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DKBC-Pokal M

KSV Engelsdorf vs. TSV 1858 Pößneck
2 : 6

(11:13, 3121:3162)

Zoltan Olah – Moritz Roßbild 1:3 (501:546), Tobias Grötzner – Stefan Nasarek 1:3 (501:546), Robert Herold – Christopher Kuchenbäcker 3:1 (577:514), Tilo Werner – Franz Kunstmann 3,5:0,5 (528:481), Udo Volkland – Martin Koppatsch 1:3 (519:526), Uwe Tärre – Alexander Pöpplen 1,5:2,5 (495:549)

Auf seiner dritten Bahn sorgte der Pößnecker Alexander Pöpplen mit 167 Kegeln für die Vorentscheidung in der Partie. Foto: TSV

Dem Zweitligaaufsteiger aus Pößneck gelang es von Beginn an die Gastgeber unter Druck zu setzen. Zwei solide Ergebnisse von je 546 Kegel reichten aus, um beide Mannschaftspunkte gegen eine mit insgesamt drei Ersatzspieler aufgestellte Engelsdorfer Mannschaft zu holen. Zudem verbuchten die Pößnecker bereits einen Gesamtvorsprung von 90 Kegeln.

Im Mittelpaar konnten die Gastgeber das Spiel allerdings drehen. Während Tilo Werner (528) seinem jungen Gegner (481) bei 3,5:0,5-Sätzen keine Chance ließ, gewann Robert Herold das zweite Duell mit 3:1 und verbuchte dabei mit 577 Kegeln gleichzeitig den Tagesbestwert. Sein Gegner Christopher Kuchenbäcker traf 514 Kegel, hatte aber besonders im Abräumen das Nachsehen (Herold 219/0:165/2). Der Kegelrückstand der Engelsdorfer war in einen leichten Vorsprung (+20) umgemünzt.

Die Schlusspaarungen begannen sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich auf den ersten beiden Bahnen absetzen. Die Entscheidung fiel auf der dritten Bahn, als Alexander Pöpplen (Pößneck) nach 80 Vollen 87 Kegel abräumte. Er traf dabei fünf Neuner in Folge. Pößneck setzte sich damit vorentscheidend ab. Schließlich ging auch das zweite Duell im Schlussdurchgang an die Gäste, die das Spiel schließlich 6:2 gewannen und in die nächste Runde einzogen.

Auch wenn die Engelsdorfer einige Ausfälle in ihrer Stammmannschaft verzeichnen mussten, so ist das Ergebnis für den Viertelfinalisten des Vorjahres eine Enttäuschung gegen ein ausgeglichenes Pößnecker Team, das konsequent die reichlich angebotenen Chancen nutzte.

Robert Herold