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BL 120 Wurf M

KC Schwabsberg vs. SKC Staffelstein
6 : 2

(14,5:9,5; 3701:3587)

Reiner Buschow – Michal Jirous 3:1 (620:609), Mathias Dirnberger – Viktor Pytlik 2:2 (614:598), Ronald Endrass – Norb.Strohmenger 1:3 (607:603), Timo Hehl – Jiri Vicha 1,5:2,5 (606:607), Fabian Seitz – Bernd Schwarz 3:1 (629:574), Damir Cekovic – Jaroslav Hazva 4:0 (625:596)

Alle Spiele im Überblick

Bundesliga 120 Männer, 5. Spieltag – Samstag, 18.10.2014

Schwabsberg: Spielkultur und Zweikampfstärke als Schlüssel zum Erfolg

Staffelstein: Erste Saisonniederlage war deutlich

Auf den Punkt genau fit erwiesen sich Schwabsbergs Kegler im Heimspiel gegen den SKC Staffelstein. In der hochklassigen Begegnung gegen erstaunlich stark aufspielende Gäste waren die Rainauer, die diesmal alle Tugenden einer Spitzenmannschaft bewiesen, das dominierende Team. Mit dem hoch verdienten 6:2-Erfolg (3701:3587-Kegel) leistete Schwabsberg dem Meister aus Zerbst indirekt Schützenhilfe. Denn die stellten dank der Niederlage des bisherigen Tabellenführers mit einem glatten 8:0 gegen Peiting die Hackordnung in der Liga wieder her.

War erneut ein wichtiger Aktivposten in einer insgesamt starken und auf hohem Niveau kompakt aufspielenden Schwabsberger Mannschaft – Damir Cekovic. Foto: efa

Schwabsberg lieferte den schlagenden Beweis, dass die jüngst erzielten starken Ergebnisse alles andere als Eintagsfliegen waren. Der Aufwärtstrend der Schwabsberger hält weiter an und das kann die Mannschaft um Kapitän Reiner Buschow auch dringend gebrauchen. Nach dem SKC Staffelstein gibt bereits am kommenden Wochenende mit dem SKC Nibelungen Lorsch eine weitere Spitzenmannschaft ihre Visitenkarte auf der Ostalb ab. Die Nibelungen stehen punktgleich mit Zerbst an der Tabellenspitze. Da darf man gespannt sein, ob frei nach Wilhelm Busch, nach dem ersten auch ein zweiter Streich folgt.

Staffelstein erwies sich als der erwartet schwere Gegner. Dabei blieben die Oberfranken, die schon zum wiederholten Mal mit einer sehr kompakten Mannschaftsleistung auf hohem Niveau aufwarteten, den Gastgebern nur wenig schuldig. Obwohl Staffelstein mit 3589 Kegeln die Schallmauer nur ganz knapp verfehlte, wäre für die Hausherren, die in Sachen Zweikampfstärke und Spielkultur eine famose Darbietung ablieferten, sogar ein glattes 8:0 möglich gewesen. Ein Ergebnis, das jedoch der engagierten Leistung, mit dem sich die Gäste nahtlos in die Liste der Topmannschaften einreihten, keinesfalls gerecht geworden wäre.

Die Rochade im Schwabsberger Team, Reiner Buschow rückte vom Abwehr- ins Sturmzentrum und Fabian Seitz nahm dessen Position im Schlusspaar ein, zeitigte die erhofften Impulse. Die Mannschaft wirkte wie nach einer Frischzellenkur, legte auf die bislang schon sehr guten Ergebnisse noch ein Brikett auf. 3701 Kegel, ein absolutes Spitzenergebnis, das Appetit auf mehr macht.

