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(11,5:12,5; 3170:3218) Dragana Lotina – Christine Grau 3,5:0,5 (580:545), Susanne Mitsching – Simone Perzl 3:1 (536:490), Renate Pinkes/Gabriele Marek – Marina Riegger 0:4 (476:548), Caroline Zech – Christine Rösch 3:1 (560:533), Susanne Hofacker – Marion Frey 1:3 (501:536), Yvonne Willer – Ute Vincon 1:3 (517:566) Schlusspaarung reißt Spiel aus dem Feuer ![]() Die Trümpfe des BC Schretzheim stachen diesmal. In einem dramatischen Spiel der Kellerkinder riss die Schlusspaarung des Gastes das Spiel noch aus dem Feuer. Gerbertshaus-Kehlen sah nach der Mittelpaarung schon wie der sichere Sieger aus. Dann aber kam der große Auftritt von Marion Frey und Ute Vincon, die aus einem 1:3 und 36 Kegeln Rückstand noch einen 5:3-Sieg mit 48 Kegeln Vorsprung erzielten. In der voll besetzten Kegelhalle lief es für den BC Schretzheim nicht wie geplant. Mit Lotina Dragana und Susanne Mitsching hatten die Gastgeberinnen zwei starke Spielerinnen zum Start aufgestellt. Dragana Lotina spiele fehlerlos und erzielte mit hervorragenden 580 Kegeln bereits den Tagesbestwert. Doch Christine Grau kämpfte tapfer (545). Sie war mit 0,5:3,5 klar unterlegen, hielt aber die Kegeldifferenz (-35) dank ihrer tollen Abräumleistung (209/1) in Grenzen. Simone Perzl, derzeit verunsichert und weit von ihrer Form entfernt, spielte mit 490 Kegeln ein schwaches Ergebnis. Sie mußte tatenlos zusehen, wie Susanne Mitsching (536) wertvolle Kegel (+46) für ihre Mannschaft gewann und den Mannschaftspunkt erzielte. Für die Schretzheimer Frauen war dies zunächst ein Schock, denn die Gastgeberinnen führten mit 2:0 und stolzen 81 Kegeln Vorsprung. Doch dann zeigten die Schretzheimer Frauen Moral und holten in der Mittelpaarung auf. Lautstark wurden sie von ihren Kameradinnen unterstützt. Marina Riegger zeigte in ihrer alten Heimat – diesmal im Dress des BC Schretzheim – das beste Ergebnis und ihre vorhandenen Qualitäten. Mit hervorragenden 548 Kegeln und einem glatten 4:0 triumphierte sie klar über Renate Pinkes/Gabriele Marek (476). Sie konnte 72 Kegel für ihre Mannschaft gewinnen und damit den Rückstand sichtlich verringern. Christine Rösch (533) hatte gegen Caroline Zech eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Den ersten Durchgang konnte sie klar für sich entscheiden. Dann aber drehte Zech auf und verbuchte die restlichen Durchgänge für sich. Der Rückstand (-27) für den BCS hielt sich aber noch in Grenzen. Damit war die Ausgangssituation vor dem Schlussteil klar. Gerbertshaus führte mit 3:1 und 36 Kegeln und hatte damit die bessere Option für einen Sieg.
Nach dem letzen Wurf waren die BCS-Frauen und ihr Anhang nicht mehr zu bremsen und bejubelten die tolle Leistung. Die Zuschauer aus Gerbershaus-Kehlen und die Spielerinnen aber waren sichtlich geschockt und beeindruckt von der Leistung der Schretzheimer Frauen. Helmut Frank
Schretzheim: Duell der Kellerkinder Zu einem "Vier-Punkte-Spiel" müssen die BCS-Frauen am Sonntag antreten. Der Vorletzte Schretzheim trifft auf den punktgleichen Tabellenletzten Gerbertshaus-Kehlen. Damit ist Hochspannung vorprogrammiert. Für beide Mannschaften steht sehr viel auf dem Spiel. Der Verlierer wird wohl nicht so schnell aus dem Tabellenkeller herauskommen. Bisher konnten die Gastgeberinnen aus dem Bodenseeraum erst ein Heimspiel gewinnen. Sie sind ebenso wie Schretzheim noch nicht in der Liga angekommen. Für die BCS-Frauen gilt es endlich zu zeigen, daß sie nicht so schlecht sind wie es der derzeitige Tabellenstand aufweist. Die Leistungen aus dem Training müssen endlich auch einmal im Spielbetrieb gezeigt werden. Die Vorzeichen stehen aber nicht sehr gut für Schretzheim. Bei Marion Frey und Elisbeth Mannert stehen wegen Erkrankung und Verletzung noch große Fragezeichen hinter ihrem Einsatz. Eventuell muss daher eine Spielerin aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Der Ausgang des "Schicksalsspiels" ist sicher vom Nervenkostüm beider Mannschaften abhängig und daher eine Vorhersage schwierig. BCS: Christine Grau, Simone Perzl, Christine Rösch, Marina Riegger, Ute Vincon, Marion Frey (?), Elisabeth Mannert (?), Katrin Gulde Helmut Frank
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