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DKBC-Pokal F

SG Walhalla Regensburg vs. ESV Pirmasens
6 : 2




Regensburg: Glückliches Ende nach Auf und Ab


Strahlte über ihren ersten 600er überhaupt – Sabrina Hoffmann. Foto: Steffen Habenicht

„Sabrina Hoffmann katapultierte die Bundesligakeglerinnen der SG Walhalla mit ihrem ersten 600er ins Halbfinale", kommentierte Trainer Steffen Habenicht den 6:2-Erfolg gegen den ESV Pirmasens im Viertelfinale des DKBC-Pokals. Trotz eines tollen Startes musste der SG-Anhang nach dem 2:2-Ausgleich lange um den Sieg bangen. Vor den beiden letzten Bahnen stand die Partie noch auf des Messers Schneide, „ dann", so der Trainer, „kippte das Glück und somit die Partie endgültig zu Gunsten der SG."

Sabrina Hoffmann sorgte gleich im ersten Spieldrittel für den Höhepunkt der Partie. Mit einer ausgeglichen guten Serie von 154, 154, 152 und 140 kam die SGlerin nicht nur zu ihrem ersten 600er, sondern brachte mit 600:561 gegen die lange Zeit Paroli bietende Melanie Wetzel den ersten Punkt auf die Seite der Gastgerbinnen. Parallel reichte Sandra Plank eine solide Vorstellung, um gegen Sarah Freyler nach 3,5:0,5-Sätzen mit 566 Kegeln zu punkten.

Nach der 2:0-Führung und einem Vorsprung von 88 Kegeln ging es ins Mittelpaar. Hier erwischte Sandra Brunner gegen Kerstin Dietz einen ungewohnt schwachen Tag und musste nach 1:3-Sätzen und nur 508 Kegeln den Gästen den Mannschaftspunkt überlassen. Parallel wurde Silvia Schindler von Uschi Wetzel ausgekontert und musste vor allem durch 331:384 ins Volle und einem Gesamt von 536:567 ebenfalls passen.

So blieben dem Schlussduo nach dem 2:2-Ausgleich nur noch 26 „Gute" übrig. Die Spannung blieb auch nach den ersten zwei Läufen, da Tanja Seifert zunächst gegen Nicole Winicker mit 126:147 und 121:127 zwei Sätze abgab. Die verlorenen Kegel machte parallel aber Sandra Pirner-Weiß gegen Jutta Gamm mit 165:138 und 139:141 wieder wett. Seifert steigerte sich anschließend mit 139:122 und spielte im letzten Durchgang mit 163:108 ihre Gegnerin förmlich an die Wand. Nach 2:2-Sätzen standen 549:504-Kegel und damit der Duellsieg zu Gunsten der SG an der Tafel. Parallel blieb auch Pirner-Weiß in der Erfolgsspur. Nach 145:132 und 131:136 war ebnfalls Satzgleichstand erreicht, 33 Kegel mehr brachten auch hier den Punktgewinn für die SG, die neben vier Duellen auch die Mannschaftspunkte für die Gesamtkegel einheimste. 

Dieter Waeber

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