Ein Auftakt nach Maß

Obwohl der Oberschenkel etwas zwickte, fühlte sich Reiner Buschow in seiner neuen Rolle ganz offensichtlich gleich richtig wohl. Mit 167:159 lieferte er sich mit dem Staffelsteiner Mihail Jirous vom Start weg eine klasse, aber keineswegs einseitige Partie. Der Tscheche, der stets brandgefährlich blieb, mischte dabei nämlich kräftig mit. Zwischendurch bekam der sogar richtig Oberwasser. Die Entscheidung zugunsten des Schwabsbergers fiel im dritten Satz, als dieser bereits deutlich im Rückstand liegend dank seines exzellenten Räumspiels doch den Satzgewinn schaffte. Im Schlusssatz ließ Schwabsbergs Kapitän dann nichts mehr anbrennen. Er erzielte hervorragende 620 Kegel und brachte in 3:1-Sätzen den ersten Mannschaftspunkt für sein Team sicher nach Hause. Sein Doppelpartner Mathias Dirnberger lieferte erneut einen schlagkräftigen Beweis seiner individuellen Klasse ab. Mit dem Tschechen Viktor Pytlik (598 Kegel) hatte er einen richtig sperrigen Gegner zu vermannen. Die Entscheidung fiel erst in der letzten Wurfserie. Dirnberger, der unter Siegzwang stand, legte eine 173er Bahn auf. Trotz ebenfalls starker Leistung (159) musste sein Kontrahent da dann doch passen. Der Neuzugang vom Vizemeister Bamberg entwickelt sich zunehmend zu einem wichtigen Punktelieferanten. Auch gegen Staffelstein sorgte er einem ganz starken Auftritt (614) dafür, dass die Ostälbler einen wichtigen Duellsieg auf der Habenseite verbuchen konnten. Staffelsteins Rechnung, zumindest einen Punkt aus der Startpaarung zu ergattern, machte er mit gekonnten Aktionen souverän zunichte – 2:0 bei 1234:1207-Kegeln für Schwabsberg.

Staffelstein lässt nicht locker

Die Oberfranken angeschlagen aber noch nicht am Boden, setzten im Mitteldrittel mit Norbert Strohmenger und dem Tschechen Jiri Vicha noch einmal zur Gegenoffensive an und diesmal sollte die Rechnung voll zu ihren Gunsten aufgehen. Das Schwabsberger Duo Ronald Endraß und Timo Hehl lieferten sich mit den beiden über die gesamte Wurfdistanz heiße Duelle mit hauchdünnen Entscheidungen am Ende.
Endraß zog dabei trotz der mit 607:603 höheren Gesamtkegelzahl nach 1:3-Sätzen den Kürzeren. Das Duell kassierte der verhalten gestartete, aber unermüdlich fightende Staffelsteiner Strohmenger ein. Nicht sehr viel besser erging es Timo Hehl (606), dem Routinier Jiri Vicha mit 607 Kegeln und 2,5:1,5-Sätzen gekonnt den Punkt abluchste – 2:2 bei 2447:2417-Kegeln für Schwabsberg.

Chapeau – Seitz und Cekovic sorgen für klare Verhältnisse

Ein Spielstand, der vor den beiden abschließenden Duellen noch alle Möglichkeiten offen hielt. Unruhe machte sich auf Seiten der Ostwürttemberger aber dennoch nicht breit. Hatte man mit Fabian Seitz und Damir Cekovic doch noch zwei Asse im Ärmel. Asse, die, wie sich zeigen sollte auch stachen. Denn die Beiden boten phasenweise spektakulärsten Kegelsport. Da gab es wirklich alles zu sehen, Spielkultur und Emotionen.
Fabian Seitz zog gegen den Staffelsteiner Bernd Schwarz (574) lediglich im 1. Satz den Kürzeren. Im zweiten Spielabschnitt dominierte er dann mit überragenden 333 Kegeln das Geschehen eindeutig. Eine Weltklasseleistung genau zum richtigen Zeitpunkt und ein Fabian Seitz, der mit 629 Kegeln (3:1-Sätze) offenbar auf einem guten Weg ist, sein wahres Leistungspotential, das gelegentlich doch noch etwas im Verborgenen schlummerte, wieder neu zu entdecken. Fulminant startete Damir Cekovic gegen den vierten Tschechen in Diensten der Staffelsteiner. Und das war auch gut so, denn Jaroslav Hazva begann ebenfalls bärenstark. Letztlich musste er sich aber doch mit 163:165 geschlagen geben. Die Partie war damit aber auch schon gelaufen, denn der Schwabsberger Schlussspieler ließ nichts mehr zu, was sein Gegner in Zählbares hätte ummünzen können. Mit überragenden 625:596-Kegeln und einem glatten 4:0 brachte er seine Schäfchen ins Trockene.

