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Magdeburg: Ulf Schmidt 912, Uwe Hecht 861, Ulf Wunderlich 896, Dirk Sommermeyer 856, Steffen Blumtritt 887, Maik Siegemund 947 Magdeburg: Weida siegt mit Glanzauftritt MSV weiter am Tabellenende Die
Bundesliga-Kegler des MSV 90 müssen weiter auf ihren zweiten
Saisonerfolg warten. Auch am 8. Spieltag gelang den Elbestädter
keine Überraschung gegen den hoch favorisierten SKK Gut Holz Weida.
Nach stetiger Leistungssteigerung in den Heimspielen mussten die
Magdeburger mit 5.359 Kegel einen Dämpfer hinnehmen, hätten aber
auch mit einer besseren Mannschaftsleistung gegen die bärenstarken
Thüringer keinen Stich gesehen. Weida ließ gegenüber der
Ligakonkurrenz mit 5.562 Zählern die Muskeln spielen und machte
seine Ansprüche auf einen vorderen Tabellenplatz deutlich. Die Weidaer Torsten Scholle (li.) und Sylvio Funk erzielten die Tagesbestwerte in Magdeburg. Foto: Weida Die
Domstädter hofften auf einen Patzer der Gäste und wollten mit einer
veränderten Aufstellung überraschen. Im ersten Durchgang betrat
also das etatmäßige Schlusspaar die Bahnen, doch dieses Experiment
schlug fehl. Zwar erfüllte Ulf Schmidt mit guten 921 Kegel sein
Pensum, aber Uwe Hecht (861) behagte die Rolle des Startspielers heute
überhaupt nicht. Erstmalig seit seinem Wechsel an die Elbe im Sommer
durfte er mit seiner Leistung nicht zufrieden sein. Weida nutzte die
Gunst der Stunde, um sich einen ordentlichen Vorsprung zu erkegeln.
Thilo (917) und Rico Langhammer (943) zeigten bei ihrem Spiel kaum
Schwächen und nahezu fehlerfreies Abräumen. Auch
im Mittelpaar gelang dem MSV keine Verbesserung. Weida leistete sich
durch Köhler (824) seine einzige Schwäche, die aber sein Mitspieler
Sylvio Funk mit grandiosen 972 Kegel kompensieren konnte. Die Lemsdorfer
Ulf Wunderlich (896) und Dirk Sommermeyer (856) konnten da nicht folgen und
der Rückstand wuchs auf vorentscheidende 131 Kegel. Für
den finalen Durchgang blieb Steffen Blumtritt (887) und Maik
Siegemund also nur noch der Versuch der Ergebniskosmetik. Beide
zeigten guten Sport und vor allem Siegemund mit seinen 947 Kegel
tagesbester Magdeburger hatte Grund, zufrieden die Bahnen zu
verlassen. Gegen weiter stark aufspielende Weidaer war aber auch in
diesem Durchgang nichts auszurichten. Wolfgang Schweiger (919) und
Torsten Scholle (987) schraubten ihren Vorsprung noch auf über 200
Punkte. Für Scholle wäre bei etwas Glück sogar noch ein 1.000er
Ergebnis drin gewesen. Als
Fazit bleibt zu sagen: In allen Durchgängen war Weida die bessere
Mannschaft und sichert sich verdient die Punkte und den dritten
Tabellenplatz. Magdeburg reist Ende November zum letzten
Hinrundenspiel nach Weiden in die Pfalz und muss danach auf eine
erfolgreichere Rückrunde hoffen. Dirk
Hecht
Weida: Ungefährdeter Sieg in Magdeburg Auch die Auswärtsaufgabe beim Magdeburger SV 90 meisterten Weidas Erstligakegler bravorös. Mit einem jederzeit ungefährdeten 5562:5359-Erfolg trat die Truppe um Kapitän Sylvio Funk die Heimreise an. In allen Durchgängen war Weida besser und glänzte mit sehr guten Resultaten. Zum Start trafen Ulf Schmidt (912) und Hecht (861) auf den fehlwurffrei spielenden Thilo Langhammer (917/0) und einem formverbesserten Rico Langhammer (943). Der Weidaer Vorsprung betrug bereits 87 Kegel. Dadurch konnte im Mitteldurchgang die Partie von Michael Köhler (824) - Dirk Sommermeyer (856) locker kompensiert werden. Auf der anderen Seite spielte ein glänzend aufgelegter Funk (972/0) und ließ Ulf Wunderlich (896) keine Chance. Noch stärker präsentierte sich Torsten Scholle (987) im Top-Duell des Tages gegen Maik Siegesmund (947) und auch Wolfgang Schweiger (919) zeigte sich gut aufgelegt gegen Steffen Blumtritt (887). Somit festigte Weida den dritten Platz. Sylvio Funk
Magdeburg: Erringt der MSV noch Punkte in der Hinrunde? Nur noch zwei Spieltage, dann ist die Hinrunde der Bundesliga 200 bereits vorüber. Die Kegler des MSV 90 haben bisher nur zwei Zähler auf der Habenseite und würden dies gern am kommenden Wochenende ändern. Gast an der Elbe ist dann Gut Holz Weida aus Thüringen. Bereits in der Saison 2005/06 standen sich beide Vereine schon einmal gegenüber. Damals hatten die Magdeburger weder in Weida noch daheim eine Chance. Dennoch wollen die Domstädter ihren Aufwärtstrend in der heimischen Bodestraße fortsetzen. Vielleicht reicht es ja dieses Mal zu einem Überraschungserfolg. Allerdings ist das ein schwieriges Unterfangen, denn die Thüringer Kegler stehen im vorderen Tabellendrittel. Dirk Hecht
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