++ DKBC-Newsticker +++ News auf einen Blick +++ Termine NEU +++ Organisation +++ Bundesliga +++ DKBC-Pokal +++ Deutsche Meisterschaften +++ Jugend +++ International +++ Hall of Fame +++ News auf einen Blick
|
||||
(11,5:12,5; 3454:3450) Norbert Strohmenger – Radek Hejhal 2:2 (577:594), Mathias Dirnberger – Robin Parkan 1:3 (573:596), Fabian Seitz/61. Julian Hess – Rupert Atzberger 1:3 (562:566), Paul Rohotin – Manuel Lallinger 2:2 (587:571), Nicolae Lupu – Manfred Herzog 2,5:1,5 (564:561), Uwe Wagner – Jiri Nemec 3:1 (591:562) Bamberg: Victoria zittert sich zum Sieg Erneut hat der SKC Victoria einen Kegelkrimi für sich entschieden. Mit 5:3 siegte man gegen Aufsteiger Donauperle Straubing. Nach den Einzelduellen stand es 3:3, so dass die Gesamtergebnisse beider Mannschaften den Ausschlag geben mussten. Und hier hatte der SKC denkbar knapp die Nase vorne. Entscheidender Spieler auf Bamberger Seite war Uwe Wagner mit 591 Kegeln. Mit diesem Sieg weist man nun 8:2 Punkte auf und liegt damit auf Platz 2 der Tabelle vor der punktgleichen Mannschaft aus Lorsch.
Der Rückstand betrug nur noch 7 Kegel und man merkte, dass ein Ruck durchs Bamberger Team ging. Unter frenetischer Anfeuerung der Fans holte man weiter auf und ging in der Kegelzahl sogar in Führung. Dennoch musste man immer noch alle MP erzielen und danach sah es nicht aus, da gerade Herzog gegen Lupu deutliche Vorteile hatte. Sollte ausgerechnet der international erfahrene Lupu an diesem Tag unterliegen? Herzog hielt dagegen, doch im Abräumen riss der Faden und Lupu kam zurück. Lupu ließ sich in der Wurfzahl zurückfallen, Herzog bekam die „Zitterhand" und konnte im Abräumen sein Spiel nicht mehr durchziehen. Seine Fehler und schlechten Anwürfe gaben den Ausschlag für Lupus Sieg (2,5:1,5). Mit 564:561 blieb er allerdings weit hinter den Erwartungen zurück. Rohotin, 2:1 in Führung liegend kämpfte verbissen um jeden Kegel musste aber den letzten Satz mit 142:150 an Lallinger abgeben. Bei 2:2 ging der MP an Rohotin, da er mit 587:571 vorne lag und damit wichtige 16 Kegel aufholte. Nun lag es an Uwe Wagner, der mit 2:1 führte. Bereits in die vollen konnte er mit 103 wichtige 10 Kegel mehr als Nemec erzielen. Schlußtrio dreht die Partie Nun ging das Nervenspiel los. Wagner hatte in den entscheidenden Momenten deutlich bessere Anwürfe im Abräumen während Nemec in wichtigen Phasen immer die Mitte anspielte. Kurz vor Spielende jubelte man auf Seiten der Straubinger, da Lallinger mit der letzten Kugel eine „9" spielte und der Totalisator ein Ergebnis von 5448:5450 zeigte, jedoch übersah man, dass Wagner erst 29 Kugeln gespielt hatte und mit der letzten Kugel den Sieg für Bamberg klarmachen konnte. Mit einer abschließenden „6" hatte er das Spiel endgültig für Bamberg gedreht und wurde von seinen Teamkollegen gefeiert. Dass es allerdings noch für die Wende reichte, lag bereits am letzten Durchgang des Starttrios, bei dem Strohmenger (167) und Dirnberger (161) zusammen mit Hess die Aufholjagd einleiteten, obwohl 2 von 3 Duellen so gut wie entschieden waren. Strohmenger unterlag Hejhal bei 2:2 mit 577:594, was vor allem am Abräumen lag. Neu in die Mannschaft war Mathias Dirnberger gerückt, der Parkan zwar mit 1:3 unterlag, aber spielerisch nicht enttäuschte. Mit etwas mehr Glück hätte er durchaus zählbares mitnehmen können. Fabian Seitz, bisher der Leistungsträger, erwischte keinen guten Tag und machte nach 60 Kugeln freiwillig Platz für Hess. Dieser konnte sofort den Rückstand im 3.Satz aufholen und so musste der letzte Satz entscheiden. Kämpferisch vorbildlich kostete Hess eine kleine Unachtsamkeit am Ende den MP, da Atzberger den letzten Satz mit 149:145 und somit mit 3:1 gewann. Markus Habermeyer
Bamberg: Trainer Bela Csanyi erwartet deutliche Leistungssteigerung Bambergs Coach ist der ehemalige ungarische Weltklassekegler Bela Csanyi. Foto: SKC Nach dem enttäuschenden Spiel von Schweinfurt ist nun eine Reaktion der Spieler des SKC Victoria gefragt, wenn man nicht erneut um den Sieg bangen will. Gegner ist der starke Aufsteiger Donauperle Straubing, der bisher mit 6:4-Punkten im Soll ist. Gespickt ist der bayerische Aufsteiger mit drei tschechischen Spielern, die über eine hohe Qualität verfügen und sich bereits in der Bundesliga etabliert haben. Es wird also alles andere als ein Selbstläufer für die Mannschaft um Leistungsträger Fabian Seitz. Trainer Csanyi wird die Lehren aus dem Auftritt in Schweinfurt ziehen und mit Sicherheit einige Veränderungen in der Formation vornehmen. „Jetzt sind die Spieler gefordert mir zu zeigen, dass die Niederlage in Schweinfurt nur ein Ausrutscher war", erwartet Bela Csanyi eine deutliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Markus Habermeyer
|