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BL 120 Wurf F

SG Walhalla Regensburg vs. KV Liedolsheim
2 : 6

(8:16, 3224:3329)

Sandra Plank – Nina Raileanu 2;2 (553:540), Sandra Brunner – Yvonne Lauer 0:4 (506:569), Tanja Seifert – Sandra Sellner 2:2 (542:538), Andreas Haderie – Melina Zimmermann 1:3 (530:560), Silvia Schindler – Saskia Seitz 2:2 (576:577), Sandra Pirner-Weiß – Tanja Michalske 1:3 (517:545)

Fazit: Bis zur zweiten Bahn im Schlusspaar war das 4:4 zum Greifen nahe. Die dritte Bahn brachte dann die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste.


Regensburg: Walhalla unterlag überraschend klar

Die Tagesbeste bei Walhalla war Sylvia Schindler mit 576 kegeln, die der deutschen Einzelmeisterin, Saskia Seitz, nur um einen Kegel unterlag. Foto: SGW

„Gegen ein kompakt auftretendes Gästeteam hatte die SG-Sechs nur phasenweise Chancen, die das Team aber auch dann nicht nutzen konnte" resümierte Trainer Steffen Habenicht das Spielgeschehen. Nach zwei Dritteln stand die Partie nach Punkten zwar 2:2, die Gäste lagen aber zu diesem Zeitpunkt bereits 76 Kegel vorn. „Ähnlich wie in Poing hatte das Schlusspaar noch die Chance, etwas Zählbares zu erreichen, die jedoch spätestens auf der dritten Bahn verspielt wurde" meinte der Trainer.

Im Startpaar erwischte Sandra Brunner (506) einen rabenschwarzen Tag und unterlag Yvonne Lauer glatt mit 0:4. Parallel startete Sandra Plank ähnlich nervös und lag schnell 0:2 hinten. Anschließend schaltete sie jedoch mehrere Gänge hoch und holte nach einer Serie von 120,120, 163 und 150 noch zum Punktgewinn (2.2/+13) aus.

Tanja Seifert (542) behauptete sich im zweiten Spielabschnitt gegen Sandra Sellner nach 2:2 Sätzen knapp mit vier Kegeln. Parallel wurde Alexandra Haderlein nur im ersten Satz mit 144:133 den Hoffnungen des SG-Anhangs gerecht. Die nächsten drei Sätze gingen an Melina Zimmermann, die zudem mit 560:530 den Kegelvorsprung der Gäste nach zwei Dritteln auf eingangs erwähnte 76 Kegel ausbaute.

Mit dem Wissen, beide Mannschaftspunkte holen zu müssen, wenn für die SG noch ein Unentschieden drin sein sollte, ging das Schlusspaar auf die Bahn. Sandra Pirner-Weiß und Silvia Schindler hielten das Match dann auch zwei Sätze lang offen. Dann büßte Pirner-Weiß gegen Tanja Michalske im dritten Lauf mit 113:133 vorentscheidend ein und unterlag schließlich auch 1:3. Parallel lieferte sich Schindler (576) mit Saskia Seitz einen beherzten Kampf auf hohem Niveau, den die Gästespielerin am Ende mit einem Kegel für sich entschied.

Dieter Waeber

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