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(12:12; 3351:3402) Melvin Rohn – Jürgen Herrmann 2:2 (562:537), Matthias Schnetz – Ralf Jordan 2:2 (567:569), Dominik Gubitz – Andreas Herrmann 3:1 (580:561), Sebastian Rüger – Timo Hartmann 2:2 (563:596), Jens Maier – Michael Zimmer 2:2 (523:545), Bernd Klein – Alexander Rudolf 1:3 (556:594) Eigentlich wollte sich Viktoria Fürth mit einem Heimsieg von ihren Fans der ersten Liga verabschieden. Aber nachdem bereits am vorletzten Spieltag der Abstieg besiegelt war, lief bei den Fürthern nicht mehr viel zusammen. In einem äußerst mäßigen Bundesligaspiel unterlagen sie dem Tabellenschlusslicht SV Leipzig 1910 mit 2:6. Verlor trotz starker Leistung auf den letzten Bahnen sein Duell mit nur zwei Kegeln Rückstand - Victoria-Kapitän Matthias Schnetz. Foto: SKK Auch wenn sich die Partie zwischen den beiden Absteigern auf sehr niedrigem Niveau bewegte, war es lange Zeit zumindest spannend. Nach dem ersten Spieldrittel stand es nach Mannschaftspunkten (MP) 1:1 und die Hausherren lagen mit 23 Kegeln im Gesamtergebnis in Front. Dabei konnte Youngster Melvin Rohn gegen den Leipziger Jürgen Herrmann bei 2:2 Sätzen mit 562:537 Kegel den Punkt für die Viktoria sichern. Kapitän Matthias Schnetz musste sich dagegen trotz einer furiosen Aufholjagd im letzten Satz bei ebenfalls 2:2 Sätzen dem Leipziger Ralf Jordan knapp mit 567:569 Kegel geschlagen geben. Genauso ausgeglichen verlief das zweite Spieldrittel. Der Fürther Dominik Gubitz konnte sich mit 3:1 Sätzen und 580:561 Kegel gegen Andreas Hermann durchsetzen. Allerdings unterlag Viktorias Sebastian Rüger, der nach 0:2 Satzrückstand noch zum 2:2 ausgleichen konnte, dem Tagesbestwert spielenden Gästeakteur Timo Hartmann mit 563:596 Kegel. Somit war bei 2:2 Mannschaftspunkten und einer knappen Führung von neun Kegeln für die Gastgeber die Partie vor dem Schlussdrittel noch völlig offen.
Für den Fürther Jens Maier, der es mit Michael Zimmer zu tun hatte, war die Partie bereits nach 24 Wurf zu Ende. Der für ihn ins Spiel gekommene Christian Robold konnte allerdings eine 2:0-Führung des Leipzigers auch nicht verhindern. Robold gelang zwar noch der 2:2 Satzausgleich, aber der Rückstand im Gesamtergebnis war bereits zu groß, so dass der Punkt mit 523:545 Kegel ebenfalls an Leipzig ging. Somit konnten sich die Gäste aus Sachsen zum Saisonabschluss über einen verdienten 6:2 Auswärtssieg freuen. Uwe Fleischmann
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