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BL Classic 200

SV Semper Berlin vs. KRC Kipfenberg
5117 : 5378

Berlin: Nico Grundmann 873, Matthias Noack 881, Sascha Bräuer 840, Jürgen Liss 869, Wolfgang Zinow 835, Dirk Uhlig/91. Patrick Gulbin 381+438=819
Kipfenberg: Michael Schobert 868, Patrick Scholler 925, Christopher Kratz 904, Manfred Hanikel 967, Mario Strauß 864, Jürgen Stahl/101. Christian Seeger 410+440=850

Alle Spiele im Überblick

Bundesliga Classic 200 Männer, 5. Spieltag – Samstag, 18.10.2014

Kipfenberg: Pflichtsieg in Berlin


5.30 Uhr ging die erste Reise nach Berlin los, nach sechs Stunden Fahrt erreichten die Bayern die Anlage von Semper Berlin „Völkerfreundschaft".

Ließ den besten Semperaner Matthias Noack hinter sich – Patrick Scholler (925 Kegel). Foto: KRC

Für Kipfenberg starteten wie gewohnt Patrick Scholler und Michael Schobert. Sie bekamen es mit dem stärksten Berliner, Matthias Noack, und Nico Grundmann zu tun. Scholler spielte als Linkshänder auf der ersten Bahn unter erschwerten Bedingungen, konnte sich aber im weiteren Verlauf steigern und zeigte mit 925 Kegeln eine bärenstarke Leistung auf der harten Berliner Anlage. Sein Gegner Noack zog an diesem Tag mit 881 Kegeln den Kürzeren. Schobert hatte sehr große Schwierigkeiten mit der Bahn und fand nie zu seinem gewohnten Spiel. Dennoch biss er sich bis zum Schluss durch und erreichte 868 Kegel. Sein Gegenüber Grundmann konnte knapp an Schobert vorbeiziehen und erspielte sich 873 Kegel. Nach dem Start stand für Kipfenberg ein 39-Kegel-Vorsprung aufd er Tafel. Aufgrund der Tatsache, dass die Berliner mit Noack Ihren Topspieler bereits gestellt hatten, war der knappe Vorsprung bereits ein beruhigendes Ergebnis.

In der Mittelpaarung spielten für Kipfenberg Christopher Kratz und Manfred Hanikel. Für Berlin betraten Sascha Bräuer und Jürgen Liss die Bahnen. Kratz spielte eine solide Partie und konnte dank einer starken zweiten Bahn die 900er-Marke knacken. Mit 904 nahm er seinem Gegner (840) wichtige Kegel ab. Für die Vorentscheidung sorgte diesmal unser „Mane". Nach einem Tief in den ersten beiden Auswärtsspielen zeigte Hanikel diesmal seine ganze Klasse. Mit überragenden 967 Kegeln zeigte er wieder Kegelsport vom Feinsten und nahm seinen Gegner 98 Kegel ab.

Für die Schlusspaarung, Jürgen Stahl und Captain Mario Strauß, galt es lediglich den Vorsprung von 201 Kegeln zu halten. Jürgen haderte mit der Bahn und kam nach 100 Wurf nicht über schwache 410 Kegel hinaus. Nach diesen 100 Wurf gab er auf und ließ sich für Christian Seeger auswechseln, welcher sein Bundesligadebüt gab. Seeger machte seine Sache gut und erspielte sich 440 Kegel. Der Berliner Uhlig erreichte 819 Kegel. Strauß bekam im Verlauf seines Spiels Probleme mit seinem angeschlagenen Knie, zeigte aber großen Kampfgeist und biss sich bis zur letzten Kugel durch. Am Ende standen für Ihn 864 Kegel an der Anzeigetafel. Sein Gegner Zinow erreichte 835 Kegel

Mit 5378:5117 fuhren die Altmühltaler zwei nie gefährdete Punkte ein. In sieben Tagen muss die Mannschaft und Strauß erneut die Reise nach Berlin antreten. Unter ganz anderen Vorzeichen: Kleeblatt ist mit Sicherheit ein Kandidat auf den Meistertitel. In diesem Spiel sind die Kipfenberger klar in der Ausenseiterrolle. Trotzdem werden sie alles daran setzten, um möglicherweise den Überraschung Coup zu landen.

Wer noch Lust hat die Jungs dabei zu unterstützen, es sind noch einige Plätze im großen Bus frei...

Christopher Kratz

Bundesliga Classic 200 Männer, 5. Spieltag: Vorberichte

Kipfenberg: KRC reist in die Hauptstadt

Am Samstag reisen die Altmühltaler nach Berlin zum Spiel gegen Semper. Dies ist allerdings nur das erste von zwei Wettkämpfen in der Hauptstadt. Eine Woche später treten die Kipfenberger bei einem Meisterschaftsfavoriten Kleeblatt Berlin, an der Alten Försterei, an.

Das Spiel gegen Semper Berlin ist vom Papier her mit Sicherheit das leichtere, wobei der Gegner keinesfalls unterschätzt werden darf. Das letzte Punktspiel gegen Mörslingen liegt bereits drei Wochen zurück. Dort kam der KRC schwer unter die Räder und ist nun auf Wiedergutmachung aus.

Stimmen zum Spiel

Christopher Kratz: „Nach der unnötigen und schmerzhaften Niederlage im Derby gegen Mörslingen dürfen wir uns keinen Ausrutscher mehr erlauben."
Semper spielt seit dieser Saison auf einer neuen Heimanlage. Die gespielten Ergebnisse (5216 und 5101) deuten darauf hin, dass den KRC nicht gerade die einfachsten und fallträchtigsten Bahnen erwarten. Berlin steht mit 2:4-Punkten im hinteren Drittel der Tabelle. Die zwei Punkte konnten zuhause gegen Mörslingen eingefahren werden. Im Derby gegen Kleeblatt Berlin und auswärts in Weiden konnten die Kegler um Starspieler Matthias Noack nicht punkten. Die Spieler von Berlin sind der bereits erwähnte Noack mit 915 Kegeln (Heimschnitt), S. Bräuer (825), N. Grundmann (841), J. Liss (846), T. Prill (866) und D. Uhlig (879)

Die Vorzeichen im Kipfenberger Lager stehen nicht gerade gut. Kapitän Mario Strauß sowie der momentan stärkste Kipfenberger, Michael Schobert, sind beide angeschlagen. Hinter ihren Einsätzen steht noch ein Fragezeichen. Nichts desto trotz muss die nächste Partie um jeden Preis gewonnen werden.

Die Aufstellung ist aufgrund der personellen Probleme noch nicht bekannt.

Christopher Kratz




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