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(14:10; 3694:3565) Thorsten Gutschalk – Patrick Scholler 2:2 (640:626), Michael Straub – Christian Robold 1:3 (593:647), Frank Gutschalk – Melvin Rohn/Michael Schobert 1:3 (592:605), Jurek Osinski – Bernd Klein 3:1 (620:569), Jochen Steinhauer – Sebastian Rüger 4:0 (628:574), Holger Walter/Schmitt – Matthias Schnetz 3:1 (621:544) Fürth: Zwei Drittel lang an der Sensation gerochen Das viertbeste Pokalresultat in dieser Saison mit 647 Kegeln erzielt – Christian Robold. Foto: SKK Nichts war es mit dem Traum von der „Final Four"-Teilnahme im Pokal für Viktoria Fürth. Zwei Spieldrittel lang roch es nach einer Sensation, denn die Fürther präsentierten sich sensationell stark und lieferten dem Bundesligadritten einen Pokalfight auf Augenhöhe. Erst im Schlussdrittel konnten die Hessen ihre bekannte Heimstärke nutzen und doch noch einen klaren 6:2-Sieg herausspielen. Obwohl die Lorscher Thorsten Gutschalk und Michael Straub sofort im Spiel waren und einen starken ersten Satz ablieferten, ließen sich die beiden Fürther Startspieler Patrick Scholler und Christian Robold nicht beeindrucken. Robold sicherte sich mit fantastischen 172:160-Kegeln den Satz und spielte auf diesem Niveau weiter. Mit 162/164 in den folgenden Durchgängen nutzte er die Schwächen seines Gegners und lag 3:0 uneinholbar vorn, ehe er den letzten Satz an Straub abgeben musste. Am Ende stand für den überragend spielenden Robold die Tagesbestleistung von 647 Kegeln an der Anzeige, Straub kam auf 593 Kegel. Äußerst spannend und ebenfalls auf sehr hohem Niveau verlief das Duell zwischen Thorsten Gutschalk und Patrick Scholler. Scholler konnte im zweiten Satz zunächst ausgleichen, geriet aber nach einer missratenen dritten Bahn mit 1:2 und 25 Kegeln in Rückstand. Aber er steckte nicht auf und setzte mit fantastischen 176 Kegeln Gutschalk noch 39nmal unter Druck. Doch der Lorscher Nationalspieler hielt dagegen und sicherte sich bei 2:2-Sätzen mit starken 640:626-Kegeln den Mannschaftspunkt. Aber die Fürther lagen überraschend bei 1:1 in den Duellen mit 40 Kegeln in Front.
Die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren viel dann im Schlussabschnitt recht schnell. Bereits nach zwei Sätzen hatten die Lorscher Jochen Steinhauer und Holger Walter gegen die Fürther Sebastian Rüger und Matthias Schnetz bei einer jeweiligen 2:0-Führung im Gesamtergebnis ein Plus von über 100 Kegeln erspielt. Nur noch Dominik Gubitz, der inzwischen für Schnetz ins Spiel gekommen war, konnte einen Satz verbuchen, ansonsten spielten die Hausherren den Sieg sicher nach Hause. Steinhauer siegte gegen Rüger 4:0 bei starken 628 Kegeln und Walter zusammen mit Michael Schmitt, der im letzten Satz ins Spiel kam, gegen das Duo Schnetz/Gubitz 3:1 mit gemeinsam sehr guten 621 Kegeln. Uwe Fleischmann
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