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Freital: Jörg Gotthardt 976, Jens Schmidt 929, Ingolf Schöne 955, Martin Vrsan 988, Sebastian Käfer 951, Sven Keil 938 Kipfenberg: Mario Strauß 955, Michael Weber 981, Manfred Hanikel 981, Christopher Kratz 964, Heinrich Reiers 940, Jürgen Stahl 1029 Fazit: Michael Weber knackte auf der ersten Hälfte den Bahnrekord um einen Kegel und schraubte ihn auf 503 Kegel. Nach dem Startduo hatten die Gäste ein 31-Kegel-Polster auf der Habenseite und den nächsten Rekordhalter: Manfred Hanikel verbesserte den 100-Wurf-Rekord auf der zweiten Hälfte auf 507 Kegel. Jürgen Stahl glänzte schließlich beim Bahnrekordfestival in Freital mit 546 Kegeln auf den ersten 100 Wurf, dazu 1029 gesamt – ebenfalls eine neue Rekordmarke – sowie in der Kipfenberger Mannschaft mit 5850 noch dazu.  Kipfenberg: Jürgen Stahl avancierte mit 1029 Kegeln zum Matchwinner!Jürgen Stahl mit seiner Bestmarke auf der Freitaler Bahnanlage. Foto: KCR „Bahnrekordfestival" – so titelte es der Pressebeauftragte des DKBC im Liveticker. Nach ganzen fünf Bahnrekorden kann man dies auch zu Recht so bezeichnen. Aber jetzt von Beginn an. Um halb acht machten sich die Kegler auf den Weg ins 360 km entfernte Freital, welches unmittelbar neben Dresden liegt. Am Anfang gingen wie gewohnt Mario Strauß und Michael Weber gegen Jörg Gotthardt und Jens Schmidt an den Start. Weber zeigte von Beginn an eine tolle Leistung und setzte mit dem ersten Bahnrekord auf Bahn 3 + 4 mit 503 Kegeln ein erstes Ausrufezeichen. Mario spielte eine solide Partie und fing mit 477 Kegeln an. Nach kurzem Durchhänger auf der dritten Bahn (222 Kegeln) und starkem Endspurt (256 Kegeln) erreichte Weber starke 981 Kegel – 62 mehr als sein Gegner. Mario erspielte sich nach 4 Bahnen 955 Kegeln und hielt den Schaden mit 21 Kegeln so in Grenzen, dass sich in der Summe ein Plus von 31 Kegeln ergab. Im Mittelpaar sollten Christopher Kratz und Manfred Hanikel gegen Ingolf Schöne und Martin Vrsan für die Vorentscheidung sorgen. Hanikel strauchelte wie schon so oft in dieser Saison auf seiner ersten Bahn (221 Kegel). Kratz haderte von Beginn an mit der für ihn sehr schwer zu bespielbaren Platte. Trotzdem kam er auf der ersten Bahn noch auf 246 Kegel. Hanikel konnte sich auf der zweiten Bahn mit 253 auf 474 Kegel steigern. Christopher schrammte mit 499 Kegeln wie sein Kontrahent (497) nur knapp am 500er vorbei. Auf diesen 100 Wurf kamen die KRC´ler aufgrund starker Gastgeber nicht wirklich weg. Somit entwickelte sich im weiteren Spielverlauf ein hartes Duell um jeden Kegel. Hanikel legte auf den zweiten 100 Wurf richtig los und erkämpfte sich starke 507 Kegel, knackte den zuvor aufgestellten Bahnrekord von Weber und erreichte ebenso starke 981 Kegel. Kratz konnte das Anfangsniveau nicht halten, blieb bei 964 Kegeln hängen, und war sichtlich unzufrieden. Für die Schlusspartie blieb immerhin ein magerer Vorsprung von 33 Kegel. Jürgen Stahl und Heiner Reiers bekamen es mit der vermeintlich stärksten Paarung der Gastgeber, Sebastian Käfer und Sven Keil, zu tun. Auf den ersten 100 Wurf verlor Reiers (468) 16 Kegel . Was sich aber gleichzeitig auf Bahn 3 + 4 abspielte, suchte seines Gleichen. Stahl spielte sich förmlich in einen Rausch und pulverisierte die von Weber und anschließend