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Mücheln: Andreas Fritsche 1095, Florian Erdmann 989, Matthias Schmidt 937, Reinhard Hey 988, Michael Ribbeck 965, Andreas Kühn 1017 Mörslingen: Martin Nürnberger 962, Paul Uhlemann 869, Bernd Steinbinder 930, Philipp Weber 905, Thomas Weber 979, Peter Laßmann 852 Alle Spiele im Überblick
Mücheln: Beutezug der Geiseltaler Wölfe hält weiter an Mörslingen: „Wölfe" degradieren Gast zum Trainingspartner Bereits von den ersten Würfen an ließen die Geiseltaler keinen Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen, wobei sich die Gegenwehr der Gäste auch in Grenzen hielt. Für Geiseltal setzte gleich im ersten Durchgang wieder mal Andreas Fritsche das Highlight. Mit hervorragenden 1095 Kegeln verfehlte er die 1100er-Traummarke knapp und spielte das zweitbeste Ergebnis, was je auf den Müchelner Heimbahnen gespielt wurde, was natürlich auch Tagesbestleistung bedeutete. Florian Erdmann wusste mit 989 Punkten wiederum zu überzeugen, lediglich Matthias Schmidt hat nach seiner langwierigen Verletzungspause noch ein paar Probleme, seinen gewohnten Rhythmus zu finden. Für ihn wurden 937 Kegel ins Ergebnisprotokoll eingetragen. Die Mörslinger Nürnberger (962), Uhlemann (869) und Steinbinder (930) hatten da nur wenig entgegenzusetzen. So gingen die Wölfe mit einem beruhigten Vorsprung von 262 Kegeln in den Schlussdurchgang. Der Spielverlauf war ähnlich: Mörslingen kam weiterhin nicht so richtig ins Spiel und musste die Hausherren weiter ziehen lassen. Für Geiseltal spielten Reiner Hey, der nach einer großen Steigerung noch auf gute 988 Kegel kam. Ihm zur Seite stand Michael Ribbeck, der trotz einiger Schwierigkeiten noch 965 Kegel erspielte und Andreas Kühn, der mit 1017 Kegeln den Durchgangsbestwert erspielte. Mörslingen trat an mit P. Weber 905, T. Weber 979 (Mannschaftsbester) und Laßmann 852. Mit diesem Sieg und der zeitgleichen Heimniederlage von Kleeblatt Berlin im Spitzenspiel gegen Kipfenberg konnten sich die Geiseltaler Wölfe an die Tabellenspitze setzen. Nun sind alle drei Mannschaften punktgleich und der Saisonverlauf bleibt weiter sehr spannend. Andreas Kühn Mörslingen: „Wölfe" degradieren Gast zum Trainingspartner Nachdem sich Mike Kell aus beruflichen Gründen noch kurzfristig abmeldete, musste der SKK Mörslingen mit dreifachem Ersatz nach Sachsen-Anhalt fahren. Damit war die Operation „Geiseltal" bereits im Vorfeld so gut wie aussichtslos. Mit 5991 Kegeln unterstrich der amtierende deutsche Classic-Meister seine Klasse und verpasste den Gästen aus dem bayerischen Schwaben eine deftige Klatsche (5497).  Zeigte seine beste Leistung im Mörslinger Trikot und war doch chancenlos – Martin Nürnberger. Foto: SKKUm keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Auch mit kompletter Mannschaft hätte der SKK keine Chance gehabt. Wie vermutet, zeigten bei den Gastgebern die beiden „Oldies" Andreas Fritsche (1095) und Andreas Kühn (1017) in gewohnter Manier die besten Leistungen. Erfreulich aus SKK-Sicht: Neuzugang Martin Nürnberger spielte mit 962 Kegeln das bisher beste Ergebnis für seinen neuen Club. Martin Nürnberger musste sich im ersten Spieldrittel mit Andreas Fritsche und Paul Uhlemann mit Florian Erdmann messen. Fritsche sprühte vor Spielfreude (696/399/2) und ließ als „Spieler des Spieltages 200" dank 1095 Kegeln Martin Nürnberger (962) trotz Bestleistung im SKK-Trikot wie einen Statisten aussehen und nahm ihm 133 Kegel ab. Noch schlimmer erwischte es Paul Uhlemann (869). Erdmann kannte keine Gnade (989) und erhöhte den Vorsprung auf insgesamt 233 Kegel. Damit war das Spiel vorzeitig entschieden. Im zweiten Spieldrittel hatte es Bernd Steinbinder (930) mit Matthias Schmidt zu tun. Es war ein Duell auf Augenhöhe, das Schmidt (937) knapp für sich entscheiden konnte. Auf den anderen Bahnen