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(6,5:17,5; 3245:3408) Martin Müller – Jens Maier 2:2 (556:581), Stefan Wenig – Sebastian Rüger 0,5:3,5 (534:573), Marcel Emrath – Matthias Schnetz 0:4 (544:588), Stephan Gerhardt – Dominik Gubitz 1:3 (542:526), Peter Gerhardt – Thomas Wachtler 0:4 (535:593), Michael Emrath – Anton Hoffmann 3:1 (564:547)Alle Spiele im Überblick
Fürth: Überlegene Franken stellen Anschluss ans Mittelfeld her Ein starker Auftritt bescherte Viktoria Fürth den ersten Auswärtssieg der Saison. Dank eines souveränen 7:1-Sieges beim heimstarken Aufsteiger TSV Schott Mainz stellten die Fürther wieder den Anschluss ans Mittelfeld her. Die Überlegenheit der Franken drückt sich auch im Mannschaftsergebnis von 3408:3275-Kegeln aus.
Kapitän Matthias Schnetz und Dominik Gubitz brachten dann ihr Team endgültig auf die Siegerstraße. Nachdem Schnetz seine Anfangsnervosität abgelegt hatte, ließ er seinem Gegner Marcel Emrath keine Chance mehr und siegte deutlich 4:0 und 588:544. Wesentlich spannender machte es da Gubitz gegen Stephan Gerhardt. Im ersten Satz räumt er mit einem sensationellen 29. Wurf ab, sodass er mit dem letzten Wurf noch einmal in die Vollen kam und mit einem Kegel mehr den Satz für sich entschied. Den zweiten Satz gewann der Viktorianer dann mit zwei Kegeln Differenz. Nachdem er auch den dritten Durchgang für sich entschieden hatte, fiel es nicht mehr ins Gewicht, dass der Mainzer Gerhardt den letzten Satz deutlich gewann und am Ende mit 542:526-Kegeln das bessere Gesamtergebnis erzielte, denn Gubitz gewann das Duell in 3:1-Sätzen. Damit war durch den 4:0-Vorsprung bei einem Plus von 92 Kegeln für die Gäste aus Franken schon eine Vorentscheidung gefallen. Endgültig den Sack zu machten Thomas Wachtler und Anton Hoffmann. Wachtler besiegte nach starkem Spiel den Mainzer Kapitän Peter Gerhardt souverän 4:0 sowie der Partiebestleistung von 593 Kegeln. Mit fantastischen 176 Kegeln sorgte er dabei auf seiner dritten Bahn für ein Highlight in dieser Begegnung. Hoffmann ging zwar gegen Michael Emrath ebenfalls in Führung, musste aber dann doch das Duell in 1:3-Sätzen und 547:564-Kegeln dem Mainzer überlassen. Am deutlichen Sieg der Fürther änderte das aber nichts mehr. Uwe Fleischmann
Mainz: Erstes kleines Endspiel Viktoria Fürth, Absteiger aus der 1. Bundesliga und Gegner von SCHOTT Mainz, verlor vor der Saison einige wichtige Spieler und musste inzwischen erkennen, dass der direkte Wiederaufstieg kein Thema mehr ist. Momentan befinden sich die Fürther punktgleich mit den Mainzern im Tabellenkeller und somit zählt schon zu diesem frühen Zeitpunkt jeder Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Die beiden Mannschaften erwartet also ein wahres „4-Punkte Spiel". Trotz der vielen Abgänge haben die Fürther aber noch einige Top-Spieler in ihren Reihen. So belegt Mannschaftsführer Matthias Schnetz aktuell Platz 9 der Schnittliste mit einem Auswärtsschnitt von 589,0. Mainz vertraut auf die altbekannte Heimstärke und die Schwierigkeiten, die viele Gästespieler oft auf den schwer zu spielenden Plattenbahnen haben. Im Gegensatz zu den ersten beiden Gegnern, Mutterstadt und Kaiserslautern, sind die Schott-Bahnen für die Mannschaft aus Fürth noch völliges Neuland und dies könnte für die Mainzer ein entscheidender Vorteil sein. Jedoch muss man natürlich auch selbst wieder eine gute Leistung abliefern. Mit einem ähnlichen Ergebnis wie gegen Kaiserslautern, also um die 3400 Kegel, sollten die Gastgeber gute Chancen haben, die Punkte in Mainz zu behalten. Stephan Gerhardt
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