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2.BL Classic 200

KRC Kipfenberg vs. TSV Denkendorf
5802 : 5725

Kipfenberg: Mario Strauß 982, Michael Weber/C. Seeger 674/232, Manfred Hanikel 979, Christopher Kratz 1068, Heinrich Reiers 926, Jürgen Stahl 941
Denkendorf: Manfred Gschwendtner 985, Jürgen Lensen 945, Marcel Volz 1003, Rainer Muth 951, Daniel Lehnert 906, Alexander Volz 935


Bahnrekorde und persönliche Bestleistungen durch Christopher Kratz
Denkendorfer Ausflug in der lustigen zweiten Liga der Welt


Kipfenbergs Michael Weber startete furios mit 261:230, doch nach zwei schwachen Bahnen (197/216) musste er Platz für Christian Seeger machen, der die letzte Bahn mit 232 Kegeln zu Ende spielte. Somit standen für das Duo Weber/Seeger am Ende gegen Jürgen Lensen 39 Kegel weniger auf dem Tableau. Umso wichtiger war es das Mario Strauß mit starken 982 Kegeln nur drei Kegel gegen Manfred Gschwendtner abgab. Somit lagen die Gastgeber nach der Startpaarung mit 42 Kegeln im Rückstand.
 
Christopher Kratz bringt den KRC Kipfenberg
mit neuer persönlicher Bestleistung
und Bahnrekord auf Bahn eines und zwei
an die Tabellenspitze. Foto: KRC


Manfred Hanikel spielte im Mittelpaar nicht sein bestes Spiel (979) und musste am Ende seinen Gegenspieler Marcel Volz (1003) ziehen lassen. Dafür zeigte sich Christopher Kratz auf den anderen Bahnen von seiner besten Seite! Nach einem schwachen Start in die Vollen (153) konnte er seine 1. Bahn noch mit 241 Kegeln abschließen. Dann kam er richtig in Fahrt und ließ auf den folgenden Bahnen 276, 278 und 273 folgen, was Bahnrekord auf Bahn 1 und 2 (551 Kegel) sowie eine neue persönliche Bestleistung mit 1068 Kegeln bedeutete. Sein Gegenspieler Rainer Muth konnte mit 951 Kegeln nicht ganz folgen, aber sein Team immer noch im Rennen halten. Die Schlusspaarung des KRC Kipfenberg wurde so mit 51 Kegeln Vorsprung auf die Bahnen geschickt.
 
Auf den ersten beiden Bahnen im Schlussdrittel passierte erst einmal recht wenig. Heinrich Reiers (454) gegen Daniel Lehnert (451) und Jürgen Stahl (451) gegen Alexander Volz (444) glichen sich fast gegenseitig aus, dennoch wuchs der Vorsprung auf auf 60 Kegel an. Auf der dritten Bahn fiel dann die Vorentscheidung. Heinrich Reiers (255) und Jürgen Stahl (250) setzten sich gegen Daniel Lehnert (208) und Alexander Volz (250) auf über 100 Kegel ab. Auf der letzten Bahn stand somit nur noch Ergebniskorrektur für die Denkendorfer an. Insgesamt hatten beide Kipfenberger ihre Gegner im Griff und konnten somit die zwei wichtigen Punkte für die Altmühltaler sichern…
 
Da man die Denkendorfer im Kampf um den Aufstieg mit ganz vorne sieht, war dies ein sehr wichtiger Sieg, der ohne die beachtliche Einzelleistung von Christopher Kratz alias  „Cedric" nicht zustande gekommen wäre.  Den Denkendorfern wünscht man weiterhin viel Holz und alles Gute – es war ein unglaublicher Abend und man hofft, dass diese Liga weiterhin so viel Spaß macht.
 
Nun steht man mit Freital an der Tabellenspitze und will den Platz an der Sonne solange wie möglich halten. Möglichkeit dies zu tun hat man am kommenden Samstag in Berlin. Vorbericht folgt...
 
