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2. BL NM 120 M

SKC Victoria Bamberg II vs. 1. SKK Viktoria 1921 Fürth
6 : 2

(16:8; 3408:3248)

Bela Csanyi – Sebastian Rüger 2:2 (565:557), Miroslav Jelinek – Jens Maier 4:0 (611:561), Christopher Wittke – Benjamin Wölfing 2:2 (521:530), Dominik Kunze – Dominik Gubitz 3:1 (560:508), Dominik Teufel – Thomas Wachtler 4:0 (604:506), Werner jun. Fritzmann – Matthias Schnetz 1:3 (547:586)

Die Teamleistung der Gäste war nicht homogen genug, um den Gastgeber um den Partiebesten Miroslav Jelinek in Bedrängnis zu bringen.

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer, 12. Spieltag – Samstag, 17.01.2015

Fürth: Schwache Vorstellung gegen Meisterreserve

Stimmen zum Spiel

Kapitän Matthias Schnetz: „Leider konnten wir den Rückenwind aus dem Schweinfurt-Spiel nicht mit nach Bamberg nehmen. Wir liefen wieder viel zu schnell einem Rückstand hinterher. Während wir im Starttrio zumindest noch einigermaßen dran bleiben konnten, kamen wir im Schlusstrio völlig unter die Räder. Die Leistung war indiskutabel. Jetzt heißt es die Punktspielpause zu nutzen, um dann den Kampf um den Klassenerhalt positiv gestalten zu können."


Nach einer schwachen Vorstellung musste sich Viktoria Fürth bei der Bundesligareserve von Victoria Bamberg deutlich mit 2:6 geschlagen geben. Wie chancenlos die Fürther an diesem Tag waren spiegelt sich auch im Mannschaftsergebnis von 3248:3408 wider.

Eigentlich fuhren die Fürther nach ihrem Punktgewinn in Schweinfurt mit viel Selbstvertrauen nach Bamberg, doch von der ersten Kugel an dominierten die Hausherren die Partie. Dabei setzten die Bamberger in der ersten Spielhälfte neben ihrem Trainer Bela Csanyi mit Miroslav Jelinek einen Spieler aus der ersten Mannschaft ein. Damit zeigten die Domstädter schon, wie wichtig auch für sie dieses Spiel war. Csanyi begann mit 156 und 155 sehr stark und ging gegen den Fürther Sebastian Rüger 2:0 in Führung. Doch Rüger steckte nicht auf und konnte am Ende noch zum 2:2 ausgleichen. Leider fehlten ihm letztendlich mit 557:565 ein paar Kegel im Gesamtergebnis. Der Fürther Jens Maier hatte es mit Jelinek zu tun. Trotz einer guten Leistung (561 Kegel) konnte der Fürther eine 0:4-Niederlage nicht verhindern. Jelinek erzielte mit 611 Kegeln erwartungsgemäß auch die Partiebestleistung. Auf deutlich niedrigerem Niveau entwickelte sich das Duell zwischen dem Bamberger Christopher Wittke und Benjamin Wölfing. Wölfing konnte zunächst die ihm gebotenen Chancen nicht nutzen und lag 0:2 zurück. Doch der Fürther kämpfte weiter und sicherte sich noch den Duellsieg. Bei 2:2-Satzgleichheit behielt er am Ende mit 530:521-Kegeln die Oberhand. Noch war somit die Lage für die Gäste aus Fürth nicht hoffnungslos. Bamberg führte mit 2:1-Duellsiegen und 49 Kegeln im Gesamtergebnis.

Aber zu Beginn der zweiten Spielhälfte bauten die Gastgeber dank teilweise desolaten Vorstellungen der Fürther ihre Führung deutlich aus. U18-Weltmeister Dominik Kunze sicherte sich trotz schwachen Beginns gegen den völlig neben sich stehenden Fürther Dominik Gubitz den ersten Satz (121:105). Beide konnten sich im weiteren Verlauf steigern, aber gefährden konnte Gubitz den Bamberger nicht mehr. Kunze gewann schließlich nach 3:1-Sätzen bei 560:508-Kegeln. Auch Fürths Routinier Thomas Wachtler hatte gegen den Bamberger Dominik Teufel keine Chance. Bereits im ersten Satz verlor er mehr als 50 Kegel. Teufel sicherte sich schließlich souverän mit 4:0-Sätzen und starken 604:506-Kegeln den Duellsieg. Einzig und allein Fürths Kapitän Matthias Schnetz sorgte im zweiten Spielabschnitt für einen Lichtblick. Er begann mit starken 155 und 163 Kegeln und sorgte am Ende mit 3:1 nach Sätzen und 586:547-Kegeln gegen den Bamberger Werner Fritzmann für den zweiten Duellsieg der Gäste.

Uwe Fleischmann

2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer, 12. Spieltag: Vorberichte

Bamberg: Schweres Spiel gegen Fürth

Nach der der herben 0:8-Niederlage in Erlangen möchte man umgehend wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen.

Aber gegen den SKK Viktoria Fürth dürfte dies alles anders als einfach werden. Die Fürther liegen derzeit zwei Punkte vor dem SKC aus Bamberg. „Wir wollen mit einem Heimsieg den Anschluss ans Mittelfeld herstellen und hierfür muss jeder Spieler 110 % geben, denn Fürth ist eine gute Mannschaft mit viel Erfahrung", so die Worte von Leistungsträger Dominik Teufel. Das Derby mit der Viktoria aus Fürth verspricht ein interessantes Duell zu werden, zumal man in der Vorrunde äußerst unglücklich verloren hatte.

Markus Habermeyer



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