Hanikel aufgestellten Bahnrekorde mit grandiosen 546 Kegeln – 89 mehr als sein Gegner. Reiers spielte sein Pensum ruhig runter und erreichte am Ende brauchbare 940 Kegel und verlor nur elf für die Gesamtwertung. Stahl indes ging weiter auf Bahnrekordjagd. Mit 1029 Kegeln (241/242/277/269) knackte er auch den aktuellen Bahnrekord über 200 Wurf um 17 Kegel und spielte einen Liga-Auswärtsrekord. Durch diese beachtliche Leistung konnten die Altmühltaler auch ihr fünftes Spiel auf Bundesligaebene gewinnen. Mit 5850 Kegeln pulverisierten die KRCler den alten Bahnrekord um fast 160 Kegel und stellten auch als Team zugleich einen neuen Ligaauswärtsrekord auf. Nach dieser starken Leistung empfängt der KCR als alleiniger Spitzenreiter am kommenden Wochenende die Gäste aus Schwedt (Brandenburg). Manfred Hanikel
Freital: Mit Sieg den Anschluss nach oben halten Nach zwei Siegen zu Beginn und dann zwei Niederlagen, Platz 5 und 4:4-Punkten steht nun für die Sachsen aus Freital der 5. Spieltag an. Sie erwarten zu Hause den ungeschlagenen Tabellenführer KRC Kipfenberg und wollen mit einem Sieg den Anschluss nach oben halten. Die Freitaler müssen natürlich topfit und alle mit 100 % an den Start gehen, denn man weiß schon um die Spielstärke der Gäste aus Bayern. Man erwartet ein spannendes und faires Spiel mit sicherlich hohen Ergebnissen. Die Favoritenrolle gehört dennoch den Kipfenbergern zugesprochen, aber die Zielsetzung der Freitaler heißt „ Heimsieg" und die Punkte in Sachsen behalten. Es wird mit Sicherheit ein sehr gutes Spiel beider Teams werden und wir hoffen auf viele Fans und Zuschauer in Freital. Sven Keil Kipfenberg: Mit breiter Brust nach Freital Die Bayern von KRC Kipfenberg sind zu Gast im 360 km entfernten Freital. Der KRC reist als alleiniger Tabellenführer nach Sachsen, mit dem Ziel, die zwei Punkte ins Altmühltal mitzunehmen. Der fünftplatzierte Gastgeber konnte bisher eins von zwei Heimspielen gewinnen. Aufgrund des Heimschnitts von 5589 Kegeln und der erzielten Ergebnisse von Granschütz (5627) sowie Schwedt (5528) lässt schließen, dass es sich diesmal wieder um fallträchtigere Bahnen handelt als zuletzt in Berlin.  "Müssen alles geben! – KRC-Startspieler Michael Weber. Foto: KRCNach dem überragenden Sieg im letzten Heimspiel mit neuem Ligarekord von 5983 Kegeln reisen die Altmühltaler mit breiter Brust zum Auswärtsspiel nach Freital. Trotzdem darf kein Gegner unterschätzt werden und jeder muss 100 % geben, damit am Ende ein Kegelplus für Kipfenberg an der Anzeigetafel steht. Startspieler Michael Weber trifft es passend: „Beim Tabellenfünften werden wir alles geben müssen um die Punkte nach Kipfenberg zu entführen und somit die Tabellenführung zu verteidigen. Also werden wir alle hochkonzentriert an die Sache rangehen:" Die besten Heimspieler der Gastgeber sind Jörg Gotthardt (961,50 Kegel), Sven Keil (955,50), Martin Vrsan (929) Ingolf Schöne (914) sowie Sebastian Käfer (906,50). Der KRC kann komplett anreisen. KRC – Voraussichtliche Mannschaftsaufstellung: Michael Weber (Ges. Schnitt: 883,33 Kegel), Mario Strauß (938,75), Manfred Hanikel (980,00), Christopher Kratz (992,75), Heinrich Reiers (920,67), Jürgen Stahl (954,25), Ersatz Matthias Haupt (3. Mannschaft). Manfred Hanikel
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