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DKBC-Pokal M

BMW SKK Landshut vs. TSV 1858 Pößneck
7 : 1

(19:5; 3498:3155)

Armin Hoffmann – Moritz Roßbild 4:0 (584:480), Daniel Süss – Stefan Nasarek 2:2 (538:531), Thorsten Kammermeier – Benjamin Keil 1:3 (591:617), Markus Wittmann – Steffen Krauß 4:0 (608:516), Harald Klingl – Martin Koppatsch 4:0 (584:517), Robert Hoffmann – Alexander Pöpplen 4:0 (593:494)


Lanshut: BMW-Kegler landeten den dritten Pokal-Coup

In der 09-Kegelhalle an der Siemens-Straße geht derzeit der Punk ab. Im DKBC–Pokal hat das Bayernligateam bereits die dritte Runde schadlos überstanden und dabei wieder einen höherklassigeren Verein im wahrsten Sinn des Wortes „rausgekegelt".


Der Bayernligist aus Landshut räumt weiter die Bundesligisten weg – vorn von links: Thorsten Kammermeier, Armin und Robert Hoffmann; hinten von links: Lars Lungwitz, Kapitän Markus Wittmann und Daniel Süß. Foto: BMW

Der TSV 1858 Pößneck (2. Bundesliga Classic 200) wurde im 120er-Modus mit 7:1 förmlich abgewatscht. Mit einer bundesligareifen und mannschaftlich sehr geschlossenen Vorstellung präsentierte sich der BMW SKK Landshut. Armin Hoffmann eröffnete den Schlagabtausch mit 584 Kegeln gegen den völlig überforderten Moritz Roßbild (480) und holte den ersten Mannschaftspunkt. Daniel Süß (538) lag schon mit 0:2 gegen Stefan Nasarek (531) zurück, konnte aber dank einer enormen Steigerung und der mehr erzielten Kegel noch den zweiten Mannschaftspunkt holen.

In der Mittelpaarung bot Thorsten Kammermeier mit 591 Kegeln absoluten Spitzensport, musste aber dem Partiebesten Benjamin Keil (617) dennoch den Vortritt lassen. Auch Max Wittmann war bis in die Haarspitzen motiviert und holte mit 608 Kegel gegen Steffen Kraus (516) den dritten Mannschaftspunkt für die Hausherren.

Die beiden Schlusspaarungen gingen eindeutig zu Gunsten der BMWler aus. Harry Klingl (584) hatte Martin Koppatsch (517) vollkommen unter Kontrolle und Robert Hoffmann (593) spielte Katz und Maus mit Alexander Pöpplen (494). Von den sechs Paarungen entschied BMW allein vier mit 4:0 für sich, eine überragende Vorstellung. Der BMW SKK Landshut zog souverän in die Runde der letzten acht ein. Jetzt hoffen alle Verantwortlichen auf weiteres Losglück mit Heimrecht um den Traum „Final four" weiterleben zu lassen. ZUvor geht es am 8. Februar in der Bayernliga weiter. Diesmal ist der Tabellendritte Hirschau zu Gast.

Jochen Kluge

Homepage BMW SKK Landshut