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2.BL Classic 200

FC Schwedt 02 vs. KSV 1991 Freital
5360 : 5257

Schwedt: Thomas Schulz 885, Uwe Rödl 874, Dirk Zarling 918, Marcel Leverenz 933, Jörg Matthies 877, Frank Pachmann 873
Freital: Ingolf Schöne 857, Jens Schmidt 887, Sebastian Käfer 842, Martin Vrsan 899, Sven keil/Mirko Knöpchen 704+183=887

Liveticker


Schwedt: Über den Jahreswechsel auf Rang 7 platziert

Der FC Schwedt startete erfolgreich in die Rückrunde. Auf den Heimbahnen in der Waldsportanlage bezwangen die Brandenburger den bisher punktgleichen Tabellennachbarn KSV Freital aus Sachsen deutlich. Dadurch kletterten die Oderstädter vor der dreiwöchigen Punktspielpause über den Jahrerswechsel in der Tabelle von Rang 9 auf den siebten Platz.

Trug mit dem Partiebestwert von 933 Kegeln maßgeblich zum Heimsieg bei – Marcel Leverenz. Foto: FCS


Mit jeweils drei Siegen und sechs Niederlagen absolvierten die Kontrahenten die Hinrunde. Dabei gewannen die Schwedter drei ihrer fünf Heimpartien, die Freitaler aber nur eines ihrer vier Auswärtsspiele. Andererseits waren die Sachsen zum Auftakt mit 165 Kegeln Vorsprung klarer Sieger gegen den FC Schwedt gewesen. Es war also ein Vergleich auf Augenhöhe zu erwarten, bei dem die Tagesform entscheiden sollte.

Sehr ausgeglichen startete der Wettkampf vor erneut stimmungsvoller Kulisse in der Waldsportanlage dann auch. Sehr erfreulich war die Leistung von Thomas Schulz, der zuletzt nach zuvor eher durchwachsenen Ergebnissen nicht zum Einsatz gekommen war. Diesmal aber trumpfte er mit starken 885 Kegeln auf und konnte den Gastgeber zusammen mit Uwe Rödl (874) knapp in Führung bringen. Der KSV Freital hatte nach 887 Kegeln für Jens Schmidt und 857 Kegeln für Kapitän Ingolf Schöne aber lediglich 15 Kegel Rückstand.

Die Entscheidung des Tages sollte im Mitteldurchgang fallen. Hier schafften Marcel Leverenz, vor allem mit einer grandiosen Leistung bei den Abräumern (350), sowie Dirk Zarling, diesmal mit besonderer Stärke bei den Versuchen aufs volle Kegelbild, über 100 Kegel mehr als ihre beiden Kontrahenten. Für Leverenz kamen am Ende 933 Kegel (nur elf unter dem Einzel-Bahnrekord), für Zarling 918 ins Tagesprotokoll. Martin Vrsan (899) und Sebastian Käfer (842) mussten die Überlegenheit anerkennen.

Mit einem Plus von 125 Kegeln konnte der Schwedter Schlussdurchgang einigermaßen beruhigt in den Wettkampf starten. Allerdings hatte Freital jetzt seine beiden in der Hinrunde stärksten Kegler aufgeboten. Beide Duos lieferten sich dann einen nahezu ausgeglichenen Wettkampf. Nach drei der vier Bahnen hatten die Heimkegler Jörg Matthies und Frank Pachmann ein Kegel mehr erreicht als die beiden sächsischen Gäste. Die Entscheidung war damit gefallen. Am Ende schafften Matthies 877 und Pachmann 873 Kegel geschafft, während Sven Keil/Mirko Köpchen (Letzterer wurde auf der Schlussbahn eingewechselt) auf 887 sowie Jörg Gotthardt auf 885 kamen.

Nur um 21 Kegel verfehlte der Gastgeber den eigenen Team-Bahnrekord. 103 Zähler Differenz und damit zwei Heimpunkte standen unterm Strich beim vierten Schwedter Saisonsieg in der 2. Bundesliga zu Buche.

Jörg Matthies

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