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(13:11; 3504:3469) Michael Wehner – Florian Wagner 4:0 (610:537), Milan Wagner – Pascal Nikiel 1:3 (564:566), Julian Stepan – Alexander Schoepe 2:2 (601:600), Jan Hautmann – Pascal Kappler 2:2 (592:580), Dominik Benaburger/61. Jürgen Stepan – Sebastian Peter 1:3 (501:610), Milan Blecha – Nico Zschuppe 3:1 (636:576)![]() Zu Beginn setzte sich der Gastgeber ab und konnte diese Führung dank eines starken Mittelpaares verteidigen. Im Finale drehte Kaiserslauern auf den ersten zwei Bahnen das Spiel und ging in Führung. Doch FAF schlug zurück und holte sich so den Sieg. Hervorzuheben sind die Hirschauer Milan Blecha, einerseits mit 182 als neuem Bahnrekord auf Bahn 2 und als Partiebester mit 636 Kegeln, Michael Wehner (610) und Julian Stepan (601) sowie die Lauterer Sebastian Peter (610) und Alexander Schöpe (600). Alle Spiele im Überblick
Hirschau: Gäste verlangen FAF alles ab ![]() Im Startpaar hatte Michael Wehner mit Florian Wagner keine Probleme. Er war stark drauf, gewann alle Läufe sicher. Sein mit 610:537-Kegeln untermauerter sicherer Auftritt brachte zudem 73 Gute ein. Deutlich schwerer tat sich der angeschlagene Milan Wagner. Pascal Nikiel holte die ersten beiden Läufe mit hervorragenden 158 und 159 Kegeln klar. Als auch der dritte Lauf an den Pfälzer ging war der Punkt vorzeitig bei den Gästen. Doch Wagner zeigte Moral holte im letzten Lauf mit 151:106 total unerwartet fast den gesamten Rückstand bis auf zwei Kegel auf, sodass 71 Plus beim 1:3 stehen blieben. Die sollte FAF am Ende noch gut brauchen können. In der Mitte entwickelten sich zwei hochklassige Duelle. Julian Stepan gab den ersten Lauf gegen Alexander Schöpe in letzter Minute ab, ging mit 157:141 im nächsten Lauf knapp in Front. Schöpe erwischte im dritten Abschnitt mit 163 einen Superlauf, brockte Stepan vor dem Finale 10 Miese ein. Die mussten geholt werden, um zu punkten. Beide deutschen Auswahlspieler schenkten sich nichts. Stepan holte mit 99 in den Vollen bis auf einen Kegel auf, dann ging es hin und her bis zum letzten Wurf. Schöpe hatte eine Dreierverbindung stehen, hatte Pech, traf den mittleren Kegel allein. Damit holte Stepan überglücklich mit sehr starken 601:600 bei ausgeglichenen Sätzen den Punkt und bewies enorme Cleverness. Im zweiten Mittelduell konnte sich Jan Hautmann gegen Pascal Kappler zum Auftakt mit 157 um 16 Kegel absetzen. Postwendend holte Kappler sieben zurück. Dann hatte wieder Hautmann mit 159:155 das bessere Ende für sich. Das Finale holte Kappler mit einem Kegel hauchdünn. Hautmann rettete bei ausgeglichenen Sätzen zwölf Kegel ins Ziel; die Hirschauer Mitte hatte optimal gespielt und die Führung auf 3:1 bei 84 Kegfeln plus ausgebaut. Von denen musste am Ende mindestens einer übrig bleiben, dann war den Kaolinern der Sieg nicht mehr zu nehmen. Doch die Gäste steckten nicht auf. Sebastian Peter, der dank seiner scharfen Kugel den einen oder anderen Zähler dazu bekam, radierte gegen Dominik Benaburger mit 161 zum Auftakt 42 Kegel Rückstand weg. Da auch Milan Blecha gegen Nico Tschuppe verlor, war weit über die Hälfte des Polsters weg. Benaburger kam auch im zweiten Lauf nicht ins Spiel, Peter holte mit 166 erneut 40 Kegel. Blecha meldete sich mit 146:132 zurück und hielt FAF im Spiel. Die Kaoliner reagierten und brachten Jürgen Stepan für Benaburger. Der kam ohne Einspielen nur zögerlich auf Touren, Peter holte mit 148:116 erneut viele Kegel. Als die Partie zu kippen drohte, lief Milan Blecha zur Superform auf. Mit herausragenden 182 Kegeln nahm er Tschuppe 37 Kegel ab und hielt FAF im Spiel. Vor dem Finale waren noch 12 Kegel Vorsprung für FAF übrig. Blecha überzeugte mit 160:141 erneut, punktete mit 3:1 bei 636:576 eindrucksvoll und wurde zum Spieler der Partie. Jetzt kam auch Stepan auf, hielt im Finale mit Peter mit. Er holte den letzten Lauf. Mit 1:3 war der Punkt klar weg, 501:610 sprachen zudem eine deutliche Sprache. Die Kaoliner retteten dennoch plus 35 Kegel ins Ziel. Die Partie war nichts für schwache Nerven und deutlich enger, als es das 6:2 aussagt. Gerhard Fleischmann
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