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(16,5:7,5, 3529:3329) Sina Beißer - Simone Schneider 0:4 (589:676), Corinna Kastner – Margarete Lutz 3:1 (589:534), Ioana Vaidahazan – Saskia Barth 2,5:1,5 (612:562), Daniela Kicker – Verena Schupp 4:0 (579:518), Beata Wlodarczyk – Bianca Sauter 4:0 (622:515), Agota Kovascne-Grampsch – Kathrin Lutz 3:1 (538:524) Fazit: Simone Schneider (Schrezheim) verbesserte mit dem neuen Bundesligarekord (bisher Ursula Zimmermann und Corinna Kastner, 662) zugleich den bisherigen Bahnrekord von Daniela Kicker (650) um 26 Kegel auf 676 und erzielt damit eine neue persönliche Bestleistung! Im Mittelpaar zog der deutsche Meister aber auf und davon. Die neue Bundesliga-Rekordhalterin Simone "Sissi" Schneider. Foto: KCS/Fiedler Bamberg: Mannschaftsbahnrekord nur knapp verpasst Schrezheim: Weltklasse-Leistung von Sissi Schneider Die Victoria-Übermacht war auch im Spiel gegen Schrezheim deutlich spürbar, obwohl es den Gästen gelang zu Beginn der Partie mehr als Paroli zu bieten. Trotzdem siegten die Gatgeberinnen am Ende deutlich und haben sich damit bereits deutlich vom Rest der Liga abgesetzt. Beste Spielerin in diesem Duell war Simone Schneider aus Schrezheim, die mit 676 Kegel einen neuen Liga- und Bahnrekord erzielte. Auf Seiten des SKC Victoria waren Beata Wlodarczyk (622) und Ioana Vaidahazan (612) die Besten.
Dies sollte sich aber im mittleren Spielabschnitt ändern. Obwohl in Rückstand merkte man, dass Ioana Vaidahazan und Daniela Kicker das Spiel nun zu Gunsten Bambergs drehen würden. Die spielerische Überlegenheit der beiden war einfach zu groß. Vaidahazan hatte zwar bis zum Ende des 3. Satzes ihre Probleme mit der U18-Nationalspielerin Saskia Barth, da diese ihr Duell mit 1,5:1,5 offen gestalten konnte. Doch gegen die Schlußbahn von Vaidahazan (177) war kein Kraut gewachsen und so siegte die Bambergerin am Ende noch deutlich 2,5:1.5/612:562. Deutlich leichter hatte es Kicker. Obwohl sie derzeit nicht in Bestform ist siegte sie souverän mit 4:0 gegen Schupp und steuerte 579 Kegel zum Gesamtergebnis bei. Das Spiel war gedreht, Bamberg führte mit 3:1 und 79 Kegeln bevor Wlodarczyk und Kovacsne-Grampsch die Bahnen betraten. Alle wussten, dass das Spiel zu Gunsten von Bamberg entschieden war, es ging nur noch darum, ob der SKC einen neuen Mannschaftsbahnrekord erzielen würde. Wlodarczyk, die gegen Sauter antreten musste, gab alles und knüpfte an ihre starken Leistungen aus den Vorwochen an. Mit 143, 160, 155 und abschließenden 164 kam sie auf sehr starke 622 Kegel und gab keinen Satz gegen Sauter ab. Mit dem neuen Bahnrekord wurde es aber nichts, da Kovacsne-Grampsch mit 538 hinter ihren eigenen Erwartungen zurückblieb. Trotz des schwächeren Ergebnisses hatte sie gegen Kathrin Lutz keinerlei Probleme ihr Duell mit 3:1 zu gewinnen. Markus Habermeyer # Schrezheim: Weltklasse-Leistung von Sissi Schneider