Fabian Seitz: „Wir haben heute erneut eine tolle Leistung abgeliefert. Unser Limit haben wir mit diesem Ergebnis aber noch nicht erreicht. Da ist beim Einen oder Anderen noch reichlich unerschlossenes Potential vorhanden. Insgesamt hat es aber schon einmal ganz hervorragend gepasst. Ich denke, wir haben da auch von der Umstellung innerhalb der Mannschaft profitiert. Insgesamt war es wichtig, dass wir vor dem schweren Spiel am kommenden Samstag, zuhause gegen Lorsch, unseren Aufwärtstrend weiter bestätigt haben. Da werden wir eine ähnliche Leistung abrufen müssen, um nicht am Ende in die Röhre zu schauen. Für uns wären das noch einmal zwei ganz wichtige Punkt, bevor wir dann zum Meister nach Zerbst reisen."

Eugen Fallenbüchel



Staffelstein: Erste Saisonniederlage war deutlich

In der ersten Bundesliga 120 Wurf, musste der SKC Staffelstein im Oberalbkreis seine Tabellenführung abgeben. Hierbei hatten die Franken keinerlei Ambitionen, um die konstant stark spielenden Schwabsberger zu gefährden. Hätten die Gastgeber jedoch das vergangene Ergebnis von 3550 Kegeln gespielt, wäre es denkbar gewesen, die Punkte zu stehlen. Doch gegen den erspieltem Heimrekord von 3701 Kegeln waren die Badstädter (3587) ohne jeglicher Chance.

ist auf dem aufsteigenden Ast – Viktor Pytlik (rechts, 598 Kegel). Foto: SKC

Von Anfang an legten die Schwabsberger los. Reiner Buschow setzte gegen Michal Jirous mit 167:159 ein Zeichen, obwohl der SKC-Akteur gut mithielt. Teamkollege Mathias Dirnberger hatte mit 151:139 bei Viktor Pytlik leichteres Spiel. Zwar konnten die SKCler nachsetzen und gewannen die zweite Bahn. Jirous hatte dann etwas Pech bei seinen Anwürfen, sodass er seinen dritten Durchgang 151:153 knapp abgeben musste. Jedoch holte Pytlik seinen Satz gegen Dirnberger (150:142). Noch wäre es machbar gewesen, beide Duelle zu gewinnen. Doch auf der Schlussbahn drehte Dirnberger mächtig auf. 111 Kegel in die Vollen und dazu noch 62 im Räumen (Gesamt 173!) ließen Pytlik trotz guter 159 Kegel keine Chance. Auch Michal Jirous kämpfte vergebens, denn Buschow ließ mit seiner Routine und 158:148 Kegeln nichts anbrennen, sodass er mit 620:609-Kegeln auch das Duell für Schwabsberg einfuhr.

Nun lag es am Mittelpaar die Situation positiver für die Badstädter zu gestalten. Norbert Strohmenger verpasste seinen Start und musste Ronald Endrass 134:169 ziehen lassen, konnte aber das Duell anschließend noch drehen und trotz weniger Gesamtkegel für sich entscheiden. Jiri Vicha stark begann stark gegen Timo Hehl (169:153) und legte eine Satzteilung oben drauf. . Auf der dritetn Bahn haderte er etwas (136:167) und gerite in Zugzwang. Im Endspurt sicherte auch er sich das Duell. Durch die recht gleichwertigen Gesamtergebnisse betrug aber der Rückstand immer noch 30 Kegel.

Dieses Minus aufzuholen schien bei den Schlussakteueren der Schwabsberger, Fabian Seitz und Damir Cekovic, ein (fast) unlösbarer Auftrag. Seitens SKC wurden Bernd Schwarz und Jaroslav Hazva gegengestellt. Schwarz startete mit 150:148. Hazva musste sich dank eines Neuners des Gastgebers 163:165 geschlagen geben. Im zweiten Durchgang geriet Schwarz (135:148) ins Hintertreffen. Hazva (144:163) lag sogar bereits 0:2 zurück. Seitz zeigte auf seinen weiteren Bahnen sein Können, und erspielte sich durch 164 und 169 insgesamt 629 Kegel – das Partiebestergebnis. Schwarz, der viel Pech bei seinen Anwürfen im Abräumen hatte, blieb zudem mit 574 Kegeln unter seinen Erwartungen. Hazva war näher dran an seinem Kontrahenten, unterlag aber dennoch jeweils knapp (145:149/144:148). Das Spiel war 2:6 verloren.

Jetzt gilt es für die Akteure der Badstadt sich auf das nächste Spiel zu Hause gegen Straubing zu konzentrieren.