setzte sich Philipp Weber mit Reinhard Hey auseinander. In die Vollen konnte der Mörslinger noch einigermaßen mithalten (649:633), aber im Räumen dominierte der Geiseltaler und setzte sich mit 988:905 klar durch. Der Vorsprung der „Wölfe" hatte sich auf 343 Kegel erhöht. Im Schlussdrittel durfte sich SKKler Thomas Weber über ein kleines Erfolgserlebnis freuen. Als einziger seines Teams konnte er mit der Teambestleistung (979) sein Duell gegen Michael Ribbeck (965) für sich entscheiden. Dafür traf es seinem Partner Peter Laßmann härter, der es mit Andreas Kühn zu tun hatte. Dieser legte souverän 1017 Kegel auf. Da hatte Laßmann (852) nicht die Spur einer Chance und verlor am Ende 165 Kegel. Bei der Endabrechnung hatten die Gastgeber 494 Kegel voraus. Ein paar mehr Kegel hätten sich die Gäste schon gewünscht. Wie es auch sei, das Spiel gegen diesen übermächtigen Gegner sollte so schnell wie möglich abgehakt werden. Die Konzentration gilt nun den Gegnern, die geschlagen werden können. Josef B. Frank
Mücheln: Mörslingen zu Gast im Geiseltal  Hat im Duell mit Teamkollege Andreas Kühn um 3,25 Kegel die Nase vorn – Andreas Fritsche (Dritter Rangliste/Sonderschnitt mit 1016,50). Foto: SVGAm Samstag um 14 Uhr empfängt der SV Geiseltal Mücheln im 3. Heimspiel den SKK Mörslingen. Für die Mörslinger wird es ein schweres Spiel werden, da die Gastgeber nach dem letzten Auswärtssieg in Weiden jede Menge Selbstbewusstsein gedankt haben. Endlich konnten die Geiseltaler Wölfe überzeugen. Nun gilt es die wiedergewonnen Stärke auch auf den Heimbahnen umzusetzen. Die Müchelner sind gespannt, ob die Mörslinger dieses Mal antreten. In der letzten Saison kam der SKK leider nicht die Wölfe besuchen. Aber das ist Schnee von gestern. Die Geiseltaler freuen sich auf das Heimspiel und wollen natürlich beide Punkte im Wolfsbau behalten. Andreas Kühn Mörslingen: Bei den „Wölfen" Erfahrungen sammeln Beim amtierenden Classic-Meister 200 Wurf, SV Geiseltal-Mücheln, muss der SKK Mörslingen am Samstag, 14 Uhr, antreten. Die Geiseltaler „Wölfe" zählen neben Kleeblatt Berlin und dem KRC Kipfenberg zu den drei Teams, die den Meistertitel unter sich ausmachen werden. Die Gastgeber stehen mit derzeit 6:2-Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und wollen den Titel verteidigen.  Fällt längere Zeit wegen seiner Achillessehnenreizung aus – Daniel Karmann. Foto: SKKDie Basis dafür ist zweifelsohne die Heimstärke. Seit 2010 haben die Kegler aus Sachsen-Anhalt daheim nur ein Spiel verloren. Mit Andreas Fritsche (1054 Kegel Heimschnitt in letzter Saison) und Andreas Kühn (1005) haben sie zwei außergewöhnliche Kegler in ihren Reihen, die jedes Spiel alleine entscheiden können. Aber auch der Rest der Mannschaft kegelt auf hohem Niveau. Dass die Geiseltaler auch auswärts können, haben sie erst am vergangenen Spieltag bewiesen. Bei der heimstarken SpVgg Weiden konnten sie sich 5806:5726 durchsetzen. In diesem Spiel lieferten die schon erwähnten Spitzenkegler Kühn (1017) und Fritsche (1013) erneut zwei Klasseleistungen ab. Es ist schwer daran zu glauben, dass der SKK bei den „Wölfen" etwas reißen kann, zumal er erneut mit zweifachem Ersatz antreten muss. Daniel Karmann fällt für längere Zeit wegen einer Achillessehnenreizung aus. Für ihn fährt Philipp Weber mit. Peter Laßmann ersetzt Jürgen Brugger, der bei Auswärtsspielen nicht zur Verfügung steht. Für den SKK kann das Motto nur heißen, sich so gut wie möglich zu verkaufen und dabei Erfahrungen zu sammeln. Es ist denkbar, dass bei den schlagfreudigen Bahnen in der Geiseltaler Kegelsporthalle der eine oder andere SKKler ein persönliches Erfolgserlebnis feiern kann. SKK: Mike Kell, Peter Laßmann, Martin Nürnberger, Bernd Steinbinder, Philipp Weber, Thomas Weber. Josef Beda Frank
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