitzunehmen. Dem hoffentlich wieder zahlreichen Publikum wird mit Sicherheit wieder ein spannendes Spiel geboten werden können und vielleicht sind gerade sie am Ende der entscheidende Faktor.

Ralph Habiger

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