SKC

Bundesliga 120 Männer, 5. Spieltag: Vorberichte

Schwabsberg: Schwierige Hausaufgabe gegen den Klassenprimus
Staffelstein: SKC möchte Lauf fortsetzen und auswärts punkten

Wenn am Samstag ab 12.30 Uhr im KC-Kegelcenter die Kugeln rollen, gilt es für die Kegler vom KC Schwabsberg eine schwierige Hausaufgabe zu bewältigen. Gegner ist nämlich der aktuelle Tabellenführer SKC Staffelstein.

Hat in den bisherigen Begegnungen gegen den SKC Staffelstein alle Höhen und Tiefen miterlebt – Fabian Seitz. Foto: efa

Dass Aufsteiger SKC Staffelstein in der Liga mitmischen wird, war zu Saisonbeginn einhelliger Tenor. Dass jedoch das Team von Hans-Karl Brütting nach vier Spieltagen den Spitzenplatz, den eigentlich seit Jahren der Meister aus Zerbst abonniert hat, einnimmt, ist schon eine kleine Überraschung. Indes stehen die Staffelsteiner nicht ganz von ungefähr als Klassenprimus da. Sie haben sich die Tabellenführung mit durchaus überzeugenden Auftritten redlich verdient.

Mit Blick auf die in den nächsten Wochen anstehenden Spiele, zu Hause gegen Lorsch und beim Meister und frischgebackenen Weltpokalsieger RW Zerbst, stehen Reiner Buschow & Co. vor einer richtig heiklen Aufgabe, die, will man nicht weiter wertvollen Boden auf die führenden Mannschaften verlieren, nur mit einer absolut hochklassigen Leistung geschultert werden kann.

Stimmen zum Spiel

Fabian Seitz:
„Ich war bei allen bisherigen Begegnungen gegen den SKC Staffelstein mit von der Partie. Beim Auftaktsieg in unserem ersten Bundesligajahr aber auch bei den Niederlagen.
Wenn wir Staffelstein am Samstag packen wollen, müssen wir sehr konzentriert zu Werke gehen. Das heißt, wir müssen ähnlich stark wie gegen Peiting oder Amberg spielen. Dann könnte unsere Mission, zwei Punkte einzufahren, gelingen. Allerdings dürfen wir dabei nicht nur von ein zwei wirklich dicken Ergebnissen zehren. Um erfolgreich aus dieser Partie herauszugehen, heißt es, knallhart um jeden Mannschaftspunkt zu kämpfen. Vergangene Woche haben wir diesen Aspekt trotz wirklich guter Leistung leider etwas vernachlässigt und wurden prompt dafür bestraft. Eine Erfahrung die wir so eigentlich nicht noch einmal machen müssen."
Der SKC Staffelstein ist mit dem Vorsatz aufgestiegen, so schnell nicht wieder abzusteigen. Ein Vorhaben, das alles andere als unrealistisch ist. Staffelstein zählte bereits früher, bis zur Saison 2012/13, zu den Top-Adressen der ersten Liga. Nach dem Wiederaufstieg in der vergangenen Spielzeit entpuppten sich die Oberfranken jetzt als die Überraschungsmannschaft der noch jungen Saison. Während der Sommerpause ist der tschechische Top-Kegler Viktor Pytlik, der bereits schon früher in Diensten des SKC stand und der zwischenzeitlich für den Stolzen Kranz Walldorf die Kegelschuhe geschnürt hatte, wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt. Mit Norbert Strohmenger (Victoria Bamberg) und Christian Rennert (ESV Schweinfurt) konnten zudem noch zwei erfahrene Leistungsträger verpflichtet werden.

Zusammen mit den Neuzugängen und den bisherigen Stammspielern Jiri Vicha, Florian Bischoff, Bernd Schwarz, Jaroslav Hazva und Michail Jirous ist der Staffelstein sehr gut aufgestellt. Der SCK verfügt über eine homogene Mannschaft, die nur sehr schwer in die Knie zu zwingen ist.
Eine Erfahrung, die so auch die verjüngte Bamberger Mannschaft im Oberfrankenderby machen musste. Die Hausherren erzielten zwar mit 3598 eine respektable Leistung und brachten reichlich Kegel zu Fall, dabei ließen sie aber außer Acht, dass das Sammeln von Duellsiegen auch eine wichtige Disziplin darstellt. Mit vier Einzelsiegen entführten die Staffelsteiner am Ende insgesamt etwas überraschend einen Punkt als der Mainmetropole. Ein schlagender Beweis dafür, dass man beim SKC Staffelstein einfach mit allem rechnen muss. Brillante Rechner sind die nämlich allemal. Kein Wunder, den Staffelsteins berühmtester Bürger ist immerhin der Rechenmeister Adam Ries(e).

