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2. BL SW 120 M

TSV Niederstotzingen vs. SKK Chambtalkegler Raindorf
7 : 1

(16,5:7,5; 3434:3269)

Gernot Ulbrich – Bernhard Schreiner 4:0 (613:552), Michael Reiter – Milan Svoboda 1,5:2,5 (586:589), Frank Lorenz – Philipp Grötsch 3:1 (549:517), Bernd Mauterer –  Christian Schreiner 3:1 (531:508), Esref Genctürk – Thomas Pfeffer 3:1 (584:555), Ralf Lorenz – Alexander Raab 2:2 (571:548)

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2. Bundesliga Süd/West 120 Männer, 2. Spieltag – Samstag, 20.09.2014

Niederstotzingen: Im Mittelpaar die Begegnung vorentschieden

Der TSV musste neben Schmid und Schweier kurzfristig auch noch auf Wehling verzichten, sodass Genctürk ins Team rückte. Die Gäste aus der Oberpfalz stellten im Startpaar Bernhard Schreiner und Milan Svoboda gegen das TSV-Duo Gernot Ulbrich und Michael Reiter. Ulbrich erwischte mit 154 Kegeln einen prima Start und nahm Schreiner damit bereits 19 Kegel ab. Im zweiten Satz lagen beide lange Zeit gleichauf, der TSVler hatte am Ende aber mit 151:146 wieder die Nase vorn. Ulbrich spielte weiter auf hohem Niveau und entschied das Duell mit dem Gewinn der dritten Bahn bereits vorzeitig. Im Schlusssatz legte er noch einmal glänzende 165 Kegel drauf und mit der Partiebestmarke von 613 Kegeln den Grundstein für den Erfolg.
Einen schweren Stand hatte dagegen Michael Reiter gegen Raindorfs Topspieler Milan Svoboda. Der erste Satz ging um sieben Kegel an den Raindorfer, der auch im zweiten Durchgang zunächst vorne lag. Im Räumen holte Reiter auf, letztlich reichte es bei 139:139 aber nur zu einem Remis. So musste Reiter nach verlorenem dritten Satz den Mannschaftspunkt bereits abschreiben. Der TSVler steckte aber nicht auf, spielte mit 164 Kegeln einen starken letzten Durchgang und schloss noch bis auf drei Kegel zum Gegner auf. So übernahm Niederstotzingen bei 1:1 in den Duellen mit 58 Kegeln mehr die Führung.

Die Gäste waren damit unter Druck und das TSV-Mittelpaar baute die Führung zügig weiter aus. Frank Lorenz gewann die erste Bahn gegen Philipp Grötsch deutlich und entschied auch die zweite im Räumen noch für sich. Bernd Mauterer zog nach anfänglichem Rückstand am Gegenspieler Christian Schreiner vorbei und entschied die Sätze eins und zwei ebenfalls für sich. Während Grötsch gegen Lorenz die dritte Bahn gewannen und die Sache damit noch einmal spannend machten, sorgte Mauterer bereits im dritten Satz für die Entscheidung und brachte den zweiten Mannschaftspunkt für die Gastgeber auf die Habenseite. Lorenz ließ im Schlusssatz nichts mehr anbrennen, entschied die Bahn klar für sich und sorgte so für das 3:1. Zudem lag Niederstotzingen beim Teamergebnis um satte 113 Kegel vorne.

Die TSVler gaben sich auch im Schlusspaar keine Blöße. Esref Genctürk, der bereits einen Einsatz in der Oberligamannschaft in den Knochen hatte, zeigte mit 584 Kegeln eine tadellose Vorstellung und holte sich gegen Thomas Pfeffer den ersten Satz klar. Ralf Lorenz begann mit starken 101 in die Vollen und gewann den Durchgang um fünf Kegel gegen Alexander Raab. Beide TSVler gewannen auch den zweiten Satz, wobei Lorenz mit 152 gleich 31 Kegel gut machte. Genctürk kam dann gegen Pfeffer noch einmal in Bedrängnis. Der Raindorfer räumte gut, gewann den dritten Satz und hatte nach den letzten Vollen den Rückstand nahezu komplett aufgeholt. Das Räumen ging mit sehr guten 70 Kegeln aber klar an den Niederstotzinger, und da Lorenz zwar die beiden letzten Sätze knapp abgeben musste, aber nach Kegeln mit 571:548 klar vor seinem Gegner lag, gingen auch die restlichen Punkte an den TSV.

Thomas Abele



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