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DKBC-Pokal F

ESV Pirmasens vs. ESV Rottweil
7 : 1

(17,5:6,5; 3281:3055)

Melanie Wetzel – Amanda Halblaub 1:3 (533:527), Alena Bimber –Rosmarie Storz 4:0 (534:470), Kerstin Dietz – Johanna Katzer 3:1 (563:521), Jutta Gamm – Manuela Halblaub 4:0 (529:482), Vanessa Welker – Marina Buck 3,5:0,5 (558:526), Uschi Wetzel – Angelika Klamann 2:2 (564:529)


Pirmasens: Nach der Dritten auch die Erste eine Runde weiter

Nach dem klaren Erfolg über den Zweitligisten ESV Rottweil steht die erste Mannschaft des ESV Pirmasens gemeinsam mit der Dritten (über ein Freilos) im Achtelfinale des DKBC-Pokals. Die Gäste, Fünfter der 2. Bundesliga-Süd/West konnten zwar phasenweise mithalten, doch nie den Druck aufbauen, um dem ESV gefährlich zu werden.

Uschi Wetzel musste trotz Partiebestwert (564 Kegel) um ihren Mannschaftspunkt kämpfen. Foto: ESV

Die Gegnerinnen, lautstark von ihrem zahlreich mitgereisten Anhang angefeuert, spielten zu Beginn munter mit. Schwer tat sich hier Melanie Wetzel, die nach gutem Beginn (145) die weiteren Bahnen knapp verlor (125:127, 130:136, 133:137) und trotz mehr erzielter Kegel (533:527) ihrer Gegnerin Amanda Halblaub 1:3 unterlegen war. Nicht den Hauch einer Chance hatte die Gästesportwartin Rosemarie Storz gegen die gut gestartete Alena Bimber (143/141/137), die ihre Gegnerin mit 4:0 abblitzen ließ. Weiterhin ansteigende Form unterstrich Kerstin Dietz (563), die Johanna Katzer klar mit 3:1 beherrschte und für den 2:1-Zwischenstand nebst 112-Kegel-Vorsprung sorgte.

Zu einer klaren Angelegenheit geriet im Schlussdurchgang das Duell von Jutta Gamm (529) und Manuela Halblaub, das die ESV-Mannschaftsführerin mit 4:0 dominierte. Einen weiteren klaren Mannschaftspunkt steuerte Vanessa Welker (558) bei ihrem 3,5:0,5 über Marina Buck bei. Allein die glänzend gestartete Uschis Wetzel (152/149) musste trotz Tagesbestergebnis (564) um ihren Mannschaftspunkt kämpfen, da ihre Gegnerin Angelika Klamann nach schwachem Beginn noch ein 2:2 erreichte, in der Gesamtkegelzahl jedoch deutlich unterlegen war (529:564).
 
Zufrieden über den 7:1-Sieg äußerte sich Mannschaftsführerin Jutta Gamm nach dem Spiel: „Anfangs war ich überrascht, doch schnell kamen wir ins Spiel, der Knoten war geplatzt. Kriegen wir bei der Auslosung ein Heimspiel, können wir jeden schlagen und das Final Four erreichen."
„Wir waren chancenlos", so dagegen die enttäuschte Rosemarie Storz, Sportwartin aus Rottweil und führt weiter aus: „Wir wussten dass es schwer werden würde. Konnten wir in die Vollen einigermaßen mithalten, so hatten wir im Abräumen gegen den routinierten Gegner keine Chance."

Herbert Striehl

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