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(11:13; 3922:3815) Rupert Atzberger – Patrick Hirsch 1:3 (625:636), Radek Hejhal – Ingo Penzel 2:2 (688:637), Paul Rohotin – Lars Pansa 1:3 (653:677), Jens Weinmann – Daniel Grafe 3:1 (670:634), Cosmin Craicun – Andrè Giller 0:4 (663:685), Jiri Nemec – Torsten Scholle/91. Uwe Ruppert 4:0 (623:546)Alle Spiele im Überblick
Straubing: Bahnrekord kratzte an der deutschen Bestmarke Ein hartes Stück Arbeit musste Aufwärts Donauperle gegen den TSV Zwickau verrichten, ehe die Punkte beim 5:3 in Niederbayern gehalten werden konnten. Auf den einmal mehr prächtig präparierten Bahnen im Liberty-Center boten beide Mannschaften tollen Kegelsport. Das Gesamtergebnis von 3922:3815 für Straubing (1459:1433 Holz im Abräumspiel, 4:7 Fehler) entschied schließlich über den Sieg.  Mit dem Gesamtergebnis von 3922 Kegeln verfehlte Straubing den deutschen Rekord zudem nur knapp. In jedem Fall wird es bei ähnlichen Leistungen für jede Gästemannschaft schwer, in Straubing Zählbares mitzunehmen. Ein Duell auf Augenhöhe mit hart umkämpften Sätzen gab es in der Anfangspaarung zwischen Rupert Atzberger und Patrick Hirsch zu sehen. Am Ende stand es 3:1/636:625 für den Zwickauer. Satzgleich waren Radek Hejhal und Ingo Penzel, doch in den Gesamtkegeln hatte der Tscheche auf Seiten der Straubinger deutlich mit 688:637 die Nase vorn. Hejhal (438 – 250 – 0) erzielte den Spieltagsbestwert aller 120-Wurf-Ligen, besonders hervorzuheben ist die 2. Bahn mit 190 Kegeln (109 – 81 – 0). In der Mittelpaarung spielte Paul Rohotin sehr gute 653 Kegel, doch Gästespieler Lars Pansa (677 Kegel) war an diesem Tag besser, 3:1 hieß es am Ende für den deutschen Nationalspieler. Einmal mehr überzeugte der Auftritt von Jens Weinmann, der mit einem Spitzenergebnis von 670 Kegeln gegen einen starken Daniel Grafe (634) den Mannschaftspunkt holen konnte. Mit 53 Kegeln Vorsprung und 2:2 nach Duellen ging Straubing in die Schlusspaarung. Hier bekamen die Zuschauer ein Duell auf Weltklasse-Niveau zwischen Cosmin Craciun und Andre Giller zu sehen, am Ende stand es 685:663 für Giller, der auch alle Sätze für sich entscheiden konnte. Den Sack endgültig zu machte Jiri Nemec, dem ein solides Ergebnis von 623 Kegeln reichte, um alle vier Sätze gegen Torsten Scholle (283) und später Uwe Ruppert (263) zu gewinnen. Mit 6:2-Punkten reisen die Niederbayern nächsten Samstag zum Spitzenspiel nach Bamberg. Im Vorjahr verlor Straubing äußerst unglücklich, diesmal hoffen die Donauperlen mindestens einen Zähler entführen zu können. Christian Weber
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