Im Startpaar spielten Simone Schneider und Mäggy Lutz und es war der Sissi-Tag. Mit einer unglaublich tollen konstanten Leistung über alle Bahnen deklassierte "Sissi" Schneider Nationalspielerin Sina Beisser im wahrsten Sinne des Wortes. Als erste Gastkeglerin seit Jahren gewann sie alle vier Satzpunkte und entführte mit der Weltklasseleistung von 676 Kegel einen Mannschaftspunkt aus Bamberg. Das vier Kegel über dem aktuellen Weltrekord von Barnara Fidel liegende Ergebnis war zugleich neuer Bahn- und Ligarekord. Doch Bamberg ließ sich durch diese Ausnahmeleistung keinesfalls aus der Ruhe bringen. Der Rest der Mannschaft spielte auf seinem hohen Niveau weiter, das zeichnet dieses Team aus. Mitspielerin Mäggy Lutz verlor gegen Corinna Kastner mit 534:589 Kegel. Noch aber führte Schretzheim in den Gesamtkegeln, was sich schnell ändern sollte. Im Mittelpaar konnte Saskia Barth gegen Ioana Vaidahazan zwar gut mithalten, verlor jedoch mit 562:612 Kegel am Ende doch 50 Kegel. Verena Schupp hatte es mit Daniela Kicker zu tun und mit 518:579 keine Chance. Das Schlusspaar Bianca Sauter und Kathrin Lutz konnte schlielich nicht so ganz überzeugen. Sauter musste mit 515:622 eine ordentliche Niederlage einstecken. Auch Lutz konnte mit 524:538 nicht an ihren bisherigen guten Leistungen anknüpfen. Somit blieben die Punkte wie erwartet beim Tabellenführer in Bamberg. Karin Theumer
Bamberg: Daniela Kicker ist "selbst überrascht, wie stark es derzeit läuft" Daniela Kicker: "Jede kann zu jeder Zeit über 600 Kegel erzielen." Foto: SKC Welchem Team gelingt es als erstes dem Tabellenführer einen Mannschaftpunkt abzunehmen? Bisher haben sich alle die Zähne am Meister, Champions Laegue-Sieger und frischgebackenen Weltpokalsieger ausgebissen. Diesen Sonntag versucht der ärgste Verfolger, der KC Schrezheim, sein Glück. Schrezheim ist mit drei Siegen und einem Unentschieden in die Saison gestartet und ist neben dem SKC Victoria das einzige Team ohne Niederlage. Dies will der SKC auf heimischer Anlage ändern und auch den KC Schrezheim als Verfolger abschütteln. Wenn ab 12 Uhr die Kugeln auf der Anlage im Bamberger Volkspark rollen, wollen die Spielerinnen um Dany Kicker an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen und peilen erneut ein Ergebnis an, das um die 3500 Kegel liegen sollte. „Wir sind selbst überrascht wie stark es derzeit läuft. Die Ergebnisse waren noch nie so gut. Jede von uns kann zu jeder Zeit über 600 Kegel erzielen", schwärmt Bambergs Führungsspielerin Dany Kicker von ihrem Team. Markus Habermeyer Schrezheim: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zum Schluss Nervenstark, erfolgreich – Achte der Rangliste: U18-Vizeweltmeisterin Saskia Barth könnte aus Bamberg einen Punkt entführen. Foto: KCS Die Frauen des KC Schrezheim fahren am Sonntag zu Victoria Bamberg. Das wird ein sehr schweres Spiel werden. Die Bamberger Frauen gewannen vor zwei Wochen den Weltpokal und letzte Woche schlugen sie ohne mit der Wimper zu zucken den amtierenden NBC-Pokal-Sieger. In den letzten Jahren hieß der ungeschlagene Meister Victoria Bamberg. Das sagt schon einiges über die Leistung der Bambergerinnen aus. Doch so einfach lassen sich die Frauen des KC Schrezheim nicht einschüchtern. Schon in den letzten Jahren waren es sehr knappe und spannende Duelle und jetzt sind sie alle sehr gut in Form. Die Punkte sollen nicht kampflos an die Bambergerinnen gehen. Nicht umsonst steht auf dem zweiten Tabellenplatz der KC Schrezheim. Diese Saison haben die Bambergerinnen noch keinen Mannschaftspunkt abgegeben. „Das wird ein hartes Stück Arbeit", weiß auch Trainer Wolfgang Lutz, „aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zum Schluss." Kristina Sanwald
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