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(12,5:11,5; 3328:3303) Rainer Perner – Andre Roos 1:3 (581:611), Wilfried Klaus – Florian Fritzmann 1:3 (521:573), Johannes Hartner – Christopher Wittke 1:3 (547:516), Gerhard Schmitt – Stefan Bürkl 3:1 (552:553), Damir Dundic – Werner Fritzmann 2,5:1,5 (556:519), Armin Kuhn – Albert Kirizan 4:0 (571:531)Alle Spiele im Überblick
Mutterstadt: Endlich ein Heimsieg, wenn auch letztendlich glücklich ![]() Der KV Mutterstadt hatte erhebliche Probleme mit den taktisch ganz hervorragend aufgestellten Bambergern. Die Punkte konnten nur durch eine mannschaftliche Geschlossenheit und den Rückhalt der Fans in Mutterstadt gehalten werden. Es war ein Spiel, das zum Großteil durch die Kampfstärke des KVM betont wurde. Zum Spielverlauf: Der KVM versuchte von Beginn an die Gäste aus Bayern unter Druck zu setzen, doch zum Leidwesen unserer Spieler drehte Bamberg den Spieß um. Wilfried Klaus, nach ganz hervorragenden Trainingsergebnissen unter der Woche, fand überhaupt nicht zu seinem Spiel und musste sich mit 521 Kegeln und 1:3-Sätzen geschlagen geben. Nicht viel besser erging es da Rainer Perner, der trotz des heutigen Top-Ergebnisses beim KVM mit 581 Kegeln und ebenfalls 1:3-Sätzen den zu vergebenden Mannschaftspunkt den Gästen überlassen musste. Zudem entstand durch die gespielten Ergebnisse ein Rückstand von insgesamt 82 Kegeln. Auch im Mittelpaar lief es nicht rund, da die Gäste weiterhin den Druck aufrechterhalten konnten. Johannes Hartner, wieder auf der Höhe, konnte zwar 547 Kegel für den KVM verbuchen, allerdings musste er das Duell mit nur 1:3-Sätzen den Gästen überlassen. Gerhard Schmitt, auch in bester Spiellaune, gewann sein Duell mit 552 Kegel bei 3:1-Sätzen. Mit immerhin noch 52 Kegeln Rückstand ging es ins Finale. Das bedeutete, dass das Spiel nur noch gewonnen werden konnte, wenn unsere beiden Finalspieler ihre Duelle erfolgreich bestreiten und zusätzlich noch der Rückstand aufgearbeitet würde. Durch die innerhalb des KVM durchgeführte taktische Umstellung gingen nun die erfahrensten und zielsichersten Spieler auf die Bahn. Beide waren von leichten verletzungsbedingten Problemen beeinträchtigt, und so war es offen, ob diese ihre Leistung abrufen und der Bahn die nötigen Kegel entlocken könnten. Doch beide zeigten, was sie können und machten Kegel um Kegel gut. Armin Kuhn, wie gewohnt sehr zuverlässig, entlockte den Bahnen 571 Kegel und konnte sein Duell in 4:0-Sätzen ganz sicher und souverän einbuchen. Damir Dundic ging es etwas verhaltener an und musste sich auf der ersten Bahn noch mit einem Unentschieden zufriedengeben. Auf der zweiten Bahn zauberte er aber wie neben ihm auch Kuhn, so dass der Abstand zu den Gästen vorentscheidend auf 14 Kegel verkleinert werden konnte. Nach der dritten Bahn stand dann, zum ersten Mal in diesem Match, ein Plus von elf Kegeln für den KVM an der Anzeige. Auf den finalen Bahnen musste sich Dundic zwar knapp geschlagen geben, konnte aber ebenfallsdas Duell mit 556 Kegeln und 2,5:1,5 Sätzen gewinnen. Letztendlich war es ein glücklicher und auch hochverdienter Sieg, in einem sehr wichtigen Spiel für den KVM, der sehr hart erkämpft wurde. Wilfried Klaus
Bamberg: Sieg wäre Überraschung, aber... ![]() Nach dem sehr wichtigen Heimsieg gegen Mainz möchte die 2. Mannschaft am liebsten in der Erfolgsspur bleiben. Dass das kein leichtes Unterfangen wird, verrät die Bilanz von Mutterstadt zu Hause. Bislang konnte der KVM einen Sieg und zwei Unentschieden einfahren. Daher wäre ein Sieg der Bamberger Bundesligareserve sicherlich als Überraschung einzustufen. Dennoch ist die Mannschaft in der Lage zu punkten, was das letzte Auswärtsspiel in Hirschau deutlich gezeigt hat. Man darf also gespannt sein, wie sich die Mannschaft um Leistungsträger Albert Kirizsan aus der Affäre zieht. Markus Habermeyer
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