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(12:12; 3440:3360) Wolfgang Wehling– André Szautner 2:2 (566:550), Michael Reiter– Matthias Arnold 2:2 (578:575), Frank Lorenz– Jürgen Röhberg 3:1 (588:527), Thomas Schweier– Fabian Lutz 1:3 (553:588), Gernot Ulbricht– Wolfgang Lutz 3:1 (604:555), Ralf Lorenz– Kai Hornung 1:3 (551:585)Alle Spiele im Überblick
Niederstotzingen: Vierter Heimsieg Schrezheim: Aufholjagd zu spät gestartet Partiebester mit 604 Kegeln und im Schlussabschnitt die Nerven behalten – Gernot Ulbricht. Foto: TSV Es dauerte lange, ehe sich Niederstotzingen im Startpaar einen Vorteil erarbeiten konnte. Wolfgang Wehling lag nach den ersten Vollen gegen Andre Szautner knapp vorne und hielt seinen Gegner auch im Räumen auf Distanz, sodass der erste Satz an den TSVler ging. Der zweite Durchgang war ein hochklassiger Schlagabtausch, in dem Wehling die besseren Vollen spielte, der Gast aber stark räumte und den Satzausgleich schaffte. Wehling gelang schließlich die Vorentscheidung, als er die dritte Bahn mit 152:113 haushoch gewann. So fiel der Verlust des Schlusssatzes nicht mehr ins Gewicht, und der TSV hatte den ersten Mannschaftspunkt sicher. Michael Reiter lieferte sich mit Matthias Arnold ein äußerst spannendes Duell, das erst mit der letzten Kugel entschieden wurde. Reiter lag nach den ersten Vollen vorne, wurde aber im Räumen abgefangen und der Satz ging an Arnold. Den zweiten entschied Reiter mit 147:141 für sich und auch die dritte Bahn ging um zwei Kegel knapp an den TSVler. So fiel die Entscheidung im letzten Durchgang. Beide begannen enorm stark und trotz sehr guter 104 Kegel lag Reiter nach den Vollen um fünf Kegel zurück. Den Satzverlust konnte er im Räumen nicht mehr abwenden, bei 2:2-Sätzen entschied die bessere Kegelzahl von 578:575 zugunsten des TSVlers und Niederstotzingen führte mit 2:0-Punkten und 39 Kegeln. Der Mittelabschnitt begann gut für das TSV-Duo. Frank Lorenz startete gegen Jürgen Röhberg in die Vollen mit 104:90-Kegeln und Thomas Schweier stand mit 100:94 gegen Fabian Lutz kaum etwas nach. Während Lorenz fehlerfrei räumte und den Gegner 164:133 deklassierte, musste Schweier seine Führung im Räumen abgeben und verlor die Bahn um vier Kegel. Lorenz blieb überlegen und sorgte mit einem 143:112 im zweiten Satz schon für klare Verhältnisse, Schweier hatte gegen Lutz jedoch erneut das Nachsehen. Schrezheim wechselte aus und Lorenz verlor gegen seinen neuen Gegner Daniel Lau die dritte Bahn, ließ aber im Schlussdurchgang keine Zweifel mehr aufkommen und holte sich souverän den Mannschaftspunkt. Schweier verlor im dritten Satz den Faden und geriet damit bereits uneinholbar 0:3 in Rückstand. So blieb es vor der Schlusspaarung bei der Zweipunkteführung für Niederstotzingen, das den Vorsprung beim Teamergebnis aber auf 65 Kegel ausgebaut hatte. Nun waren aber erst einmal die Gäste am Drücker. Gernot Ulbrich verlor den ersten Satz gegen Wolfgang Lutz um sieben Kegel, Ralf Lorenz gegen Kai Hornung um zehn. Ulbrich kämpfte sich zurück und behielt im rassigen zweiten Satz mit 171:165 die Oberhand, während Lorenz beim 131:159 ohne Chance war und Schrezheim in der Summe auf 26 Kegel herankam. Ulbrich nutzte dann die Schwächephase seines Kontrahenten gnadenlos aus und machte im dritten Satz 40 Kegel gut, während Lorenz die Bahn verlor und der Mannschaftspunkt vorzeitig an die Gäste ging. Der TSV lag jetzt aber wieder um 48 Kegel vorne. Ulbrich gewann die Schlussbahn schließlich um zehn Kegel und auch Lorenz machte noch zwölf Kegel gut, sodass sich Niederstotzingen über den vierten Heimsieg freuen durfte. Thomas Abele Schrezheim: Aufholjagd zu spät gestartet Die Männer des KC Schrezheim mussten ohne Punkte die Heimreise antreten. Gegen den punktgleichen TSV Niederstotzingen erhoffte man sich reelle Chancen. Doch den Heimvorteil konnten die Gegner erfolgreich nutzen und spielten geschickt ihre Karten aus. Mussten sich gegen Niederstotzingen geschlagen geben – Matthias Arnold (links) und Fabian Lutz. Foto: KSC Zu Beginn machten André Szautner und Matthias Arnold Bekanntschaft mit der heimtückischen Bahn in Niederstotzingen. Szautner gab den ersten Satz knapp ab, doch den zweiten entschied er für sich. Auf seiner dritten Bahn merkte er, wie sich dieser Heimvorteil der Niederstotzinger auswirkt. Hier musste er einige Kegel liegen lassen. Diese konnte er dann auf der vierten Bahn nicht mehr aufholen, auch wenn er seinen Satz gewann. Arnold dagegen konnte sich schnell auf die anspruchsvollen Bahnen einstellen und sicherte sich mit tollen Ergebnissen von jeweils über 140 Kegeln zwei Sätze. Am Ende fehlte ihm ein kleines Fünkchen Glück, damit auch der Mannschaftspunkt auf Seiten der Schrezheimer war. Es fehlten nur drei Kegel.
So lag das Mittelpaar bereits 39 Kegel zurück und hatte noch kein Duell für sich entscheiden können. Jürgen Röhberg und Fabian Lutz sollten die Aufholjagd beginnen. Doch Röhberg erwischte keinen guten Tag und sein Gegner zog davon. Hier mussten die Schrezheimer schnell handeln, damit der Rückstand nicht zu groß wurde. Daniel Lau kam ins Spiel. Er machte seine Sache super und sicherte sich gleich einen Satz. Am Ende musste auch er sich geschlagen geben. Fabian Lutz trat hingegen in gewohnter Manier auf. Mit super konstanten Ergebnissen auf jeder Bahn von 147, 145, 146 und 150 war er bisher nicht nur Schrezheims bester Spieler, auch gewann er das Duell und holte noch ein paar Kegel auf.
Am Ende blieben 70 Kegel Rückstand und ein 6:2 für Niederstotzingen. Kristina Sanwald
Schrezheim: Gute Chancen beim punktgleichen Kontrahenten Am Samstag werden die Männer des KC Schrezheim beim TSV Niederstotzingen erwartet. Beide Mannschaften stehen punktgleich in der Tabelle, das wird ein heißes Duell werden. Besonders zu erwähnen aus den Reihen der Niederstotzinger ist Ulbricht Gernot. Er hat einen Heimschnitt von 607 Kegeln. Ebenso steht Michael Reiter mit einem Heimschnitt von 587 Kegeln auf Platz 5 der Schnittliste.
Mit zwei Siegen im Rücken können die Gäste gut gestärkt am Samstag antreten. Kristina Sanwald
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