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Mücheln: Florian Erdmann 1016, Andreas Fritsche 1053, Frank Pietsch/111. Michael Ribbeck 578+363=941, Reinhard Hey 996, Andreas Kühn 1052, Matthias Schmidt 999 Berlin: Matthias Noack 1020, Jürgen Liss 894, Lutz Frömming 905, Sascha Bräuer 889, Patrick Gulbin 913, Daniel Neumann 917 Alle Spiele im Überblick
Mücheln: Saisonbestleistung für die Geiseltaler Wölfe Berlin: Mit über 500 Kegeln gegen den Deutschen Classic-Meister verloren  War klar auf Tausender-Kurs, musste aber verletzt nach 110 Wurf ausgewechselt werden – Frank Pietsch. Foto: SVGIm letzten Heimspiel 2014 schlugen die Geiseltaler Wölfe die Gäste aus der Hauptstadt. Für die Berliner gab es nichts zu holen, was das Ergebnis von 6057:5538 zugunsten der Geiseltaler eindeutig belegt. Die Wölfe spielten Saisonbestleistung und wurden noch durch eine Verletzung ausgebremst. Dies ereignete sich bereits im ersten Durchgang. Frank Pietsch zog sich nach sehr gutem Beginn auf der dritten Bahn eine Zerrung zu und musste durch den ebenfalls leicht angeschlagenen Michael Ribbeck ersetzt werden. Für beide standen am Ende 941 Kegel zu Buche. Weitaus besser machte es erneut Andreas Fritsche, der mit hervorragenden 1053 Kegeln auftrumpfte und "Spieler des Spieltages 200" wurde. Ihnen zur Seite stand ein ebenfalls gut aufgelegter Florian Erdmann, der auf sehr gute 1016 Kegel kam. Die Semperaner Liss (894) und Frömming (905) hatten da wenig entgegenzusetzen, lediglich Noack spielte mit 1020 Kegeln Mannschaftsbestleistung und konnte mithalten. Der zweite Durchgang verlief ähnlich. Mit 191 Kegeln Vorsprung gingen die Geiseltaler auf die Bahn. Auch hier wurden sie ihrer Favoritenrolle gerecht und zeigten guten Kegelsport. Reinhardt Hey spielte gute 996 Kegel, Matthias Schmidt findet langsam zu seiner alten Stärke zurück und kam auf 999. Andreas Kühn wusste auch wieder zu überzeugen und kam bis auf einen Kegel an die Partiebestleistung von Andreas Fritsche heran. Am Ende standen für ihn 1052 im Ergebnisprotokoll. Da konnten die Gäste nicht mithalten. Für sie erspielten Bräuer 889, Gulbin 913 und Neumann 917 Kegel. Mit diesem Sieg zogen die Geiseltaler wieder mit den Kipfenbergern gleich. Beide Mannschaften führen punktgleich die Tabelle an. Die Geiseltaler als auch die Kipfenberger fiebern schon dem direkten Vergleich entgegen. Der erste findet am 29.11. in Kipfenberg statt. Andreas Kühn Berlin: Mit über 500 Kegeln gegen den Deutschen Classic-Meister verloren Am 8. Spieltag musste der SV Semper zum Deutschen Classic-Meister nach Mücheln. Geschwächt durch Ausfälle zweier Stammspieler war klar, dass es ein Spiel David gegen Goliath wird. Im ersten Durchgang gingen bei diesem Spiel über sechs Bahnen Matthias Noack (1020), Jürgen Liss (894) und Lutz Frömming (905) auf die Bahnen. „Matze" Noack begann etwas schwach, aber die 792 Kegel auf den letzten 150 Wurf brachten den Tausender und die Mannschaftsbestleistung. Durch unkonstantes Spiel in den Räumern und den Vollen blieb Liss der 900er vewehrt. Frömming spielte seinen ersten 900er nach der langen Pause, leider verletzte er sich in den letzten Räumern und konnte diese somit nicht mit voller Kraft spielen. Durch die Tausender von Florian Erdmann (1016) und Andreas Fritsche (1053) und die Co-Produktion von Frank Pietsch und Michael Ribbeck (578+363) war der Rückstand schon bei 191 Kegeln. Für Semper gingen im zweiten und letzten Durchgang Sascha Bräuer (889), Patrick Gulbin (913) und Daniel Neumann (917) auf die Müchelner Bahnen. Bräuer begann gut, aber Unkonzentriertheiten am Ende seines Spiels brachten ihn um ein besseres Ergebnis. Gulbin spielte vor allem am Ende stark und wurde mit einer persönlichen Bestleistung belohnt. Ebenfalls persönlichen Bestwert spielte Neumann, der sonst in der Bohle-Bundesliga unterwegs ist. Mücheln ließ einfach nicht nach, und mit den Ergebnissen von Reinhard Hey (996), Andreas Kühn (1052) und Matthias Schmidt (999) spielten sie über 6000. Semper verlor klar 6057:5538. Jetzt gilt es die Konzentration auf die kommenden Heimspiele zu legen, um endlich mal wieder zu punkten. Patrick Gulbin
Mücheln: Semperaner zu Gast bei den Wölfen Am Samstag um 14 Uhr empfängt Mücheln zum letzten Heimspiel in diesem Jahr Semper Berlin. Beide Mannschaften haben unterschiedliche Ziele. Die Geiseltaler brauchen einen Sieg, um mit Spitzenreiter Kipfenberg wieder gleichzuziehen, während es für Semper um Schadensbegrenzung geht, da der bisherige Saisonverlauf nicht den Vorstellungen entspricht. Semperaner Matthias Noack spielte vor seiner Zeit in Berlin bei Geiseltal und gehört mit zu den stärksten Spielern der Liga, aber ein hochkarätiger Spieler allein reicht nicht aus, um die Punkte aus dem Wolfsbau zu entführen. Die Geiseltaler haben zwar noch ein paar Verletzungsprobleme, die sie aber bis zum Wochenende bestimmt minimieren können. Nun gilt es die ansteigende Form mit einem Sieg zu untermauern, um das große Ziel Titelverteidigung nicht aus den Augen zu verlieren. Andreas Kühn
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