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DKBC-Pokal F

ESV Lok Elsterwerda vs. Schönebecker SV 1861
3 : 5

(8,5:15,5; 2980:3053)

Diana Eltzsch-Schäfer – Juliane Große 2:2 (509:503), Jana Krüger – Anja Groß 0:4 (505:556), Victoria Schneider – Anne Stahlich 3:1 (509:502), Vivian Dauer – Kerstin Bich 1:3 (446:469), Aileen v Reppert  – Susann Härtg  2:2 (507:492), Silvia Harnisch – Kerstin Fabia  0,5:3,5 (504:531)

Pokalniederlage für Elsterwerda

Victoria Schneider fuhr in ihrem Duell mit einem 3:1 den klarsten Sieg der Gastgeberinnen ein. Foto: ESV

Die Frauen vom ESV Lok Elsterwerda mussten sich in der 2. Runde des DKBC-Pokals den Gästen vom Schönebecker SV in einem spannenden Spiel mit 3:5 geschlagen geben. In der vergangenen Saison holten sich die ESV-Mädels nach ihrem Sieg im Kreis- auch den Landespokal. Der Gewinn in Senftenberg sicherte der Mannschaft den Startplatz für den DKBC-Pokal. Durch ein Freilos in der 1. Pokalrunde hatte die Mannschaft leichtes Spiel und rückte direkt in die 2. Runde der besten 32 Teams vor.

Mit dem Gegner Schönebeck erwartete die Gastgeber ein schweres Spiel. Elsterwerda spielt im regulären Ligaspielbetrieb in der Bundesliga Classic über 100 Wurf. Das internationale Spielsystem 120, das auch im Pokal gespielt wird, war daher in dieser Form für die Elsterstädterinnen Neuland. Schönebeck dagegen spielt im Punktspielbetrieb in der 2. Bundesliga Nord/Ost und ist sehr gut vertraut im Spiel über 120 Wurf.

Im ersten Durchgang schickte Elsterwerda Jana Krüger und Diana Eltzsch-Schäfer auf die Bahn. Eltzsch-Schäfer erkämpfte sich nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihrer Gegenspielerin den wohl verdienten Mannschaftspunkt nach 0:2 und der folgenden Aufholjagd. Krüger dagegen konnte gegen die spätere Tagesbestleistung der Schönebeckerin Anja Groß (556 Kegel) nicht mithalten. Trotzdem erzielte sie gute 505 Kegel.

Nach dem ersten Durchgang war beim 1:1 noch alles offen. Victoria Schneider (509) gelang es im Mittelpaar ebenfalls einen Mannschaftspunkt zu sichern. Sie gewann ihr Spiel klar mit 3:1. Vivian Dauer fand dagegen nicht ins Spiel und musste ihren Mannschaftspunkt mit 446 Kegeln abgeben. Beim 2:2-Zwischenstand waren die Gäste nun aber schon um 61 Kegel enteilt.

Im letzten Durchgang kämpften aber Silvia Harnisch und Aileen noch einmal für die Mannschaft. Beide wollten um jeden Preis mit einem Sieg aus der Pokalpartie gehen. Von Reepert gelang dies mit 507 Kegeln dann auch. Harnisch allerdings musste sich gegen Fabian Kerstin (531) geschlagen geben.

Schönebeck ging als verdienter Sieger aus der Partie. Elsterwerda war die Aufregung vor dem ersten wichtigen Pflichtspiel über 120 Wurf anzumerken. Die Gäste siegten am Ende nervenstark und aufgrund ihrer großen Portion Erfahrung im Spielsystem. Trotzdem war es für die Frauen vom ESV Lok Elsterwerda eine interessante Erfahrung auch einmal ein Pokalspiel auf so hohem Niveau bestreiten zu dürfen.

Vivian Dauer


Vorberichte

Elsterwerda: Lok-Frauen vor spannendem Pokalfight

Nach der Heimniederlage gegen Dresden steht für Elsterwerdas Bundesligafrauen der DKBC-Pokal an. Dort müssen die Spielerinnen um Mannschaftsleiterin Silvia Harnisch gegen den Schönebecker SV ran. Die Glücksfee hat dem ESV das Heimrecht zugelost und somit beste Chancen auf ein Weiterkommen gesichert. Die Gäste aus Schönebeck mischen in der 2. Bundesliga Nord/Ost mit und stehen derzeit mit ausgeglichenem Punktekonto auf dem siebenten Tabellenrang. Keine einfache Aufgabe also für die Elsterstädterinnen, die sich mit einem Pokalerfolg neuen Auftrieb für die Liga holen wollen. Deshalb hofft die Mannschaft auf tatkräftige Unterstützung der eigenen Fans. Der Anwurf erfolgt am Sonntag um 13 Uhr auf den Kegelbahnen in der Frauenhorststraße in Elsterwerda.

Martin Exner


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