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BL Classic 100

SV Blau-Weiß Auma vs. ESV Lok Elsterwerda
2635 : 2633

Auma: Franziska Konrad 406, Yvonne Wolf 465, Sandra Koschinsky 470, Karin Funk 447, Katja Zietlow 419, Corinna Riemenschneider 428
Elsterwerda: Siegmund, Saskia 445, Schneider, Victoria 450, Krüger, Jana 467, Domke, Yvonne 435, von Reppert, Aileen 420, Harnisch, Silvia 416



Auma: Knapp an Heimniederlage vorbeigeschrammt

Kapper Sieg für Auma. Die Gäste hatten es am Ende in der Hand. Aber bei der letzten Kugel brachte Aileen von Reppert nicht genug Kegel zu Fall, sodass die Gastgeber die weiße Weste behielten.


Waren die Besten auf Aumaer Seite: Sandra Koschinsky (470) und Yvonne Wolf (465). Foto: BWA

Anja Zietlow


Elsterwerda: Knapp unterlegen in Nervenschlacht

Hatte es im letzten Wurf in der Hand: Aileen von Reppert. Foto: ESV

In einem spannenden und mit tollen Einzelleistungen bestückten Bundesligaspiel mussten sich die Frauen des ESV Lok Elsterwerda in Auma hauchdünn geschlagen geben. Trotz der erfolgreichen Heimserie der Blau-Weißen ließen sich die Lok-Spielerinnen nicht verunsichern und gingen mutig auf die ergiebigen Bahnen.

Im ersten Durchgang erkämpften Saskia Sigmund (445 Kegel) und Victoria Schneider (450) auf diese Art und Weise ein kleines Polster von 25 Kegeln.
Yvonne Domke (435) und die ESV-Tagesbeste Jana Krüger (467) konnten in der Mitte das Plus auf Gästeseite erhalten. Der Tabellenzweite, der mit Sandra Koschinsky (470) hochklassig dagegenhielt, hatte sich diese Begegnung wohl leichter vorgestellt. Elsterwerda machte ordentlich Druck und wollte den Auswärtssieg erzwingen.

Im letzten Abschnitt entwickelte sich eine wahre Nervenschlacht. Mannschaftsführerin Silvia Harnisch (416) und Aileen von Reppert (420) wollten den Sieg einfahren, doch ihre Gegenüber blieben den Tick standhafter und hatten nach jeweils 600 gespielten Gesamtwürfen zwei Kegel mehr auf der Habenseite.

Victoria Schneider/Martin Exner



Vorberichte

Elsterwerda: Höchstleistungen sind gefragt, um in Auma zu punkten

ESV-Mannschaftsführerin Silvia Harnisch kann auf den kompletten Kader zurückgreifen. Foto: ESV

Für die Lok-Frauen geht es nach dem verkorksten Pokal-Auftritt am Sonntag ab 13.00 Uhr in der Bundesliga weiter. Dafür reist die Mannschaft von Silvia Harnisch nach Auma. Die Blau-Weißen sind nach bisherigem Saisonverlauf zuhause eine Macht und gewannen bislang alle vier Spiele.

Auf den äußerst ergiebigen Bahnen des Tabellenzweiten ist jedoch alles möglich. Elsterwerda reist mit komplettem Kaderaufgebot nach Thüringen und erhofft sich ein geschlossenes Gesamtergebnis. „In dieser Liga bestehst du nur mit Ergebnissen auf hohem Level. Auswärts sind dazu noch Spitzenwerte notwendig, um die Gastgeberinnen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen", so die Einschätzung von Harnisch vor dem Vergleich in Auma.

Martin Exner
Homepage ESV Lok Elsterwerda