Manfred Hanikel


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Weite Strecke zusammen vergessen gemacht

Was nach dem Spiel passierte, sollte ein Beispiel für andere sein. Ganze vier Stunden saßen beide Teams nach dem Spiel zusammen und witzelten, stichelten und lachten zusammen. Da vergisst glatt die weiten Strecken, die wir zu den Auswärtsspielen fahren müssen.
Wir freuen uns jetzt schon die Mannschaft aus Kipfenberg nächstes Jahr bei uns zu empfangen. (mv)
Die lustigste zweite Liga der Welt

In einem spannenden und knappen Spiel zogen die Denkendorfer am Ende den kürzeren. Nachdem unser Startpaar Manfred Gschwendtner (985 Kegel) und Jürgen Lensen (945 Kegel) einen Vorsprung von 44 Kegeln herausspielte. Passierte im Mittelpaar genau das Gegenteil. Zwar spielten Marcel Volz (1003 Kegel) und Rainer Muth (951 Kegel) ein klasse Spiel, hatten aber gegen das Ergebnis von Christopher Kratz mit hervorragenden 1068 Kegeln das Nachsehen. Die Kipfenberger schafften die Wende und führten mit 51 Kegeln. Leider gelang es unseren beiden Schlussspieler Daniel Lehnert (906 Kegel) und Alexander Volz (935 Kegel) nicht den Spieß umzudrehen, sodass das Spiel am Ende mit 77 fehlenden Kegeln an den KRC Kipfenberg ging. Glückwunsch dazu!
Marcel Volz


Vorberichte

Kipfenberg: Voraussichtliche Aufstellung des KRC

Die Baden-Württemberger sind ebenso wie der KRC erfolgreich in die Saison gestartet. Mit einem 5:3 Heimsieg gegen Kaiserslautern im DKBC Pokal und einem sehr deutlichen Auftaktsieg mit 5581:5196 gegen Cottbus bestätigten sie, dass sie zurecht als Mitfavorit auf die Meisterschaft gehandelt werden. Mit Hans-Peter Knapp stellten die Denkendorfer zudem den ersten Spieler der die 1000er-Marke in dieser Saison knackte (1010 Kegel). Die restliche Mannschaft spielte konstante Ergebnisse zwischen 894 und 941 Kegeln. Außerdem konnten die Denkendorfer bereits Erfahrungen auf der Kegelanlage des KRC sammeln. Beim Sportabzeichen im Sommer erspielten sich vier Spieler gute Ergebnisse um die 950 Kegel.

Trotzdem wird der KRC versuchen die Punkte in Kipfenberg zu behalten. Die „Erste" würde sich über reichlich Zuschauer freuen.

Voraussichtliche Aufstellung KRC: Mario Strauß (Kapitän), Michael Weber, Christopher Kratz, Manfred Hanikel. Jürgen Stahl, Heinrich Reiers

Manfred Hanikel


Denkendorf: „Derby" in Kipfenberg

Am kommenden Spieltag sind die Männer des TSV Denkendorf zu Gast auf den Birktalbahnen des KRC Kipfenberg.

Beide Mannschaften legten einen souveränen Saisonstart hin, somit darf man sich auf ein spannendes und hochklassiges Spiel freuen, bei dem sicher das ein oder andere starke Ergebnis gespielt wird. Mit 250 km Fahrt ist es für den TSV das nächstgelegene Spiel in dieser Saison und bekam innerhalb der Mannschaft, daher die Bezeichnung „Lokalderby".

Aus sportlicher Sicht ist man sehr gespannt auf das bevorstehende Spiel, denn schon vorab konnte man beim Kipfenberger Sportabzeichen einen ersten Eindruck von den top gepflegten Birktalbahnen erlangen. Auch neue Kontakte wurden damals schon geknüpft, daher tritt die komplette Mannschaft hochmotiviert und mit großer Vorfreude die Reise nach Kipfenberg an.

Daniel Lehnert/Marcel Volz

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