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Magdeburg:
Ulf Wunderlich 907, Sven Ostermann/154. Dirk Sommermeyer 644+209=853,
Dirk Hecht 898, Maik Siegemund 922, Ulf Schmidt/116. Steffen Blumtritt
574+360=934, Uwe Hecht 972
Magdeburg: Gute Leistung
und dennoch verloren Mit 5486:5537 verloren die
Kegler des MSV 90 ihr Heimspiel gegen einen sehr starken SKK
Mörslingen und stecken weiterhin am Tabellenende der 1.
Bundesliga fest. Trotz einer weiteren Leistungssteigerung auf den
heimischen Bahnen standen die Elbestädter letztlich mit leeren
Händen da und mussten fair der besseren Gästemannschaft zum
Auswärtserfolg gratulieren. Der Ligakonkurrent aus Bayern war nicht
ohne Erfolgsgedanken in die Domstadt angereist und dies spürte man
vom ersten Wurf an. Der SKK erarbeitete sich im ersten Durchgang
einen komfortablen Vorsprung, den er trotz aller Bemühungen und
Angriffe des MSV gekonnt über die Ziellinie brachte.
Magdeburg begann mit seinem
eingespielten Starterpaar Ulf Wunderlich und Sven Ostermann.
Wunderlich benötigte heute einige Zeit, um den Spielfaden
aufzunehmen, überspielte aber mit starkem Schlussspurt noch die
900-Punkte-Marke. Gegen den besten Mörslinger, Mike Kell verlor er
aber sein Duell mit 907:962 deutlich. Ostermann fand seine
Form heute nicht und der MSV versäumte es, zeitiger auszuwechseln.
Erst auf der Schlussbahn reagierten die Lemsdorfer und brachten noch
Dirk Sommermeyer. Beide gemeinsam hatten aber mit ihren 853 Holz
gegen Phillipp Weber (910) keine Chance.
Das Mittelpaar der Domstädter musste
nun etwas gegen den 112-Kegel-Rückstand tun. Dirk Hecht (898) und
Maik Siegemund (921) machten sich also an die Arbeit, dem Spiel eine
Wende zu geben. Thomas Weber (921) und Daniel Karmann (878) ließen
sich aber nicht so einfach abschütteln und hielten den Vorsprung
über weite Strecken aufrecht. Erst auf der letzten Bahn, als Hecht /
Siegemund sich nicht mit einer Vorentscheidung abfinden wollten,
holte Magdeburg etliche Kegel zurück. Dennoch blieb für den finalen
Durchgang viel Arbeit für Ulf Schmidt und Uwe Hecht, gingen sie doch
mit 91 Zählern Rückstand auf die Bahnen. Beide begannen sofort zu
attackieren und spielten jeweils über 250 Kegel auf ihrer ersten
Bahn. Plötzlich war Magdeburg wieder auf Schlagdistanz bei 35
Punkten Rückstand. Mörslingen mit Stockhammer (949) und Steinbinder
(917) behielten trotz des hohen Druckes den Kopf oben und
beeindruckten mit konzentriertem Spiel. Uwe Hecht, heute mit Abstand
bester Magdeburger mit 972 Kegel, holte gegen Steinbinder 55 Punkte
zurück. Ulf Schmidt musste Anfang der zweiten Halbzeit verletzt
passen und Steffen Blumtritt übernahm seine Rolle, was der guten
Leistung keinen Abbruch bescherte. Beide erzielten gemeinsam 934
Kegel, verloren gegen Steinbinder aber 15 Zähler. Letztlich
entführte der SKK verdient beide Punkte aus der Bodestraße und
stellt mit diesem Sieg wieder Kontakt ans Tabellenmittelfeld her. Magdeburg hat in der kommenden Woche die nächste Gelegenheit, gegen
Gut Holz Weida daheim zu punkten.
Dirk Hecht
Wichtiges Kellerduell an der Elbe Zu einem klassischen Kellerduell kommt es am Samstag in der Magdeburger Bodestraße. Der Tabellenletzte MSV 90 trifft auf den Achtplatzierten SKK Mörslingen. Die Gäste aus Süddeutschland konnten bisher zwei Heimsiege auf ihrem Konto verbuchen, verloren aber den Rest ihrer Partien. Magdeburg möchte gern mit dem SKK gleichziehen, denn den Lemsdorfern gelang bis dato nur ein Saisonsieg. Ob dies gelingt, darf mit Spannung erwartet werden. Beide Mannschaften standen sich noch nie gegenüber, es fällt somit schwer, den Gegner im Voraus einzuschätzen. Die MSV-Kegler müssen für einen Erfolg an die Leistungen der letzten Heimpartie anknüpfen. Allerdings werden die Gäste die knapp 500 Kilometer weite Anreise nicht ohne einige Ambitionen antreten. Vieles kann von der Tagesform abhängen! Dirk Hecht
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