Nach den Heimsiegen gegen Peiting und Amberg sowie dem Auswärtserfolg in Zwickau und dem Remis im „Oberfrankenderby" reist Staffelstein mit breiter Brust auf die Ostalb. Ein reiner Gefälligkeitsbesuch wird das nicht werden. Da sind sich die Schwabsberger auch absolut sicher, zumal sie auf gewisse Erfahrungen aus früheren Aufeinandertreffen zurückgreifen können. Nur einmal ist es den Ostwürttembergern dabei gelungen, den Oberfranken die Punkte abzuknöpfen und das gleich im ersten Spiel und dazu noch in der Höhle des Löwen. In den drei anderen Begegnungen zog der KCS jeweils den Kürzeren. Eine Negativbilanz, die aus Sicht der Hausherren als dringend verbesserungsbedürftig erscheint.

Einfach dürfte es allerdings nicht werden, gegen die homogen auftretenden Staffelsteiner die Punkte zu ergattern. Dazu bedarf es einer durchgängig hochklassigen Leistung. Wie brandgefährlich dieser Gegner ist, hat er erst am vergangenen Wochenende in Bamberg eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Eine Erfahrung, auf die man auf der Ostalb nicht zwingend erpicht ist.

Teamchef Rudolf Maier kann für die Begegnung nahezu komplett auf seine Stammsechs zurückgreifen. Lediglich hinter der Personalie Damir Cekovic, der sich im Heimspiel gegen Peiting verletzt hat steht nach wie vor noch ein ganz dickes Fragezeichen.

Das Mannschaftsaufgebot:
Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Sven Frenzel, Timo Hehl, Fabian Seitz, Alexander Stephan.

Eugen Fallenbüchel


Staffelstein: SKC möchte Lauf fortsetzen und auswärts punkten

Hat sich fest vorgenommen in Schwabsberg zu punkten – Jiri Vicha. Foto: SKC

Staffelstein tritt am Samstag beim heimstarken KC Schwabsberg an. Beginn der Begegnung ist diesmal um 12:30 Uhr auf der Anlage im Ostalbkreis. Sicherlich wird dies wieder eine enge Partie zwischen beiden Vereinen werden.

Christian Rennert wird auf Seiten der Gäste nach seiner Verletzung aus dem letzteren Spiel gegen Bamberg diesmal pausieren. Hier könnte Bernd Schwarz an die Seite Viktor Pytliks nachrücken, und Florian Bischoff Ersatzmann sein. Die Entscheidung fällt aber erst kurz vor dem Spiel, wenn der SKC gegen die Gastgeber setzt.

Ausgehend von den vergangenen Spielen dürften bei Schwabsberg Fabian Seitz und Mathias Dirnberger starten. Der bisherige Durchschnitt der beiden Akteure liegt auf eigener Bahn bei 615 (Seitz) und 586 (Dirnberger). Weiter im Kader sind Ronald Endras (Schnitt 600) und Timo Hehl (602) die in der Mittelgruppe erwartet werden. Zum Abschluss standen bislang Rainer Buschow (576) und Damir Cekovic (621) bereit. Sven Frenzel wurde in Schwabsberg nur die Rolle des Ersatzmannes zuteil.

Der Gastgeber steht derzeit auf Platz 7 (4:4-Punkte), was aber keinesfalls Bedeutung hat bei diesem Spielsystem. Teils genügt es, nur einen einzigen Spieler falsch zu stellen, um ein wichtiges Duell und somit den Sieg zu verlieren. Der SKC plant, dass Viktor Pytlik und Bernd Schwarz eingesetzt werden und Florian Bischoff erneut den Part des Ersatzmannes übernimmt. Jedoch wird dies erst endgültig kurz vor Spielbeginn entschieden. Die Badstädter möchten natürlich ihre Tabellenführung verteidigen und demnach alles geben, um nicht unter die Räder zu kommen.

SKC

Homepage KC Schwabsberg