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2. BL SW 120 M

SKK Chambtalkegler Raindorf vs. Sportclub Regensburg
2 : 6

(11,5:12,5; 3506:3583)

Alexander Raab – Kristijan Silberhorn 2:2 (605:610), Christian Schreiner – Nils Deichner 0:4 (614:682), Thomas Pfeffer – Taras Frydrak 3:1 (583:568), Bernhard Schreiner – Ralph Hueber 2:2 (551:561), Milan Svoboda – Fabian Langer 3:1 (590:572), Philipp Grötsch – Jürgen Pointinger 1,5:2,5 (563:590)

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer, 14. Spieltag – Samstag, 07.02.2015

Raindorf: Chambtaler Männer verlieren das Oberpfalzderby



Mit 614 Kegeln Bester der Chambtaler, aber chancenlos in seinem Duell - Christian Schreiner. Foto: SKK

Das erste Männerteam erwartete in der zweiten Bundesliga Süd/West im Oberpfalzderby den SC Regensburg. Bereits beim Start fiel eine Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste. Alexander Raab spielte gegen Kristijan Silberhorn und verlor den ersten Satz mit 151:165-Kegeln. Im zweiten und dritten Satz dagegen setzte er sich mit 153:146 und 144:137 durch, musste jedoch den vierten Satz erneut mit 157:162 abgeben. Bei 2:2-Satzgleichheit verlor er mit 605:610-Kegeln knapp den Mannschaftspunkt.

Christian Schreiner musste gegen Nils Deichner antreten. Obwohl Christian Schreiner eine gute Leistung zeigte, hatte er gegen den bärenstarken Auftritt seines Gegners keine Chance. Mit 154:176, 167:182, 146:171 und 147:153 verlor er alle vier Sätze und musste mit 614:682-Kegeln noch 68 Zähler im Gesamtergebnis abgeben. So lag man nach den Startpaarungen mit 0:2 (- 73 Kegel) deutlich zurück. Im Mittelfeld musste Thomas Pfeffer gegen Taras Frydrak antreten und verlor den ersten Satz mit 139:154-Kegel. Anschließend setzte er sich jedoch mit 150:142, 155:141 und 139:131 durch, so dass er mit 3:1-Sätzen und 583:568-Kegeln den Mannschafspunkt gewann. Bernhard Schreiner hatte gegen Ralph Hueber einen guten Start und gewann den ersten Satz mit 148:135, musste sich jedoch anschließend mit 135:150 und 136:147 geschlagen geben. Den letzten Satz entschied er nochmals mit 132:129 für sich, doch bei 2:2-Sätzen musste auch er mit 551:561-Kegeln den Mannschaftspunkt knapp abgeben. So lag man vor den Schlusspaarungen weiterhin mit 1:3 (- 68 Kegel) zurück.

Am Ende hatte Milan Svoboda Fabian Langer als Gegner und gewann die ersten drei Sätze mit 135:134, 157:147 und 140:131-Kegeln. Zwar verlor er den letzten Satz knapp mit 158:160, doch mit 3:1 (590:572) gewann er das Duell. Philipp Grötsch musste sich im ersten Satz gegen Jürgen Pointinger mit 145:153 geschlagen geben. Im zweiten Satz trennte er sich mit 144:144 unentschieden, doch anschließend hatte er mit 127:161 erneut klar das Nachsehen. Zwar gewann er den letzten Satz nochmal mit 147:132, doch mit 1,5:2,5-Sätzen und 563:590-Kegeln verlor auch er das Duell. So lag man nach Mannschaftspunkten mit 2:4 zurück und mit einem Endergebnis von 3506:3583-Kegeln sicherten sich die Gäste auch die beiden Kegelpunkte, so dass das Chambtalerteam das Oberpfalzderby wie im Hinspiel mit 2:6 verlor.

Erwin Raab

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer, 14. Spieltag: Vorberichte

Raindorf: Chambtalkegler im Oberpfalzderby
Stimmen zum Spiel



Bernhard Schreiner: "Es wird eine sehr enge Begegnung, da die Gäste zur Zeit in Topform sind. Das Mannschaftergebnis wird entscheidend sein zum Sieg."

Das erste Männerteam erwartet in der zweiten Bundesliga Süd/West im Oberpfalzderby am Samstag um 13 Uhr den SC Regensburg.

Die Gäste liegen vier Punkte hinter dem Chambtalerteam auf dem fünften Tabellenplatz. Jedoch sind diese auch nur zwei Zähler vom Abstiegsplatz entfernt und brauchen jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Zuletzt zeigte die Pointinger-Truppe eine Top-Leistung und spielten mit 3539 Kegeln das beste Saisonergebnis. So wird man auf ein selbstbewusstes und hoch motiviertes Gästeteam treffen. Die Schreiner-Truppe dagegen will sich bei den eigenen Fans für die Vorrundenniederlage revanchieren und mit einem Sieg weiterhin den dritten Tabellenplatz im Visier behalten. Jedoch muss man auch auf den eigenen Bahnen wieder bessere Ergebnisse spielen. Mit den zuletzt gezeigten Leistungen wird es sicherlich schwer werden als Derby-Sieger von der Bahn zu gehen.

Vor allem vom Start weg sollte man mit einer konzentrierten Leistung versuchen eine Führung heraus zu holen, damit man die Gäste unter Druck setzen kann. Entscheidend zum Erfolg wird mit Sicherheit auch das bessere Mannschaftsergebnis sein.

Erwin Raab


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