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(11:13; 3835:3914) Rupert Atzberger – Florian Fritzmann 1:3 (605:640), Radek Hejhal – Nicolae Lupu 3:1 (675:676), Cosmin Craciun – Uwe Wagner 2:2 (673:686), Jens Weinmann– Miroslav Jelinek/61. Christian Jelitte 3:1 (639:615), Jiri Nemec – Dominik Kunze 1:3 (607:640), Manuel Lallinger – Manuel Weiß 1:3 (636:657) Alle Spiele im Überblick
Bamberg: Neuer Vereinsrekord führt zum Auswärtssieg – 686 Uwe Wagners neue Bestmarke
Unverändert schickte Trainer Bela Csanyi zu Beginn Fritzmann und Nicolae Lupu auf die Bahnen, die es mit Atzberger und Hejhal zu tun bekamen. Gerade das Duell von Hejhal und Lupu war nichts für schwache Nerve während Youngster Fritzmann seine Klasse gegen Atzberger ausspielte. Der junge Bischberger nutzte jede Schwäche seines Gegners und war ihm vor allem im Abräumen (241) überlegen. Daher war sein Sieg mit 3:1-Sätzen und 640:605 mehr als verdient. Lupu lag zwischenzeitlich 0:2 zurück, da er zu Beginn mit 163:168 und 176:177 unterlag. Er musste nun unbedingt den Satz gewinnen, um nicht das Duell abzugeben. Dank seiner Präzision gelang ihm mit 184 der Anschluss zum 1:2. In der Kegelzahl lag er nun vorne und so hätte ein knapper Sieg für den Duellgewinn gereicht. Jedoch unterlief Lupu kurz vor Schluss ein Fehler, was Hejhal sofort nutzte und die Entscheidung herbeiführte. Mit 3:1-Sätzen und 675:676 ging das Duell an Straubing und so stand es 1:1 mit einer leichten Führung für Bamberg (+36). Nun duellierten sich der ehemalige Bamberger Craciun und Routinier Uwe Wagner sowie Weinmann und Miroslav Jelinek. Beide Bamberg mussten den ersten Satz jeweils knapp abgeben und so schmolz der Vorsprung etwas. Wagner schlug nun sofort zurück und siegte mit 174:154, was auch an der Unkonzentriertheit Craciuns lag. Wagner ließ nun nicht mehr nach und schwang sich auf, den rumänischen Nationalspieler in Reihen Straubings das Nachsehen zu geben. Der Bamberger gewann abermals mit 177:168, führte damit 2:1 und lag mit 22 Kegeln vorne. Dieses Polster musste nun unbedingt verteidigt werden, wobei sich Craciun zu keiner Zeit geschlagen gab. Doch das couragierte Spiel Wagners raubte Craciun den letzten Nerv und als dem Bamberger zwei Neuner in Serie gelangen, kochte die Kegelhalle auf Bamberger Seite. Wagner ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und siegte trotz des 2:2-Ausgleichs verdient mit 686:673 und errang damit einen enorm wichtigen Duellsieg. Jelinek hatte im Abräumen nicht das Glück des Tüchtigen und musste die ersten beiden Sätze mit 156:164 und 154:159 abgeben. 2:0 für Weinmann – Trainer Csanyi reagierte zur Verwunderung der Zuschauer und brachte Jelitte für Jelinek ins Spiel. Der Druck war nun enorm für Jelitte. Weinmann hingegen wollte die Chance nutzen und die Vorentscheidung herbeiführen. Dies gelang ihm mit 170:148. Jelitte war davon völlig unbeeindruckt. Sein Ziel war es nun, Kegel aufzuholen, umso den Bamberger Vorsprung wieder zu erhöhen. Den letzten Satz gewann Jelitte mit 157:146. Er musste den Duellsieg mit 1:3-Sätzen zwar abgeben, aber mit 615:639 hielt sich der Rückstand in Grenzen. Es stand vor dem letzten Durchgang 2:2 nach gewonnenen Duellen, aber Bamberg führte immer noch mit 25 Kegeln. Nun sollten es Dominik Kunze gegen Jiri Nemec und Manuel Weiß gegen Manuel Lallinger für Bamberg richten. Weiß, der im Abräumen des ersten Satzes von einer Unachtsamkeit Lallingers profitiert,e setzte sich knapp mit 149:148 durch. Danach war der Bamberger seinem Gegenüber stets überlegen. Er steigerte sich im weiteren Spielverlauf und machte den Duellsieg vorzeitig klar (178:164, 165:147). Daher konnte er auch den Anschluss zum 1:3 verkraften und hatte am Ende mit 657:636 auch bei den Gesamtkegeln die Nase vorn. Kunze musste sich zu Beginn deutlich mehr mühen. Er ging zwar in Führung (157:144), musste danach aber postwendend den Ausgleich hinnehmen (147:157). Die Niederlage stank dem jungen Thüringer und war motivierend. Er gewann danach die beiden letzten Sätze (180:164 und 156:142) und schloss sein Spiel mit 3:1 und 640:607 ab. Damit errang Bamberg die letzten beiden Mannschaftspunkte, was zum 4:2 in den Duellen führte. Aufgrund der höheren Mannschaftsleistung von 3914:3835 war der 6:2-Sieg für Bamberg hergestellt. Markus Habermeyer
Bamberg: Auswärts in Straubing Markus Habermeyer
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